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Unruhige Nächte: ein ernstes Schlafproblem könnte die Ursache sein

Wenn sich nur gelegentlich eine erholsame Nachtruhe nicht so richtig einstellen will, ist dies keineswegs besorgniserregend. Viele Menschen leiden jedoch unter ernsten Schlafstörungen und haben langanhaltende Probleme beim Ein- oder auch Durchschlafen. Da es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass Schlafstörungen auf ein gesundheitliches Problem zurückgehen oder ein solches verursachen, raten Ärzte jedem Betroffenen, eine fundierte Diagnostik in Betracht zu ziehen.

Erster Ansprechpartner bei Schlafproblemen: ein Schlafzentrum oder der Hausarzt

Hin und her wälzen, unruhige Beine, plötzliches Aufwachen oder Müdigkeit am Tag: Schlafstörungen äußern sich sehr verschieden. Oftmals sind die Ursachen dafür sogar recht leicht zu erkennen und können gezielt selbst eliminiert werden. Nennenswerte Beispiele hierfür sind etwa Kummer und Sorgen, unpassende Bettwaren wie eine unbequeme Matratze oder aber ein schlechtes Raumklima im Schlafzimmer. Schlafraubend sind außerdem typische gesundheitliche Probleme wie Schmerzen der Hals- oder Lendenwirbelsäule, Erkältungsbeschwerden oder Allergien. Immer wieder stellt sich heraus, dass sogar das eigene Verhalten den erholsamen nächtlichen Schlaf stört. Zu üppiges Essen am Abend, zu wenig Bewegung oder der Konsum von Genussmitteln wie Nikotin und Alkohol gehören dazu. Ein Jet Lag oder Schichtarbeit stört außerdem die innere Uhr und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Halten sich Schlafprobleme über einen längeren Zeitraum und sind nicht greifbar einer Ursache zuzuordnen, ist der Hausarzt oder ein Schlafzentrum nach Angaben von Schlummer-Land.de der richtige Ansprechpartner. Sie werden individuell einen Behandlungsplan erstellen, gegebenenfalls eine Diagnostik im Schlaflabor durchführen oder körperliche Ursachen durch weiter Untersuchungen ausschließen. Schlafmittel indes sind keine Dauerlösung und können sogar langfristig zu Abhängigkeiten sowie schlimmeren Schlafproblemen führen.

Wirksames Vorgehen gegen schlaflose Nächte

Sind gesundheitliche Probleme wie beispielsweise Schilddrüsenerkrankungen, Herz-Kreislaufprobleme, Atemwegserkrankungen oder Tinnitus ausgeschlossen, sollten noch eventuell Nebenwirkungen durch Medikamente in Betracht gezogen werden. Blutdruckmittel, Antidepressiva, Schmerzmittel oder Kortison sind nur wenige der Arzneien, die durchaus für die nächtliche Unruhe verantwortlich sein könnten. Oftmals raubt jedoch auch das eigene Fehlverhalten den so wichtigen Schlaf. Bewegungsmangel oder aber zu viel Bewegung direkt vor der Nachtruhe verhindern das Einschlafen. Nicht selten nehmen auch Nahrungs- und Genussmittel Einfluss auf einen gesunden Schlaf. Koffein ist nicht nur in Kaffee oder Tee enthalten, auch in Hustensaft oder diversen Softdrinks wie Cola. Gleichermaßen kann  der Verzicht auf Nikotin und Alkohol dabei helfen, wieder besser zu schlafen. Auch Mediziner empfehlen bei Stress und Kummer oder einem gestörten Schlaf-Wachrhythmus nicht nur auf feste Einschlaf- und Aufstehzeiten zurückzugreifen, sondern diverse Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung anzuwenden. Ein Schlaftagebuch hilft dabei, mögliche Störfaktoren wie das Schnarchen des Partners oder Autolärm näher in Betracht zu ziehen. Außerdem weisen die Mediziner auf Neurologen-und-Psychiater-im-Netz.org darauf hin dass ein gutes Schlafklima mit bequemen Bettwaren, einer angenehmen Raumtemperatur oder ausreichend Dunkelheit für einen erholsamen Schlaf besonders wichtig sind. Schichtarbeiter können versuchen, mit einer Lichttherapie ihre innere Uhr zu regulieren.

Fazit: Langanhaltende Schlafprobleme gehören immer in die Hände eines Arztes. Neben schlechten Angewohnheiten können auch psychische oder körperliche Gründe für die nächtliche Unruhe verantwortlich sein. Eine ausgiebige Anamnese sowie eine fundierte Diagnostik im Schlaflabor decken oftmals Ursachen auf. Schlafmittel sind indes gefährlich und sollten nur unter ärztlicher Kontrolle kurzfristig eingesetzt werden.

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