Der US-amerikanische Webdesigner Matthew Mullenweg hat 2004 mit seinem Content-Management-System eine schier unglaubliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Denn konzipiert hatte er seine Software als sogenanntes Open-Source-Projekt. Das bedeutet: Das System wird von zahlreichen Entwicklern auf der ganzen Welt kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert.
Die wichtigsten Funktionen im Überblick
Das Content Management System unterstützt insbesondere das Erstellen und die Verwaltung von Blogbeiträgen. Mittlerweile wurden die Funktionen jedoch erheblich ausgeweitet. Seitenbetreiber müssen dafür lediglich ein entsprechendes Plug-in downloaden und in ihr System integrieren.
Eine Seite mit WordPress selbst erstellen
Grundsätzlich ist das System so einfach aufgebaut, dass auch Laien damit problemlos eine eigene Webseite gestalten können. In diesem Fall ist lediglich der Einstieg vielleicht ein wenig verwirrend, weil die Seite sowohl über WordPress.com als auch über WordPress.org eingerichtet werden kann. Entscheiden sie sich für WordPress.com, brauchen sie sich lediglich anmelden, bekommen Speicherplatz und können direkt mit der Einrichtung ihrer Webseite beginnen.
Wer sich für die Variante mit WordPress.org entscheidet, muss hingegen erst einmal eine Domain registrieren und braucht eine Datenbank sowie Webspace. Anschließend muss er noch das WordPress-Tool installieren. Das ist zwar mit einem etwas größeren Aufwand verbunden, jedoch hat der Seiteninhaber hier wesentlich mehr Möglichkeiten, um die Seite mit Hilfe von zahllosen Vorlagen individuell zu gestalten.
Wenn Profis mit WordPress arbeiten
Bastler und Hobbyautoren haben also jede Menge Möglichkeiten, ihren Blog oder ihre Webseite zu gestalten. Allerdings hat die Arbeit mit vorgefertigten Elementen auch einen nicht unerheblichen Nachteil: Vom Design her ist es der Seite anzusehen, dass sie mit einem Baukastensystem erstellt wurde. Wer mit seiner Seite Geld verdienen möchte, etwa weil er einen Shop integrieren möchte, sollte das Webdesign mit WordPress deshalb besser in professionelle Hände legen.
Angeboten wird dieser Service beispielsweise von der WordPress Agentur Quantenfrosch mit Sitz in Wien. Der Inhaber Robert Szekeres beschäftigt sich bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Bits und Bytes und hat damit jeden Meilenstein des digitalen Zeitalters direkt begleitet. 2014 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit und unterstützt seither seine Kunden bei ihren Webprojekten. Selbstverständlich werden Service und Angebot stets ausgeweitet und ergänzt. Zum Beispiel bietet er mittlerweile auch an, die Kunden beim Aufbau eines eigenen WooCommerce-Shops zu unterstützen.
Der Shop: Grenzenlose Möglichkeiten
Wie Seitenbetreiber ihre Shops gestalten, bleibt dabei voll und ganz ihnen überlassen. So gibt es durchaus Shopbetreiber, die auf eine eigene Lagerhaltung und Versand verzichten wollen und im Shop lediglich Links zu den Herstellern setzen, von welchen aus der Versand erfolgt, wollen andere eigene Produkte anbieten. Besonders gefragt sind dabei vor allem kreative Produkte wie etwa T-Shirts, welche von den interessierten Kunden selbst gestaltet werden können. Sie müssen dafür in aller Regel lediglich zunächst einmal das gewünschte T-Shirt auswählen und können es entweder mit eigenen Bildern oder Motiven aus der Datenbank selbst gestalten. Sobald sie die Bestellung abgeschlossen haben, geht das Shirt schnellstmöglich in den Druck und wird an den Kunden verschickt.