Leere Büroräume sind das Resultat einer Wandlung, die gerade in den letzten zwei Jahren ein großes Debüt erhalten hat. Viele Mitarbeiter:innen arbeiten mittlerweile Remote und halten sich weitestgehend im Homeoffice auf. Diese Situation ist für viele neu, aber für andere auch eine gewohnte und alltägliche Arbeitsweise. Um den fehlenden Kontakt zu Kolleg:innen auszugleichen, greifen viele Unternehmen auf Kollaborations- und Kommunikationssoftware zurück. Doch wie sollte ein Homeoffice eingerichtet sein und worauf ist zu achten, damit eine gute Arbeitsweise funktionieren kann? Das erfahren Sie in diesem Artikel.
Verhalten auch außerhalb der Firma
Auch, wenn Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden befinden, sollten Sie daran denken, dass es sich immer noch um Arbeitszeit handelt, die Sie ableisten müssen. Deswegen ist es notwendig, gerade diese Zeiten auch geregelt zu gestalten. Da sich das „Büro“ direkt zu Hause befindet und eine übliche Freizeitplanung somit nicht nötig ist, entsteht schnell die Gefahr, dass die Zeit vergessen wird. Hierbei werden die Freizeit und Arbeit am Laptop nicht mehr durch den räumlichen Kontext geändert. Angesichts dessen ist es trotz jeglicher Freunde an der Arbeit wichtig auch einmal abzuschalten. Wenn möglich, sollten Sie daher darauf achten, Ihr Homeoffice in einem separaten Raum einzurichten, damit Sie eine klare Trennung zwischen Beruf und Privat erhalten. Somit können Sie jobspezifische Angelegenheiten auch einmal hinter sich lassen.
Büromöbel sind der Schlüssel zum Erfolg
Gerade im Homeoffice ist es wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Die Kaffeemaschine ist viel näher als im Büro und auch die wenigen Schritte zum Meetingraum fallen weg, da alle Konferenzen online abgehalten werden, ohne dass man aufstehen muss. Demzufolge ist es wichtig, dass Büromöbel so gewählt werden, dass auch bei langem Sitzen kein unwohles Gefühl auftritt. Haben Sie eventuell auch schon einmal darüber nachgedacht, sich einen Stehschreibtisch von Kaiser-Kraft in das Homeoffice zu integrieren? Zahlreiche Studien belegen, dass gerade die Arbeit im Stehen, wesentlich effektiver und auch gesünder ist. Durch die aufrechte Haltung wird die Durchblutung gefördert. Ebenfalls wird der Kreislauf angeregt, was zu einer erheblichen Verbesserung der Laune führen kann. In dieser Haltung strecken Sie ihren Oberkörper, wodurch sie tiefer einatmen können und mehr Sauerstoff aufnehmen.
Videokonferenzen sind unverzichtbar
Es gibt doch nichts Schöneres, als morgens aufzustehen und direkt im Schlafanzug das Arbeiten anzufangen. Wären da nicht die Videokonferenzen, die es dann doch erfordern, sich selbst zu kultivieren und ein Hemd oder eine Bluse anzuziehen. Doch nicht nur Sie selbst sollten bei den Konferenzen gut aussehen. Achten Sie vor allem auch auf Ihre Umgebung. Es gibt nichts Schlimmeres, als alte löchrige Vorhänge im Hintergrund oder andere Bewohner:innen, die ständig durch das Bild laufen. Auch hierbei bietet sich ein separater Raum an, in dem Sie ihre Ruhe haben. Am besten setzen Sie sich vor eine weiße Wand. Diese ist objektiv und strahlt Professionalität aus. Vermeiden Sie weitestgehend künstliche Hintergründe, die häufig durch Kommunikationssoftware angeboten wird. Diese wirkt oftmals sehr künstlich und nur wenig authentisch.