Studien haben gezeigt, dass Trinkwasser sehr oft mit Schadstoffen belastet ist. Insbesondere dann, wenn bestimmte Trinkwasserrohre aus Materialien bestehen, welche die Entstehung von gesundheitsschädlichen Substanzen fördern. Dazu gehört zum Beispiel die Substanz Bisphenol A, welche in verschiedenen Formen auftreten kann. Schon geringe Dosen der Substanz können als schädlich für fötale und kleine Kinder angesehen werden. Zum Schutz vor allem von Säuglingen verbieten Regierungen innerhalb der EU und auch in anderen Ländern dieser Erde jetzt das Gießen von neuen Kunststoffrohren im Inneren des bestehenden Trinkwasserversorgungssystems.
Eine große Verantwortung
Menschen müssen sich auf ihr Trinkwasser verlassen können, nicht zuletzt Kleinkinder und natürlich auch deren Eltern. Hohe Konzentrationen von Bisphenol A wurden sogar schon in Plastikflaschen von Mineralwasser gemessen. Die Konzentration ist dabei natürlich besonders in den heißen Sommermonaten sehr hoch, wenn Plastiflaschen unter Umständen den wärmenden Sonnenstrahlen bei der Lagerung ausgesetzt sind. Man muss nämlich wissen, dass das Sonnenlicht (genauer gesagt die UV-Strahlen des Sonnenlichts) die Förderung von Bisphenol A im Wasser fördert. Bisphenol A reichert sich aber im Wasser schrittweise an. Schon beim Transport innerhalb des Trinkwasserversorgungssystems kann es zur Anreicherung von Bisphenol A durch eine mindere Qualität der Trinkwasserrohre kommen.
Da Wasser auch in sämtlichen Nahrungsmitteln innerhalb unserer Nahrungskette zum Einsatz kommt, zum Beispiel in der Babynahrung oder im Muttermilchersatz, ist auf den Einsatz von modernen Trinkwasserrohren zu achten. Besonders für kleine Kinder und Babys ist Bisphenol A in einer geringen Menge bereits schädlich. Immer mehr Forschungsergebnisse legen nahe, dass Schädlinge, die auf verschmutzte Trinkwasserrohre zurückzuführen sind, auch für die menschliche Fortpflanzung schädigend wirken kann. Das Risiko von Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und Schädigungen innerhalb von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen zu. Besonders im Erwachsenenalter erhöht sich damit das Risiko einer Erkrankung und genau das vermeidest folgendes Unternehmen: Connect to Better
Die Hersteller haben auf diese Problematik reagiert und bereits umweltfreundlichere Trinkwasserrohre in ihrem Angebot. Was den Schadstoff Bisphenol A betrifft, so wirkt ein Verbot doch eher nicht sehr zielführend. Viele verantwortliche Politiker haben nämlich noch nicht verstanden, dass sich der Schadstoff erst innerhalb der passenden Bedingungen bilden und ausbreiten kann. Die Frage des Verbots von Bisphenol A ist natürlich auch ein aktuelles Thema in der EU. Es kann aber nur im Rahmen von einer Verbesserung der Versorgungssysteme in den Griff zu bekommen sein. Neben den Plastikflaschen, die für die Bildung von Bisphenol A begünstigend wirkt, ist natürlich auch an die Qualität der Trinkwasserrohre zu denken.