Wie Roboter im Haushalt und Alltag helfen können

In einem Haushalt sind Roboter ein wertvoller Helfer, sparen Zeit und übernehmen ungeliebte Aufgaben.

Vor Jahren reine Science Fiction, sind Haushaltsroboter heute Realität, die automatisch den Rasen mähen, staubsaugen, den Pool säubern oder Räume überwachen.

Wir stellen Roboter vor, die einem im Alltag helfen, entlasten und zeitsparend sind. Ideal für eine optimale Work Life Balance.

Automatischer Staubsauger

Das Staubsaugen kann mitunter nerven, weil es je nach Größe, Anzahl der Räume und Verschmutzungsgrad sehr lange dauern kann bis alle Zimmer frei von Staub, Flusen und Krümeln sind.

Diese zeitaufwändige Aufgabe kann ein Staubsaug-Roboter übernehmen, der auf Basis voreingestellter Zeiten die einzelnen Räume in der Wohnung oder Haus staubsaugt.

Alle modernen Roboter dieser Art wissen wann sie zurück an die Steckdose müssen und fahren automatisch zur Ladestation, wenn der Akkustand zu niedrig sein sollte.

Rasenroboter

Der eigene Garten ist für viele Menschen ein Ort der Erholung, dessen Rasen regelmäßig gemäht werden muss und entsprechend dem Umfang stundenlang dauern kann.

Die Aufgabe eines automatisierten Rasenmähers übernimmt der Rasenroboter, der die Rasenfläche mäht und den Rasenschnitt automatisch im Kompost ablädt.

Überwachung

Das Haus könnte Ziel eines Einbruchs sein und daher sollte das wertvolle Eigentum gut geschützt werden.

Ein Überwachungsroboter kann alle Räume eines Hauses und das Grundstück in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle abfahren.

Die Videoaufnahmen seiner Kameras lassen sich online über das Internet vom Hausbesitzer jederzeit aufrufen, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist.

Fensterputzen

Das Fensterputzen kann Rückenschmerzen verursachen, besonders wenn es sich um große Fenster handelt und hier kann ein Fensterputzroboter Abhilfe schaffen.

Der Roboter wird an der Fensterseite befestigt und startet autonom mit der Reinigung der Fensterscheibe.

Solar-Roboter

Für Kinder im Haushalt ist ein Solar-Roboter spannend, der ein Bausatz und innerhalb weniger Stunden zusammengebaut ist.

Nach der Fertigstellung benötigt er keine Steckdose, denn der Antrieb und Mechanik des Roboters beziehen ihren Strom über Solarzellen direkt von der Sonne.

Der Nachwuchs lernt die Fähigkeiten des Roboters kennen und erfährt, wie er funktioniert. Nebenbei wird ihr Interesse für technische und wissenschaftliche Themen geweckt.

Sozialroboter

Smarte Helfer im Alltag sind Sozialroboter, die menschliche Gefühle erkennen und verstehen können. Auf Emotionen reagieren sie mit dem richtigen Maß.

Eine der bekanntesten Sozial Roboter ist Pepper, der eine gemeinsame Entwicklung der Unternehmen Softbank und Aldebaran Robotics ist.

Bei 1,20 Meter Größe und rund 30 Kilogramm Gewicht verfügt er über zwei Kameras im Kopf, die als Augen dienen und durch eine 3D-Kamera ergänzt werden.

Seine Gesprächspartner hört er mit vier Mikrofonen. Er bewegt sich mit seinen Armen und Beinen autonom wie ein Mensch im Raum. Eine Akkuladung reicht für 14 Stunden.

Als Einsatzbereiche für Pepper kommen der Haushalt, Geschäfte und der soziale Bereich wie Pflegeheime in Frage.

Das Smart Home können Sozialroboter mit ihrer Technik ebenfalls steuern und uns Menschen von Alltagsaufgaben entlasten.

Fazit

Der Haushalt bedeutet alltägliche Arbeit mit Staubsaugen, Fenster putzen, Reinigen oder Rasenmähen.

Diese und weitere lästige Aufgaben können Haushaltsroboter übernehmen, was uns mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens verschafft.

Die Kosten für einen Roboter unterscheiden sich je nach Art, Funktionsumfang und dem Hersteller, doch dem steht ein enormer Gewinn an Lebensqualität und Zeit gegenüber.

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