Komfort steigern, Energie sparen und die Sicherheit erhöhen: Vernetzte Geräte wie Lampen, Heizkörperthermostate oder Kameras machen das Zuhause intelligenter. Seit kurzem lässt sich Magenta SmartHome der Telekom sogar per Sprachbefehl steuern – über Amazon Echo.
„Alexa, schalte ‚Ab ins Bett‘ ein.“ Ein simpler Satz reicht aus, um in sogenannten „Situationen“ zusammengefasste Steueranweisungen auszuführen. So kann man bequem das Licht im Wohnzimmer ausschalten, die Heizungstemperatur absenken und die Jalousien herunterlassen – ohne auch nur einen Finger zu rühren. Qivicon hat dazugelernt: Die herstellerübergreifende Plattform der Telekom für das vernetzte Zuhause kommuniziert mit Alexa, der Sprachassistentin von Amazon. Über den Lautsprecher Amazon Echo geben Nutzer Sprachbefehle, um in ihrem Smart Home intelligente Geräte zu steuern.
Vernetzte Komponenten sparen Energie
Möglich macht das der Magenta SmartHome Skill, den die Sprachsteuerung von Amazon mit an Bord hat. Aktivieren Nutzer den Skill, können Magenta SmartHome und Alexa miteinander interagieren. So lassen sich dann die Situationen im Magenta SmartHome per Sprache ein- und ausschalten: Situationen legen fest, wie sich die intelligenten Geräte verhalten. Nutzer können sie entweder passend zu ihren individuellen Gewohnheiten selbst einrichten oder auf viele vordefinierte Wenn-Dann-Szenarien in der Magenta SmartHome App zurückgreifen.
Bald wird auch die Steuerung von einzelnen Geräten über die pfiffige Sprachassistentin möglich sein. Das vernetzte Zuhause ist aber nach wie vor auch per Fingertipp in der SmartHome App auf dem Smartphone oder dem Tablet steuerbar. So hat der Nutzer auch von unterwegs alles im Blick.
Vernetzte Komponenten wie Tür-/Fensterkontakte, Stereoanlagen, Außensirenen oder Kameras lassen sich miteinander kombinieren. Der Vorteil: Öffnet der Nutzer ein Fenster zum Lüften, meldet der Fensterkontakt über Funk den „Offen-Status“ an das Heizkörperthermostat. Wird das Fenster wieder geschlossen, peilt das Thermostat erneut den Ausgangswert an. Das freut die Umwelt genauso wie den Geldbeutel. Einer Untersuchung des Fraunhofer Instituts für Bauphysik zufolge lässt sich mit digitalen Smart Home-Helfern bis zu 40 Prozent Energie sparen.
Schutz gegen Einbrecher
Neben dem Komfort und der Energieeffizienz erhöht sich zudem die Sicherheit. Öffnet ein Einbrecher ein Fenster, warnt das intelligente Zuhause den Bewohner über die Magenta SmartHome App. Zeitgleich aktivieren sich Überwachungskameras. Außerdem schalten sich die Außensirene und Lampen automatisch ein, sofern Sie als Alarmgeber definiert wurden. Bewohner haben darüber hinaus die Möglichkeit, Eindringlinge schon frühzeitig abzuschrecken, indem sie ihre Anwesenheit vortäuschen. Über die Haushüter-Funktion werden Lichter, Rollläden oder die Stereoanlage automatisch ein- und ausgeschaltet, als wären die Bewohner zu Hause.
Im Smart Home der Telekom lassen sich viele Geräte von unterschiedlichen Herstellern über eine einzige App steuern – ob Lampen von Philips oder Osram, Hausgeräte von Miele, Kameras von D-Link, Lautsprecher von SONOS, Thermostate von Bitron oder Schalter von eQ-3.
Mehr Informationen unter: www.smarthome.de
So integrieren Sie Amazon Echo in Magenta SmartHome in nur 6 Schritten:
1. Alexa-App auf dem Smartphone oder Tablet öffnen 2. Unter der Rubrik „Smart Home“ den Skill „Magenta SmartHome“ auswählen. Alternativ im Suchfeld „Magenta SmartHome“ eingeben und auf „Suchen“ tippen 3. Um den Skill zu nutzen, tippen Sie auf „Aktivieren“ 4. Schließen Sie die Kopplung mit Ihrem Magenta SmartHome System ab, indem Sie ihre Benutzerdaten eingeben 5. Tippen Sie nun in der Rubrik „Smart Home“ auf „Geräte erkennen“ 6. In der Magenta SmartHome App werden nun alle angelegten Situationen angezeigt und die Einrichtung ist abgeschlossen |