Auf dem globalen Kosmetikmarkt stellt die Sparte der Hautpflegemittel das führende Segment dar: Über 40 % des weltweiten Umsatzes generiert die Branche mit Produkten, die für eine Pflege der Haut geschaffen wurden. Alleine in Deutschland werden mit Artikeln aus diesem Bereich jährlich mehr als 3,2 Milliarden Euro umgesetzt. Zu diesen gehören beispielsweise Duschzusätze und Körperlotionen.
Ebenfalls mindestens eine Augencreme befindet sich normalerweise im Badezimmerschrank der Konsumenten: Nicht nur bei Frauen, auch bei zahlreichen Männern ist es längst durchgedrungen, dass die Pflege der Hautpartien um die Augen herum eine besondere Aufmerksamkeit benötigen.
Darum ist die Hautpflege um die Augen herum besonders wichtig
Fakt ist, dass die Haut der Augenpartien beträchtlich dünner als die übrige Haut im Gesicht ist. Dies liegt daran, dass sich in diesen Regionen deutlich weniger Fettgewebe in der Unterhaut befindet. Hinzu kommt, dass die Haut während des Älterwerdens grundsätzlich immer mehr an Feuchtigkeit und Volumen verliert. Dies resultiert unter anderem aus konstanten Bewegungen wie Blinzeln, die die Haut im Bereich der Augen enorm beanspruchen.
Deshalb achten Frauen und Männer vermehrt darauf, dass sie die entsprechenden Hautpartien mit ausreichend Feuchtigkeit und auch wichtigen Nährstoffen versorgen. Andernfalls kann dies Auswirkungen auf das Hautbild haben, die Betroffenen normalerweise unangenehm sind. Dann nehmen die Konturen von Falten zu und die Tränensäcke wirken schwammig. In krassen Fällen wirkt man nicht nur dauerhaft übermüdet, sondern auch ungesund.
Den eigenen Hauttyp zu kennen ist essentiell für eine korrekte Pflege
Kosmetik lässt sich schnell auswählen: Bei vielen Konsumenten spielen zum Beispiel das Design der Verpackung oder der Geruch des Produkts eine wichtige Rolle. Grundsätzlich können diese Methoden auf der Suche nach dem richtigen Pflegemittel unterstützen, doch ausschlaggebend sollten sie nicht sein. Optimale Ergebnisse erhält man ausschließlich, wenn man sich über seinen Hauttyp im Klaren ist und weiß, welche Bedürfnisse die eigene Haut eigentlich hat.
Im Grunde wird die Haut in vier unterschiedliche Typen aufgeteilt: Bei dieser Kategorisierung handelt es sich um die Einordnung von fettiger, normaler, trockener und Mischhaut. Je nach Bedarf gilt es also beispielsweise den Prozess der Keratose in der oberen Hornschicht der Haut zu optimieren, die Überproduktion von Talg zu minimieren oder der Erweiterung von Blutgefäßen präventiv entgegenzuwirken.
Pflege ist gut, Pflege mit Bedacht ist besser
Wir Menschen neigen dazu, unser Hautbild durch das Bild im Spiegel selbst zu diagnostizieren. In Einzelfällen kann dies zwar erfolgreich gelingen, für eine effektive Hautpflege sollten sich Frau und Mann allerdings etwas eingehender mit dem eigenen Hauttyp beschäftigen. Nicht selten sind Pflegeprodukte preiswert, weshalb diese auch zielorientiert eingesetzt werden sollten.
Ein Besuch bei einem Hausarzt ist hierzu nur in den seltensten Fällen notwendig. Wenn Sie mehr über die Erkennung des eigenen Hautbildes und Erfolg versprechende Anwendungen mit den richtigen Pflegeprodukten erfahren möchten, dann empfiehlt sich ein Lesen dieses Artikels.