Wer im Urlaub nicht nur auf der faulen Haut liegen möchte, sondern daneben auch sportlich aktiv werden möchte, dem stehen dabei zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Ob Tauchen, Wandern oder Skifahren – dem Sport im Urlaub sind keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt bei Groß und Klein ist seit Jahren das Surfen – je nach Region verspricht der Spaß auf dem Surfbrett extremes Vergnügen und wird auf der ganzen Welt gerne genutzt. Voraussetzung dafür ist aber, dass man sich überhaupt halbwegs auf dem Brett halten kann – doch auch hier lässt sich Abhilfe schaffen, denn zahlreiche Anbieter und Urlaubsorte haben sich auf Surfanfänger spezialisiert und bieten in Urlaubskursen das 1×1 des Surfens an. Wo es sich für Einsteiger am besten surfen und ganz nebenbei auch lernen lässt, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.
Galizien (Spanien)
Direkt am Atlantischen Ozean gelegen, ist das Art Surf Camp eine hervorragende Gelegenheit, um das Surfen von der Pike auf zu lernen. Gerade Familien sind hier immer willkommen und lernen in speziellen Kursen das Beherrschen des Surfbretts. Der galizische Strand bietet hierfür perfekte Bedingungen – und für Touristen ist die Anreise durch die zentrale Lage in Europa äußerst komfortabel und unkompliziert. Übrigens kommt hier auch der Spaß abseits von Meer und Strand nicht zu kurz: Mit zahlreichen Freizeitaktivitäten ist hier für die ganze Familie gesorgt.
Taghazout (Marokko)
Ein anderer Kontinent – aber von Europa nur einen Katzensprung entfernt: Auch im nordafrikanischen Marokko kann man ganz wunderbar das Surfen unter perfekten Bedingungen lernen. Hier gibt es zahlreiche Camps, die sich in verschiedenen Kursen um die „Wellenreiter“ kümmern – ganz nebenbei lassen sich hier viele Kontakte knüpfen, denn die marokkanische Küste wird von Surfern aus der ganzen Welt genutzt.
Jaco (Costa Rica)
Nicht ganz um die Ecke, dafür umso lohnenswerter: Costa Rica hat sich ebenfalls einen ausgezeichneten Ruf als Paradies für Surfer gemacht. Hier sind nicht nur Anfänger willkommen, sondern auch Fortgeschrittene und Surfer auf Weltklasse-Niveau. Je nach Strand können unterschiedliche Schwierigkeitsgrade angetestet werden – der Wellengang ist aber überall garantiert. Die überaus reizvolle Natur lädt auch außerhalb des Wassers zu Unternehmungen ein – ob Wandern oder Entdeckungstouren anderer Art, Costa Rica ist definitiv eine Reise wert!
Byron Bay (Australien)
Das globale Surfparadies und die Heimat der gut aussehenden, blonden Surfboys liegt in Australien – die Byron Bay ist nur ein Beispiel für die vielen verschiedenen Surfgebiete, die sich entlang der australischen Küste ziehen. Besonders günstig: Das ganzjährig gute Wetter erlaubt auch im europäischen Winter das Surfen und Schwimmen – denn dann ist in Australien Sommer. Wer sich in die australischen Gefilde wagt, sollte allerdings immer auch die Augen aufhalten – Haie sind hier nicht selten und es gilt, den offiziellen Warnungen unbedingt Folge zu leisten, ansonsten droht Lebensgefahr.
Waikiki Beach (Hawaii)
Auch Hawaii gilt seit jeher als Paradies für Surfer – selbst die ganz großen Namen haben sich hier schon sprichwörtlich die Klinke in die Hand gegeben. Für Touristen und Surffreunde aus Europa ist die Anreise nach Hawaii nur bedingt günstig – in den meisten Fällen finden sich hier eher US-Amerikaner, die mit dem Surfboard das Meer bezwingen wollen. Sollten Sie dennoch die weite Reise unternehmen, ist es empfehlenswert, die Region insgesamt zu erkunden – wann ist man schon einmal in der Gegend unterwegs?
Canggu (Bali)
Häufig wird Bali von professionellen Surfern bereist, um die Wellen und Strände unsicher zu machen. Dabei bietet gerade Canggu auch für Anfänger ausreichend Möglichkeiten – mittlerweile kommt es hier regelmäßig zu wahren Touristenströmen. Suchen Sie sich als Anfänger daher Strände und Buchten aus, in denen es etwas ruhiger zugeht – oder erkundigen Sie sich bei den Surfschulen vor Ort. Nichts ist störender, als eine ganze Horde Surfer, die einem im Weg stehen.