Ob beim Hausbau oder einer Sanierung, das Badezimmer ist ein zentraler Bereich einer Wohnimmobilie. Ein gepflegtes Bad ist mehr als nur praktisch, denn es repräsentiert auch ein Stück weit die Persönlichkeit und den Geschmack der Besitzer. Stilvolle Badmöbel, hochwertige Armaturen und ein stimmiges Farb-Licht-Konzept vereinen sich in einem zu einem passenden Gesamtdesign. Damit das Traumbadezimmer auch wirklich Freude bereitet, gilt es einige Dinge zu beachten.
1. Die Basis: Grundriss, Boden und Wandgestaltung
Bei einem Neubau einer Wohnung oder eines Hauses liegt der Vorteil der Badplanung sicher bei den Möglichkeiten den Raum neu zu kreieren. Barrierefreiheit für das Alter und die richtige Lage des Badezimmers ist wichtig und kann nachträglich nur bedingt geändert werden. Auch beim Aussuchen von Fliesen für Wände und Boden ist Voraussicht gefragt. Helle und unaufdringliche Kacheln verleihen kleineren Räumen mehr Größe und Helligkeit. Moderne Platten aus dunklem oder grobem Steinzeug wirken hochwertig, machen größere Bäder kompakter und behaglich.
2. Badezimmermöbel – Die Einrichtung bringt Charakter in das Badezimmer
Eher klassisch und zeitlos oder modern und aufregend? Bei der Einrichtungsfrage wird Kompetenz und Geschmack der Eigentümer abverlangt. Wichtig hierbei ist ein stimmiges Gesamtkonzept zu beherzigen. Um sich im und mit dem Badezimmermöbel wohlzufühlen, sind Qualität und Formgebung ebenso wichtig wie der praktische Ansatz und die Auswahl des Materials.
3. Waschbeckenschränke: stabil, robust und unempfindlich
Stabilität und großes Stauraumangebot sind wichtige Faktoren bei der Wahl des passenden Waschtisches. Diese Möbel gibt es hier ohne, aber auch in Kombination mit einem Waschbecken Das verwendete Material sollte aufgrund Wasser und Feuchtigkeit unempfindlich sein.
4. Badezimmerschränke sorgen für Ordnung und Übersicht
Ob Hygieneprodukte oder Handtücher und Badetücher. Diese Utensilien finden in unterschiedlich großen Schränken einen guten Aufbewahrungsort. Ob schmaler Hochschrank, platzsparender Wandschrank oder Sitzband mit Stauraum, die Wahl dieser Möbel ist mitentscheidend, was das Aussehen des Bades betrifft. Wuchtige Schränke wirken beengend und erdrückend.
5. Alles im blick mit Spiegelschränken und Leuchtspiegeln
Das Fertigmachen für den Tag oder das Stylen für die Freizeitaktivität. Der Spiegel in Gesichtshöhe ist mit das wichtigste Element im Badezimmer. Praktisch, wenn in diesem Bereich auch die passenden Hygieneartikel wie: Parfüm, Cremes, Haarbürsten und Dentalpflegeprodukte aufbewahrt werden. Eine helle Beleuchtung hilft bei der Körperpflege.
6. Voller Körperkontakt: Badewanne, Dusche, Waschbecken, WC und Armaturen
Zum Waschen und Entspannen laden verschiedene Varianten und Modelle ein. Wer badet gerne oder duscht lieber? Wie groß oder welche Form soll die Traumwanne haben? Sind WC und Waschbecken gut zugänglich, nicht zu groß aber auch nicht zu klein für die unterschiedlichen Anforderungen? Den praktischen aber auch optisch geprägten Abschluss bezeichnet die passende Armatur. Hier können Trends und Materialien kombiniert werden, letztlich eine wichtige Geschmacks- und Budgetfrage.
7. Accessoires und Beleuchtung beleben den Raum
Das Finish bei der Badeinrichtung wird mit Akzenten und Accessoires gestaltet. Dabei werden Farben miteinander abgestimmt, Dekoration aufgestellt und mit indirektem Licht gezaubert. Bei diesem kreativen Part liegt die Kunst oft in der Reduktion und dem richtigen Fokus.
Zusammenfassung:
Bei der Badezimmereinrichtung sind persönlicher Geschmack aber auch Geschick und Weitsicht gefragt. Hochwertige Materialien stehen für lange Haltbarkeit und Qualität. Verschiedene Möbel beleben das Bad, Armaturen und Spiegel unterstützen beim Flair der Raumes. Je nach Größe und Raumschnitt eignen sich unterschiedliche Farb-, Material- und Lichtkonzepte.