So langsam wird es Zeit, sich mit dem Sommerurlaub zu beschäftigen. Wie wäre es dieses Jahr mit Korfu? Sicher, dabei handelt es sich nicht um die größte aller griechischen Inseln. Aber um eine der Schönsten. Die Insel hat es der österreichischen Kaiserin Sissi einst so angetan, dass sie dort eigens einen Palast errichten ließ, das Achilleion. Dabei ließ sie sich von der griechischen Mythologie inspirieren, sodass auf der Terrasse und in den Gärten des Palastes zahlreiche Statuen von Figuren aus antiken Sagen zu finden sind. Das Achilleion steht bei vielen Besuchern ganz oben auf der Liste der Sehenswürdigkeiten. Es ist aber nicht der einzige Ort, dem es sich lohnt, einen Besuch abzustatten.
Casino Corfu: Klein, aber fein
Wer im Urlaub plötzlich unter Heimweh leidet, kann sich mit einem Besuch im Casino Corfu ablenken. Das Casino befindet sich im Aquis Corfu Holiday Palace Hotel und bietet eine eher gemütliche Atmosphäre. Viele der Automatenspiele dürften Fans schon aus dem Online Casino bekannt sein. Aber auch das große Spiel wird hier gepflegt. Vor allem Roulette und Blackjack können hier gespielt werden, für Poker-Liebhaber gibt es leider nur ein eingeschränktes Angebot. Trotzdem ist das Haus einen Besuch in jedem Fall wert.
Korfu Stadt: Kultur kompakt
So viele historische bauten wie in und um Korfu Stadt gibt es ansonsten nur in Millionenmetropolen. Mit seinen 30.000 Einwohnern ist die Inselhauptstadt aber weit von einem solchen Status entfernt. Trotzdem gibt es hier geradezu an jeder Straßenecke ein Gebäude von kultureller Bedeutung. Die UNESCO hat den Ort deshalb mit dem Titel des Weltkulturerbes geadelt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören beispielsweise der Artemistempel, zwei Festungen aus dem 16. Jahrhundert sowie ein Palast und verschiedene Kirchen. Wem das nicht reicht, der kann auch noch verschiedene Herrschaftshäuser und den Aussichtspunkt auf der Kanoni-Halbinsel auf seine To-do-Liste setzen.
Paleo Períthia: verlassen oder nicht?
Das Dorf Paleo Períthia in den Bergen von Korfu erlangte als Geisterstadt Berühmtheit. Vor allem zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert siedelten sich hier die Menschen an, um vor Angriffen durch Piraten an der Küste und vor der Malaria sicher zu sein. Im zwanzigsten Jahrhundert verließen die Einwohner dann den Ort und gründeten eine neue Siedlung an der Küste. Das Dorf stand leer und zog nach und nach immer mehr Touristen an. Heute erfreut es sich so großer Beliebtheit, dass mehrere Tavernen und sogar Übernachtungsmöglichkeiten eröffnet wurden. Paleo Períthia ist also von den Toten wieder auferstanden.
Porto Timoni: Strand ohne Stress
Zu einem Urlaub am Mittelmeer gehört natürlich ein Strandbesuch. Zugegeben, der Strand von Porto Timoni ist nicht ganz einfach zu erreichen. Zunächst muss das Auto in dem kleinen Dorf Afionas abgestellt werden – ein Ort, der an sich schon einen Besuch wert ist. Dann sind es rund 20 Minuten Fußmarsch bergab, entlang eines kleinen Pfades, an dessen Ende zwei wunderschöne Buchten liegen. Hier gibt es weder Autolärm noch Verkaufsstände, kurzum: Es herrscht Ruhe. Das türkisblaue Wasser lädt zum Baden ein, auf dem Strand kann sich prima gesonnt werden. Genug Wasser und Sonnencreme sollten in jedem Fall im Gepäck sein.