Yoga für Einsteiger: 5 hilfreiche Tipps

Mehr als drei Millionen Deutsche praktizieren Yoga, und ihre Zahl steigt stetig. Die indische Technik des Yoga hat die Kräftigung des Körpers und die Klarheit des Geistes zum Ziel. Zusammen bilden sie eine Einheit. Yogis stehen im Einklang mit sich selbst. Sie sehen die Welt vielfach mit anderen Augen, sind zufriedener und im Leben tief verwurzelt. Wer mit dem Yoga als Gesundheitsprävention für Körper und Geist beginnen möchte, braucht für den Anfang gar nicht viel.

Tipp 1:             Die Grundausstattung: Bequeme Kleidung und eine Yoga-Matte

Um sich vollständig auf die Yoga-Technik konzentrieren zu können, bedarf es einer bequemen und funktionellen Yoga-Kleidung. Nichts sollte zwicken oder kneifen bzw. die Bewegungsfreiheit einschränken. Erfahrene Yogis greifen daher oftmals zu Yoga-Leggins, da die Yogahosen für Damen eng anliegen und man die exakte Ausführung der Übungen besser bewerkstelligt. Männer bevorzugen jedoch vielfach weitere Yoga-Kleidung. Die Yogamatte gehört ebenso zur Basisausstattung. Sie ist für die achtsame und korrekte Ausführung der Übungen ein Muss. Wer seine Yoga Technik weiter entwickeln möchte, kann später mit weiteren Accessoires wie einem Yoga-Block oder einem Yoga-Gurt sein Basisequipment ergänzen.

Tipp 2:            Die ersten Yoga-Schritte unter professioneller Anleitung

Seien es Bücher, DVDs, Ratgeber oder Tutorials: Wer Yoga erlernen möchte, holt sich dafür besser persönlich professionelle Anleitung bei einem erfahrenen Yoga-Lehrer. Zahlreiche Kurse bieten genügend Auswahl. Nur so können die Übungen ihr Ziel erreichen und tatsächlich exakt ausgeführt werden.

Tipp 3:            Finde deinen persönliche Yoga-Richtung

Yoga blickt bereits auf eine mehr als zweitausendjährige Geschichte zurück. Dementsprechend viele Yoga-Richtungen haben sich entwickelt. Jede ist besonders und einzigartig, aber keine qualitativ besser als die andere. Von sportlich extrem aktiv bis hin zu therapeutisch ist alles zu finden. Grundsätzlich gilt, dass man immer möglichst den Gegenpol für sich selbst findet. Ruhige in sich gekehrte Persönlichkeiten suchen den schweißtreibenden Yoga, besonders extrovertierte Charaktere finden besser bei meditativem Yoga zu sich.

Tipp 4:            Langsam aber stetig

Steter Tropfen höhlt den Stein. Wer Yoga lebt, muss mit einer kontinuierlichen Regelmäßigkeit seine Asanas, Pranayamas oder Meditationen praktizieren. Nur so entwickeln sich Körper und Geist zu einer Einheit. Beim Yoga geht es nicht darum, schnellstmöglich alle Techniken perfekt zu beherrschen, sondern seine individuellen Fortschritte positiv wahrzunehmen und seien sie noch so klein.

Tipp 5:            Yoga ist mehr als Gymnastik

Wer das Hauptaugenmerk auf die körperliche Ertüchtigung legt, wird nicht in den vollen Genuss des Yogas und dessen breitem Wirkspektrum kommen. Beim Yoga geht es auch darum, zu sich selbst zu finden, Zeit mich sich zu verbringen und in sich zugehen. Für den Geist kann dies eine sehr heilende und entspannende Erfahrung sein.

Fazit: Wer mit Yoga beginnt, erfährt eine Bereicherung in seinem Leben. Praktizierende Yogis sprechen von einer inneren Zufriedenheit mit ihrem Körper und Geist. Als Einsteiger ist es ratsam, sich professionelle Anleitung zu holen, zum Beispiel in einem Yoga-Studio. Zudem gilt es, eine der zahlreichen unterschiedlichen Yoga-Stile als den eigenen Favoriten zu entdecken und auszuprobieren.

Quelle: BDY. Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V.

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