Seitdem Bachelor und Master in der EU eingeführt wurden, spielen immer mehr Absolventen eines Bachelors mit dem Gedanken das Masterstudium im Ausland zu absolvieren. Ein großer Teil entscheidet sich für ein Auslandsjahr oder gar nur ein Semester, welches jeweils in der gesamten EU über da Erasmusprogramm gefördert werden kann. Doch immer mehr wagen den Schritt die gesamte Studienzeit an einer ausländischen Universität zu verbringen. Doch warum ist das so?
Gründe für ein Masterstudium in den USA
Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Viele denken, dass hier die Träume wahr werden und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich jährlich Millionen an internationalen Studenten – unter ihnen auch viele Deutsche, an US Universitäten einschreiben, trotz der bekanntlich hohen Kosten. Doch welche Vorteile bringt es einen Master in den USA zu studieren?
Oft ist die Zeit in einem Bachelor Studiengang relativ knapp bemessen, sodass ein Auslandsaufenthalt gut geplant sein sollte, um nicht eine Studienzeitverlängerung in Kauf nehmen zu müssen. Doch Dank der Einführung des Bachelor und Masters hierzulande, ist es relativ unproblematisch nach dem Bachelorabschluss sein Studium im Ausland zu beenden.
Ein Abschluss im Ausland und im speziellen in den USA kann für den weiteren Berufsverlauf überaus förderlich sein. Denn neben dem Erlernen einer Fremdsprache in Perfektion, lernt man auch eine andere Kultur kennen und kann sich landesspezifische Kompetenzen aneignen, die einen großen Vorteil am internationalen Arbeitsmarkt bedeuten. Dies kann sich im späteren Karriereverlauf natürlich auch im Gehalt wiederspiegeln.
Des Weiteren kann man während des Studiums ein internationales Netzwerk mit internationalen Studierenden aufbauen, welches einem ein Leben lang als Vorteil dienen kann. Neben den Kommilitonen findet auch ein stärkeres Recruiting an den US- Unis statt, wo sich internationale Firmen um die besten Studenten streiten und man nicht selten noch vor dem Master Abschluss mitattraktiven Jobangeboten gelockt wird.
Wer auch kein Interesse an einem Job im Ausland hat, der kann auch in der Heimat von seinem Masterabschluss aus den USA profitieren, und bei Bewerbungen Mitbewerber übertrumpfen. Denn ein US Master ist relativ selten am deutschen Markt zu finden und kann den entscheidenden Vorteil ausmachen. Die potentiellen Arbeitgeber sehen neben dem Abschluss einer Top Hochschule – denn die amerikanischen zählen zu den besten der Welt, auch dass man nicht den einfachsten Weg eingeschlagen hat. Sich unabhängig gemacht hat und viele Hindernisse auf sich genommen hat, wie Studiengebühren und ein Leben in der Fremde. Dies kann einem noch Jahre später von großem Nutzen sein.
Studiengebühren und Stipendien in den USA
Manch einer denkt, dass hört sich doch alles gut und schön an, jedoch kann ich keine 30 000 Euro oder sogar noch mehr im Jahr für meinen Masterabschluss ausgeben. Doch diesen Betrag zahlen nur die wenigsten Master Studenten an den US Universitäten. Denn speziell für den Master gibt es viele verschiedene Finanzierungshilfen, sodass ein Studium teilweise nicht mehr kostet als in Deutschland. Hier kann man sich auch von Agenturen zu einem Stipendium in USA beraten lassen, denn es gibt viele verschieden Möglichkeiten seinen Traum wahr werden zu lassen.