Nach dem trüben und dunklen Wintertagen freut sich unser Körper auf die ersten Sonnenstrahlen ganz besonders. Sind sie doch so wichtig für die Vitamin-D-Produktion in unserem Körper. Doch die Strahlen der Sonne bringen gerade für ungeschützte Hautpartien auch Gefahren mit sich und so sollte man auf einen geeigneten Sonnenschutz achten, der dem Hauttyp und den Bedürfnissen und Gewohnheiten angepasst ist. Warum der Schutz so wichtig ist und worauf man achten sollte, das erklären wir in unserem Bericht.
Der richtige Schutz für das Gesicht und den Körper
Besonders unser Gesicht ist den Sonnenstrahlen ungeschützt ausgesetzt und braucht deshalb einen geeigneten Schutz. Während wir den Rest des Körpers bei Bedarf mit entsprechender Kleidung, gerne auch UV-Kleidung, schützen können, ist das Gesicht ja meist frei und bekommt die Sonne ungefiltert zu spüren. Darüber hinaus ist die Haut im Gesicht auch noch dünner und somit empfindlicher als der restliche Körper. Deshalb sollte man auf die richtige Sonnencreme für das Gesicht achten.
Warum ist das Gesicht besonders schutzbedürftig?
Wie schon oben erwähnt ist die Haut im Gesicht dünner als die restliche Haut am Körper und sie verliert darüber hinaus über die zahlreichen Talgdrüsen viele für den Feuchtigkeitshaushalt wichtige Lipide. Tagtäglich ist das Gesicht den Umwelteinflüssen ausgesetzt und um den Alterungsprozess, der jeden von uns irgendwann von ganz alleine erwischt, nicht zu beschleunigen, sollte man auf einen entsprechenden Schutz achten. Auch ohne, dass man einen Sonnenbrand davonträgt, kann die Haut einen Schaden nehmen, dieser zeigt sich nicht selten auch durch unschöne Pigmentflecken.
Wann ist eine Sonnencreme unerlässlich?
Setzt man das Gesicht nur für eine kurze Zeit den Sonnenstrahlen aus, dann kann eine Tagespflege mit einem integriertem Lichtschutzfaktor (LSF) ausreichen, doch eines sollte man beachten: Eine Tagespflege mit LSF kann einen Sonnenschutz, der speziell für das Gesicht ausgelegt ist niemals ersetzen, denn dafür ist die Tagespflege nicht ausgelegt und verfügt zudem nicht über die benötigten Eigenschaften.
Wie wendet man den Sonnenschutz korrekt an?
Hier kommt es auf die richtige Menge, das richtige Produkt und die richtige Technik an. Zuerst zu Menge: Für ein Gesicht benötigt man etwa einen Teelöffel voll. Die Creme sollte auf das Gesicht aufgetragen werden, aber dabei nicht zu stark eingerieben werden Durch das Reiben kann der Schutz der Creme verringert werden. Folgt man diesen drei Anwendungsschritten, dann ist das Gesicht für das Sonnenbad bestens gerüstet:
- Die Creme auf die Stirn, die Wangen, das Kinn und die Nase auftragen und dann verteilen, ohne dabei zu stark zu reiben.
- Zusätzlich auf jedes Ohr eine ausreichende Menge Creme geben und auch diese verteilen, die Ohren werden gerne vergessen und dabei benötigen sie ebenso Schutz wie das Gesicht.
- Auch der Hals, die Schultern und der Nacken profitieren, ebenso wie die Hände von dem Sonnenschutz.
Kommen wir noch zu der richtigen Produktwahl, beziehungsweise Konsistenz des Produktes. Unterschieden nach den Hauttypen, gibt es auch verschiedene Zusammensetzungen.
- Fettige und Mischhaut sollte man mit einem Fluid schützen
- Narben und eine unebene Haut schützt man am besten mit einer Kompaktsonnenpflege, denn diese ist besonders deckend und s verschwinden kleine Unregelmäßigkeiten.
- Normale und trockene Haut erträgt eine Sonnencreme. Denn ihre fettende Zusammensetzung bindet die Aktivstoffe und schütz somit auch trockene Hautpartien.