Jetzt, in der dunklen Jahreszeit, schlagen Diebe so häufig zu wie sonst nie. Rund die Hälfte aller Einbrüche ereignet sich zwischen Oktober und Februar. Dabei ließe sich jeder zweite Einbruch mit intelligenter Sicherheitstechnik, wie sie ein sogenanntes Smart Home bietet, verhindern.
Pro Wohnungseinbruch entsteht ein Schaden in Höhe von rund 3.250 Euro, sagt der Einbruch-Report 2015 des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft. Die meisten Diebe kommen in der Dämmerung. Balkon- oder Terrassentüren gelten ihnen als beliebteste Einstiegspunkte: 40,7 Prozent der Einbrecher wählen diesen Weg. Die Scheibe schlagen sie dabei einfach in der Nähe des Griffs ein und öffnen die Tür. Mit fast 40,4 Prozent fast ebenso beliebt sind normale Fenster. Sind diese gekippt, haben die Diebe besonders leichtes Spiel. Die Jahresbilanz des Einbruch-Report fällt ernüchternd aus: über 167.000 Wohnungseinbrüche. Ein Plus von 33 Prozent binnen der letzten fünf Jahre.
Wie lässt sich Einbrechern also das Handwerk legen? Die Antwort: Vernetzte Sicherheitstechnik, wie zum Beispiel Magenta SmartHome von der Telekom. Hier lassen sich kleine Alarmsensoren am Rahmen von Fenster und Türen montieren. Werden diese dann beispielsweise nachts oder in Abwesenheit der Bewohner geöffnet, schlägt das System der Telekom Alarm. Das Smart Home des Bonner Telekommunikationsunternehmens lässt sich je nach eigener Wohnsituation erweitern und anpassen. Das Besondere: Die smarten Komponenten, wie Außensirene, Lampen oder Kameras, lassen sich miteinander kombinieren. Das heißt: Öffnet ein Dieb ein Fenster, warnt das Smart Home nicht nur über die Magenta SmartHome App, sondern startet zeitgleich vernetzte Überwachungskameras, schaltet innen wie außen alle Lampen ein oder aktiviert Sirenen.
Smart Home lässt Handschellen in Nordrhein-Westfalen klicken
Rund zehn Prozent aller Diebe verschafft sich über Nebeneingänge, Kellertüren und -fenster Zutritt zu fremden Häusern. Hier können Bewegungsmelder und Außenkameras für Sicherheit sorgen. Im Falle des Falles alarmiert das System der Telekom dann wiederum nicht nur per Handy-Nachricht, sondern liefert auch über die App Videobilder. Ein Fall aus Nordrhein-Westfalen zeigt, dass das keine Spielerei ist: Aus dem Türkei-Urlaub heraus riefen die Bewohner ihre Freunde, die Nachbarn und die Polizei am Wohnort zu Hilfe. Noch im vernetzten Zuhause klickten die Handschellen. Den Einbruch hatten die Urlauber über ihre Handys live mitverfolgt.
Potentielle Gefahren direkt abwehren
Mit speziellen Abwehrmechanismen hält das Magenta SmartHome mögliche Eindringlinge aber auch direkt auf Abstand: So steuern Telekom-Kunden über die App nicht nur das Alarmsystem, sondern auch die Haushüter-Funktion. Ist niemand anwesend, täuscht das intelligente Zuhause der Telekom das Gegenteil vor. Abhängig vom Sonnenstand steuert der Haushüter dann Rollläden, Lampen, Radios und TV-Geräte mittels Funkzwischensteckern.
Dreh- und Angelpunkt für alle vernetzten Geräte im Magenta SmartHome ist die App. Sie ermöglicht eine herstellerübergreifende Steuerung von Komponenten unterschiedlicher Anbieter wie Philips, Miele, Osram, D-Link, Bitron, eQ-3 oder SONOS. Über den Startbildschirm der App behalten die Nutzer im Blick, ob Alarmsystem und Haushüter aktiv sind. Mit einem Fingertipp lassen sich beide Funktionen gekoppelt an die eigene Anwesenheit steuern.
Neue Funktionen für weiteren Schutz
Erst im November 2016 hat die Magenta SmartHome App neue Funktionen erhalten: Die Nutzer können ihr Alarmsystem jetzt automatisch konfigurieren. Alle verfügbaren Alarmsensoren bindet das System dann von allein ein. Optional ist auch die manuelle Konfiguration möglich. Außerdem arbeitet die App jetzt auch mit den Positionsdaten des eigenen Smartphones zusammen: Wer nach Hause kommt, deaktiviert so automatisch das Alarmsystem im Magenta SmartHome.
Schutzfolie für Fenster kann eine weitere Maßnahme zur Einbruchsverhinderung sein.
Mehr unter www.smarthome.de.