Es ist besonders wichtig, dass man plant, wie der Garten aussehen soll, denn ein schöner Garten ist kein Zufall. Um einen schönen Garten zu haben, kann man Schritt für Schritt planen, wie er aussehen soll. Im Folgenden gehen wir darauf ein, auf was sie bei der Umgestaltung achten müssen.
Eine Bestandsaufnahme
Sie sollten sich von dem Garten ihres Hauses ein Bild machen, somit können Sie bei der Bestandsaufnahme feststellen, was an Fläche zur Verfügung steht und wo Grundstücksgrenze verlaufen. Ebenfalls kann man notieren, welche Bepflanzung vorhanden ist und wo im Garten die Sonne am meisten steht. Im Anschluss daran können Sie eine persönliche Wunschliste aufschreiben. Bei dem Gang über das bestehende Grundstück kann man neue Ideen sammeln und Prioritäten setzen. Zudem kann es helfen, alles als Plan aufzuzeichnen, indem das Haus bisherigen Bepflanzungen und die Grundstücksgrenzen eingezeichnet sind. Ebenfalls sollten ein und Ausgänge sowie Fenster und Türen berücksichtigt werden.
Die Wunschliste
Anschließend können Sie sich überlegen, welche Wünsche Sie für den Garten haben und welche Elemente unbedingt im Garten vorhanden sein sollen. Hierfür können Sie einer Wunschliste anlegen. Dies kann beispielsweise ein Gemüsebeet, ein Ziergarten oder eine größere Rasenfläche sein. Als Alternative können farbenfrohe Blumenbeete angelegt werden. Möchten Sie nur einen Sitzplatz, der direkt am Haus ist oder vielleicht einen zweiten im Garten unterbringen. Auf der Wunschliste können Sie alle Wünsche auflisten und diese im Nachgang priorisieren. Dadurch können Sie in der Planung einfacher entscheiden, auf welche Wünsche man möglicherweise verzichten kann. Durch die Umgestaltung des Gartens wird der Wert des Hauses gesteigert und es werden mehr mögliche Käufer als Interessent gewonnen.
Die Detailplanung
Nächsten Schritt können Sie die Wunschbereiche gestalten und die Einteilung der jeweiligen Gartenräume festlegen. Die Gartenträume können durch Gartenwege verbunden werden. Hierbei steht die Materialauswahl im Vordergrund. In einer Detailplanung wird eine endgültige Platzierung von den Bereichen festgelegt und auch die Verbindung mit den Bereichen durch Wege. In diesem Schritt werden ebenfalls Materialien für Sitzplätze, Terrassen und Wege festgelegt. Auf online-immobilienbewertung.ch können Sie gratis Ihre Immobilie bewerten lassen.
Pflanzenauswahl
Im letzten Schritt der Gartenplanung beschäftigen Sie sich mit der Pflanzenauswahl. Hierbei muss überlegt werden, welche Pflanzen am besten wachsen und wie die Beete zusammengestellt werden sollen. Es sollten die Standortansprüche und die Gegebenheiten für die Pflanzen berücksichtigt werden. Es ist besonders wichtig, die bereits vorhandenen Pflanzen und Bäume miteinbeziehen. Dadurch wird die Gestaltung mit den neuen Pflanzen vereinfacht. Dort, wo Elemente fehlen, können Pflanzen nachgepflanzt werden. Neben den Beeten, Rasenflächen und dem Sitzplatz kann auch ein Wasserspiel im Garten integriert werden. Als Alternative kann auch ein Teich oder Pool im Garten angelegt werden. Hierbei kommt es auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche an. Je hochwertiger der Garten gestaltet ist, desto höher ist der Verkaufswert des Hauses.