WArbeit ist wichtig. Den meisten Menschen würde im Alltag wahrscheinlich eine entscheidende Komponente fehlen, wenn sie morgens nicht das Haus verlassen würden, um zur Arbeit zu fahren. Auch wenn die Arbeit häufiger Grund für Ärgernisse ist, trägt sie nicht selten positive Früchte, immerhin verpflichtet sie zu sozialen Kontakten und schützt so beispielweise vor Vereinsamung. Für den durchschnittlichen Arbeitnehmer wird die Arbeit jedoch früher oder später einmal zum Stressfaktor. Daher ist es wichtig, eine persönliche Work-Life-Balance zu schaffen. Diese beeinflusst sowohl den Körper als auch den Geist positiv.
Mithilfe einfacher Tricks kann dies jedem gelingen. Es ist jedoch unmöglich und auch nicht notwendig, eine Balance zu finden, die genau im Verhältnis 50:50 steht. Wie die optimale Work-Life-Balance aussieht, muss jeder individuell für sich herausfinden. Wichtig ist hierbei in jedem Fall, dass den Pflichten und dem Stress des Arbeitsalltags ein angemessenes Maß an Erholung und Entspannung gegenübergestellt werden.
Ausreichend Schlaf
Wer nicht genügend schläft, ist am Morgen nicht erholt. Wer hingegen ausreichend schläft, ist nachgewiesenermaßen leistungsfähiger. Schlaf spielt jedoch nicht nur für das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch für die Gesundheit eine wichtige Rolle. Aufgrund der Schnelllebigkeit der heutigen Gesellschaft wird Schlaf häufig vernachlässigt. Viele Menschen sind der Meinung, dass es Dinge gibt, die wichtiger sind, dass sie noch genug schlafen könnten, „wenn sie tot seien“. Diese Einstellung ist allerdings ungesund. Durch mangelnden Schlaf sinkt die Konzentrationsfähigkeit und die allgemeine Leistungsfähigkeit. Sogar Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislaufbeschwerden können dadurch begünstigt werden. Wer sich den Kopf darüber zerbricht, was er gerade möglicherweise Besseres tun könnte als zu schlafen, kommt nicht zur Ruhe, da permanent das Gefühl präsent ist, die Zeit sinnvoller nutzen zu können.
Keine Arbeit mit nach Hause nehmen
Nicht umsonst wird gesagt, man solle Arbeit und Privates strikt voneinander trennen. Wird Arbeit aus dem Büro mit nach Hause genommen, bricht das Konzept der Work-Life-Balance in sich zusammen. Da es bei der Work-Life-Balance darum geht, ein Gleichgewicht zwischen der Arbeit und dem Privatleben herzustellen, muss eine strikte Trennung der zwei Lebensbereiche stattfinden. Wird diese Trennung nicht respektiert, kann dies negative Auswirkungen auf das psychische und physische Wohlbefinden haben. Arbeitnehmer sollten daher möglichst versuchen, standhaft zu bleiben, wenn der Chef vorschlägt, es sei eine gute Idee, die restliche Arbeit nach Feierabend von zu Hause aus zu erledigen.
Zeit für sich selbst nehmen
Es ist wichtig in seiner Freizeit Prioritäten zu setzen. Diese sehen bei jedem anders aus.
Man sollte grundsätzlich darauf achten, Zeit für sich selbst einzuplanen, um sich vollständig auf das Wesentliche und auf den eigenen Geist zu konzentrieren. Selbst wenn der Zeitplan straff ist, sollte dies unter keinen Umständen vernachlässigt werden. Hierzu gehört auch die Aktivitäten, die Zeit verschwenden, aus dem Terminplan zu streichen. Denn es gilt: Je besser man zu sich selbst ist, umso besser wird man in anderen Lebenssituationen zurechtkommen.
Die Rolle des Internets
Neben der stressigen Arbeit ist es auch wichtig sich selbst zu belohnen. Materielle Sachen sind nicht unbedingt notwendig, man kann auch einfach ein gutes Buch lesen, ein heißes Bad in der Badewanne nehmen oder mit einem guten Freund telefonieren. Eine Runde Solitaire oder Partien von unkomplizierten Spielen wie Roulette können ebenfalls nach einem stressigen Tag zu einem entspannten Zustand führen. Solche einfachen Freizeitaktivitäten, die seit Hunderten von Jahren etabliert sind, gelten als perfekter Zeitvertreib zum stressigen Job-Alltag, da Roulette-Tische beispielsweise immer als gesellige Aktivitäten eingestuft werden und der Spieler keine aktive Rolle im Spielablauf einnimmt. Wer hingegen auch nach Feierabend seine grauen Zellen aktivieren möchte, ist mit Strategiespielen besser beraten. Zu guter Letzt ist es egal, ob Sie alleine, mit einem Partner oder mit einem Freund den Abend verbringen, das Kochen kann ebenfalls vom Alltag ablenken. Dies erklärt, warum es so viele Hobbyköche in Deutschland gibt.
Ausgeprägtes Sozialleben
Das Sozialleben ist also ebenfalls wichtig, um eine Balance zwischen der Arbeit und dem privaten Alltag herzustellen. Insbesondere wenn es auf der Arbeit stressig wird, ist es wichtig, mit Freunden darüber reden zu können, um seinem Ärger Luft zu machen oder sich einen Rat einzuholen. Auch Hobbys können helfen, den Arbeitsstress hinter sich zu lassen und abzuschalten. Welches Hobby sich hierfür am besten eignet, sollte jeder für sich individuell herausfinden, da es vollständig von den persönlichen Vorlieben abhängt. Hier sind also keine Grenzen gesetzt. Den Betroffenen stehen alle Türen offen: vom Gärtnern übers Tanzen oder Lesen bis hin zum Wrestling oder Kickboxen.
Bewegung bewirkt Ausschüttung von Endorphinen
Nicht nur die physische, auch die psychische Balance kann mithilfe von Sport hergestellt und aufrechterhalten werden. Körperliche Gesundheit ist ausschlaggebend für das psychische Wohlbefinden und sollte daher keinesfalls vernachlässigt werden. Trotzdem ist Bewegung eine der ersten Dinge, die im stressigen Alltag von der To-Do-Liste gestrichen werden. Insbesondere wer während der Arbeitszeit vorwiegend sitzt, sollte darauf achten, im Privaten einen beweglichen Ausgleich zu schaffen. Sport setzt Glückshormone frei und hilft dabei, den Arbeitsstress abzubauen.