Nichts ziert einen Garten mehr als ein wunderschön bewachsener Rosenbogen. Ein wahrer Blickfang, der aber auch als Durchgang dient, um unterschiedliche Gartenbereiche, die mit einem Zaun voneinander getrennt sind, auf eine elegante Art und Weise betreten zu können. Doch welche Pflanzen eignen sich eigentlich für einen Rosenbogen, wie werden sie richtig eingepflanzt und wie muss ein Rosenbogen überhaupt gepflegt werden?
Welche Pflanzen eignen sich für einen Rosenbogen?
Ist das Gerüst des Rosenbogens erst mal aufgestellt und im Boden montiert, geht es an die Bepflanzung des Gestells. Der Klassiker unter den Pflanzen, die einen Rosenbogen im Frühjahr erstrahlen lassen ist die Kletterrose. Da diese Rosenart eine Rankhilfe benötigt, um wachsen zu können, ist sie die ideale Wahl zur Bepflanzung des Durchgangs. Mit ihren biegsamen Trieben wickelt sie sich während des Wachstums um das Gerüst.
Größere Bögen werden oftmals mit Ramblersorten bepflanzt, da diese, eine Höhe von bis zu fünf Metern erreichen können. Für kleinere Rosenbögen hingegen eignen sich am besten die Kirschrose oder die „Perennial Blue“. Diese können lediglich eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen und blühen zudem öfters als die anderen Pflanzenarten. Allgemein sollten für die Bepflanzung eines Bogens nur robuste Pflanzen verwendet werden, da diese den besten halt am Gerüst finden. Stabile Rosenbögen und Laubengänge gibt es unter anderem auf https://www.kuheiga.com/rosenbogen-und-laubengang-kuheiga-com/.
Wie wird ein Rosenbogen richtig bepflanzt?
Rosenbögen werden im besten Fall im Frühherbst bepflanzt. So haben die Rosen ausreichend Zeit bis zum Winter anzuwachsen, um dann im Frühling direkt austreiben zu können. So erblüht der Rosenbogen bereits im ersten Frühjahr nach der Montage und Bepflanzung in seiner schönsten Pracht.
Auf jeder Seite des Rosenbogens müssen jeweils zwei Rosen eingepflanzt werden. Die ausgegrabenen Löcher sollten zum einen sehr tief sein und zum anderen ausreichend Abstand zum Fundament haben. Nur so hat der Wurzelstock genügend Platz, um sich frei zu entfalten. Sind die Rosensamen im Boden, ist es empfehlenswert die Stelle, wo sich später die Wurzeln bilden, mit Laub zu bedecken. Anschließend sind dauerhaftes Gießen und eine Menge Geduld gefragt. Sprießen die ersten Triebe aus dem Boden, werden diese mit Bast am Rosenbogen befestigt, um die Pflanzen in die richtige Richtung zu lenken.
Es besteht die Möglichkeit, den Rosenbogen mit unterschiedlichen Rosenarten zu bepflanzen. Hierzu sollten aber Sorten ausgewählt werden, die die gleiche Wachstumsgeschwindigkeit haben, damit sie sich besser verhaken können. Ebenfalls empfiehlt es sich Rosen zu pflanzen, die eine unterschiedliche Blütephase haben. So erblüht der Rosenbogen über einen längeren Zeitraum in seinen wunderschönen Farben.
Den Rosenbogen Pflegen
Doch nach der Bepflanzung ist die Arbeit am Rosenbogen noch längst nicht beendet. Vielmehr geht sie jetzt erst richtig los. Die Rosen bedürfen einer regelmäßigen Pflege, um nicht mit der Zeit abzusterben. Die Triebe müssen demnach immer wieder gleichmäßig um den Bogen geflechtet werden. Zudem sollten abgestorbene Zweige mit einer Rosenschere entfernt werden, um den neuen Trieben genügend Raum zum Wachsen zu geben.
Zwar macht ein Rosenbogen von der Montage über die Bepflanzung bis hin zur Pflege eine Menge Arbeit, jedoch ist es diese in Anbetracht des Ergebnisses auf jeden Fall wert.