Stress
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Wenn Stress krankmacht: So leidet Ihr Körper unter dauerhaften Belastungen

Wer im Job nonstop Vollgas gibt und auch privat mit Problemen und Ärger zu kämpfen hat, setzt seine Gesundheit unnötig unter Beschuss: Nicht nur mental, auch körperlich sorgt Stress für Beschwerden und kann auf Dauer ernsthafte Erkrankungen hervorrufen.

Achtung: Nicht jeder Stress macht auch krank – neben negativem gibt es auch positiven Stress, der durchaus motivierend wirken kann und körperlich weitgehend ohne Folgen bleibt. Negativer Stress ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass er auch durch anschließende Erholungspausen nur schwer ausgeglichen wird und insgesamt destruktiv und demotivierend wirkt.

Körperliche Symptome von Dauerstress.

Der menschliche Körper reagiert unterschiedlich auf die Konfrontation mit Stress. Physisch zeigen sich hier vor allem Symptome wie

  • Kopfschmerzen
  • Augenlidzucken
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Schwächung des Immunsystems
  • Reizbarkeit
  • Verlust der Libido
  • Verlust der sexuellen Leistungsfähigkeit
  • Magenbeschwerden
  • Tinnitus
  • Rückenschmerzen.

Wer körperliche Beschwerden bemerkt, die sich direkt auf beruflichen oder privaten Stress zurückführen lassen, sollte zeitnah Gegenmaßnahmen einleiten. Diese können sowohl aktiver als auch passiver Natur sein – wichtig ist, dass sie geeignet sind, geistig und auch physisch die nötige Regeneration herbeizuführen.

Maßnahmen gegen den Stress

Sie sollten sich auch in stressfreien Zeiten überlegen, welche Taktiken für Sie funktionieren, um Stress zu vermeiden und abzubauen. Da dies sehr individuell ist, lässt sich keine allgemeingültige Strategie postulieren – wir stellen die beliebtesten Methoden vor.

Sport & Bewegung: Körperliche Belastungen sportlicher Art sind ein bewährtes Mittel gegen den Stress im Alltag. Sie sorgen nicht nur für eine erhöhte Leistungsbereitschaft, sondern stellen auch einen Gegenpool zu Stresssituationen unterschiedlichen Ursprungs dar. Versuchen Sie, regelmäßige Sporteinheiten in Ihren Alltag einzubauen – mindestens an 2 Tagen in der Woche sollten Sie Ihren Kreislauf auf Hochtouren bringen.

Sauna & Massage: Eher Entspannung der passiven Art, dafür aber durchaus bewährt und effektiv – wer regelmäßig in die Sauna geht oder den Körper mit Massagen verwöhnt, empfindet Stresssituationen als viel weniger belastend. Gleiches gilt für Autogenes Training oder Yoga – auch hier sorgen spezielle Techniken für einen Ausgleich der Stressbelastung.

Stressmanagement: Stress entsteht immer dann, wenn die Rahmenbedingungen für das eigene Handeln nicht stimmig sind und die persönlichen Ziele die Leistungsfähigkeit überschreiten. Wichtig ist in solchen Momenten ein funktionierendes Stressmanagement, das in der Lage ist, die kritischen Faktoren zu erkennen und für Beseitigung zu sorgen. Das kann zum Beispiel ein neues System der Zeiteinteilung sein – oder auch die Tatsache, bestimmte Aufgaben zu delegieren. Eine Analyse der eigenen Situation sorgt dafür, dass Sie nicht nonstop unter Strom stehen und Ihre Energie in den Aufgaben des Alltags verpufft.

Achtung: Auch, wenn die Pharmaindustrie eine Menge Mittel bereithält, die eine bessere Stressresidenz versprechen – eine medikamentöse Therapie sollte weitgehend vermieden werden. Hier drohen nicht nur Abhängigkeiten, sondern auch das Problem, dass Betroffene selbst nicht mehr aktiv gegen den Stress vorgehen, sondern sich ausschließlich auf Tabletten & Co. verlassen.

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