Die Sommerferien rücken näher und das bedeutet, dass die Urlaubszeit naht. Eigentlich sollte der Urlaub der Entspannung dienen, aber das funktioniert nur dann gut, wenn man einige Tricks beherzigt – andernfalls kann es schnell passieren, dass man Urlaub vom Urlaub benötigt. So vermeiden Sie böse Überraschungen und Langeweile.
Ab in den Urlaub – aber wie?
Je nach Reiseziel bieten sich verschiedene Transportmittel an, um in den Urlaub zu starten – falls man nicht gerade Zuhause entspannen will. Am gängigsten sind dabei das Auto, die Bahn oder das Flugzeug. Je nach Entfernung können die Reisen durchaus mehrere Stunden dauern. Nicht zuletzt wenn Kinder dabei sind, kann dabei schnell Langeweile aufkommen und wenn die lieben Kleinen ihren Unmut äußern, dann kann das auch schnell in Stress für die Eltern ausarten.
Tipp: Beschäftigung auf der Reise. Denken Sie sich eine geeignete Ablenkung für die Kinder aus. Denkbar wären Bücher oder Tablets mit Filmen oder Spielen, vielleicht auch etwas zum Musikhören. Im Auto kann man lustige Spiele gemeinsam spielen, etwa das Erraten von Kennzeichen oder das Erraten des Interpreten der Musik aus dem Radio.
Tipp 2: Vermeiden Sie Staus. Das mit Abstand langweiligste an einer Autofahrt ist, wenn man in den Stau gerät und das passiert vor allem dann, wenn man zu Beginn oder am Ende der Ferien fährt. Zwar sind die Sommerferien zeitversetzt angeordnet, um die Staugefahr etwas einzudämmen, aber das hilft zu Stoßzeiten auch nur bedingt. Fahren Sie daher bevorzugt, wenn wenig Verkehr zu erwarten ist, beispielsweise schon früh am Morgen oder einen Tag früher oder später.
Angekommen – und jetzt?
Es kommt stark auf den Urlaub an, was man am Zielort machen kann. Für den einen ist das Hotel nur eine Unterkunft, weil der eigentliche Sinn ist, die fremde Stadt zu erkunden. Für den anderen ist das Hotel der Urlaub. Wie dem auch sei: Günstig ist immer, wenn das Hotel auf alle Eventualitäten vorbereitet ist. Denn gerade was den Urlaub angeht, gehen die Interessen von Eltern und Kindern stark auseinander. Viele Hotels bieten daher Familienangebote, um genau dieses Problem anzugehen. Kinder können sich dann mit Dingen beschäftigen, die sie spannend finden (beispielsweise Sport, Spielplatz oder Naturkunde), während die Eltern ihre Interessen verfolgen können wie Wellness oder Sightseeing in der Stadt.
Der erste und der letzte Eindruck
Wie wir alle wissen, ist vor allem der erste und der letzte Eindruck entscheidend. Der erste Eindruck bleibt im Gedächtnis und schwingt wie ein Damoklesschwert immer mit, der letzte Eindruck ist, was zuletzt hängen bleibt. Das heißt, dass man die Urlaubserinnerungen auch aufpolieren kann, indem die Rückreise so angenehm wie möglich ist. Theoretisch können dieselben Tipps wie bei der Anreise beherzigt werden. Am letzten Tag im Hotel sollten allerdings noch einmal die Akkus der elektrischen Geräte aufgeladen werden.