Die digitale Fotografie begleitet uns in ganz unterschiedlichen Lebenslagen. Wir fotografieren Naturereignisse, Momente, Menschen – wir kreieren Erinnerungen und schaffen Emotionen. Das Erstellen von Bildern ist ebenso eine Möglichkeit der Informationswiedergabe, die visuelle Aufnahme erfolgt schneller als das Lesen oder Hören von Texten. Wir können uns das optische Abbild gut merken und somit steigt auch der Wiedererkennungswert, zum Beispiel von Produkten, die über das Internet gehandelt werden. Ansprechend wirkende Fotos können sogar über gute Smartphones erstellt werden, einige Tipps sollten dennoch beachtet werden, sonst bleibt das Motiv unbeachtet.
Zeitalter der Onlinefotografie
Egal ob für eine Auktion auf eBay, für den eigenen Webblog oder zum Beispiel für die Foodfotografie, das semiprofessionelle Fotoshooting ist, Ausdruck von Leidenschaft, Hobby und Kommunikation über das Internet. Wer gerne eigene Produkte verkauft, achtet auch darauf, dass der Verkaufsgegenstand entsprechend gut dargestellt wird. Hierfür sind einige Faktoren wichtig, und zwar in Bezug auf die Kamera, beziehungsweise die Bedienung und die Technik, aber auch die Lichtumgebung, das Ambiente und dekorative Elemente:
1. Auflösung der Kamera und die Sensorengröße, beziehungsweise Lichtempfindlichkeit
Viele Fotografieprodukte punkten mit technischen Daten. Spiegelreflexkameras oder Systemkameras bieten die besten Sensoren für Auflösung und Lichtempfindlichkeit, Smartphonekameras hingegen, nutzen, auch aufgrund der flachen Gerätebauweise, kleinere Sensoren. Auf kleinen Bildschirmen betrachtet, ist dieser Qualitätsunterschied weniger relevant, gravierende Qualitätsunterschiede zeigen sich auf Computermonitoren oder Ausdrucken, vor allem bei größeren Formaten.
2. Smartphonekamera und Zubehör
Wer seine Fotos einzig über das Internet präsentieren möchte und eine Smartphonekamera nutzt, der kann mit einigen Vorkehrungen ebenfalls hervorragend Motive fotografieren. Im Moment der Bildaufnahme empfiehlt sich eine möglichst ruhige Hand oder ein Stativ, das Motiv sollte fokussiert werden und die Lichtempfindlichkeit geregelt werden. Unterschiedliche Apps bieten eine Reihe an Einstellungen, zum Beispiel durch Filter, Masken und andere Effekte. Spezielle Aufsätze ermöglichen auch Weitwinkelaufnahmen oder Einblicke in die Makrofotografie, sogar externe Linsen mit integriertem und hochauflösendem Bildsensor sind erhältlich.
3. Es werde Licht – die richtige Beleuchtung und das Vermeiden von Schatten
Mit dem Freistellen wird das Motiv so fotografiert, dass das Hauptaugenmerk des Betrachters auf dem gewünschten Objekt verbleibt. Hintergründe werden so gewählt, dass diese möglichst neutral wirken. Größere Motive, wie zum Beispiel Kleidung an Personen werden vor einer entsprechend großen Leinwand abgelichtet, für kleinere Dinge, bei denen die Details zählen, werden Fotoboxen eingesetzt. Geeignete Fotografiewürfel werden zum Beispiel auf www.jago24.de angeboten. Diese Boxen bestehen aus einem lichtdurchlässigen Material. Die von außen, durch künstliche Lichtquellen erfolgte Beleuchtung wird gleichmäßig um das Motiv gestreut, unschöne Schattendarstellung wird damit vermieden.
4. Faktor Mensch
Das Beachten weniger Vorkehrungen und Ratschläge für Technik und Anwendung bringt überraschende und qualitativ hochwertige Ergebnisse für die Produktfotografie. Mit dem richtigen Lichtmanagement können auch hervorragende Bilder mit einem Smartphone aufgenommen werden. Bei all der Technik und dem wichtigen Zubehör bleibt der Finger am Auslöser und das Auge hinter der Kamera das wichtigste Glied der Kette.