In Zeiten der dominanten Präsenz des Begriffes Nachhaltigkeit und ein erneutes Erwachen im Sinne der Umwelt kann der gemeine Mieter beziehungsweise Hauseigentümer gern mal ins Grübeln kommen, wenn er auf das Thema Strom und in diesem Bezug auf seine Stromversorgung stößt. Mit fatalen Pressemitteilungen sowie einer fundamentalen Lobby können sich beide Seiten – Anbieter von normalem Strom wie Ökostrom – ein erhitztes Gefecht um die eigenen Nutzer schlagen. Jedoch hilft dem Kunden mitunter ein Blick auf die Vor- und Nachteile der „Duellanten„. Nach einer Gegenüberstellung sowie dem persönlichen Resümee bietet sich die Lösung für eine gängige Erzeugung von Strom oder eben für die Erschaffung von Öko Strom in einer logischen Konsequenz. Mit einem Bewusstsein für den eigenen Planeten und die nachwachsenden Generationen kann jeder Stromnutzer seinen Beitrag leisten. Dafür benötigt er jedoch den klaren Durchblick über die generellen Fakten beider Seiten, die aktuellen Angebote sowie Rahmenbedingungen der infrage kommenden Anbieter und – ganz wichtig – die Überzeugung in eine zukunftsweisende Idee mit angeschlossener technologischer Umsetzung. Mit dem folgenden Überblick kann zumindest die Basis für eine Energiegewinnung der schonenden Art geschaffen werden, welche jedoch mit weiteren Informationsgängen bezüglich der Anbieter manifestiert werden kann.
Pro und Contra für normalen Strom
Pro „normaler“ Strom
- Unabhängigkeit von Wetterbedingungen
- Niedrigere Betriebskosten der Anlagen
- Keine finanzielle Förderung nötig
- Strommix aus verschiedenen Quellen sichert Lastanpassung
- Bewährte Vertriebswege und Netzwerke
Kontra „normaler“ Strom
- Strom aus Kraftwerken
- Belastung der Umwelt
- Verbrauch fossiler Energieträger
- Stromimport durch auslaufende Ressourcen
- Co2-Ausstoß hoch (Kyoto-Protokoll gefährdet)
- Nahezu keine wirtschaftliche Entwicklungschancen
- Viele Kraftwerke nur langfristig regelbar, anpassbar
Pro und Contra für Ökostrom
Pro Ökostrom
- Regenerative Energiequellen
- Staatliche Förderung
- Autonome Versorgung durch Solarthermalanlagen
- Option des Stromverkaufs bei Eigenproduktion
- Schonung der Umwelt
- Minderung des CO2-Ausstoßes
- Unabhängigkeit von Auslandsressourcen
- dezentrale Gewinnung von Energiekapazitäten
- Technologien schaffen Arbeitsplätze
- Viel günstiger als angepriesen
Kontra Ökostrom
- Preisregelung nach Herstellung – Wind, Sonne oder Wasser legen Kosten fest
- Anlagen mit finanziellen Belastungen (zum Beispiel hohe Betriebskosten)
- Konzeptgedanke ohne neue Strukturen nicht umsetzbar
- Biomassen unterliegen starken Marktschwankungen
- Spezielle Architektur als Einschnitt in die Umwelt
- Konkurrenz der Biomasse als Futtermittel
https://www.youtube.com/watch?v=H8ZXtnbVbDI
Es ist natürlich zu bemerken, dass an der Steckdose nicht zu hundert Prozent Ökostrom anliegt. Auch wenn sich der Kunde dieser Stromart für die Umwelt freundliche Variante seiner Energielieferung entschieden hat, wird den lokalen Stromleitungen immer ein Mix von eingespeistem Strom zugeführt. Dies beinhaltet, dass Strom aus der Leitung auch in Kraftwerken erzeugt sein kann. Der ideelle Gedanke dahinter steckt jedoch in der Alternative zu dieser Produktion. Mit der Unterstützung von Ökostrom obliegt der Gesellschaft von Morgen erst einmal die langsame Abschaffung der schädlichen Rohstoffausbeute plus deren Abgasproduktion, zudem aber auch die allmähliche Komplettversorgung mittels Ökostrom. In einigen Jahren könnte es somit dazu kommen, dass nur noch Ökostrom aus den Leitungen in die Haushalte verzweigt wird. Daher ist der Support von Ökostrom sowie die Abwendung von „üblichem“ Strom eher ein Akt der Überzeugung und Weitsichtigkeit – auch ein Grund, weshalb ein paar Cent mehr gern investiert werden sollten. Damit die Preisfrage nicht so verschwommen bleibt, wie sie manchmal bei der Wahl des Strom Anbieters erscheint, hilft ein Portal für diesbezügliche Klarheit. Unser Partner guenstiger-strom.net bietet Ihnen auch einen Strompreisvergleich an. Aber da die eingefahrenen, über so viele Jahre etablierten, Vertriebswege und -strukturen nicht so schnell aufgebrochen werden können, muss sich vor allem ein Gedanke neu etablieren. Und dieser liegt aufgrund der Versorgungslogistik leider nicht im Verbrauch von Ökostrom. Das mag sich jetzt verwirrend anhören, doch offenbart sich die Lösung in der Produktion dieser Energieform. Da die wirtschaftlichen Wege nicht von heute auf morgen geändert werden können, sollte Eigeninitiative das Losungswort sein.
Mit der eigenen Erzeugung von Ökostrom, welcher sich nach einer gewissen Anlaufzeit mehr als rentiert zudem noch verkaufen lässt, ermöglicht dem Gedanken einer Abkehr von herkömmlichem Strom. Der Verlass auf Umwelt freundliche Energieerzeugung im Leitungsnetzwerk ist in den nächsten Jahren scheinbar nicht realisierbar. Mit der vollkommenen Überzeugung der Unterstützung regionaler oder bundesweiter Ökostromanbieter ist zwar lobenswert, jedoch wirkt dieses Handeln diesem revolutionierendem Gedanken mitunter komplett entgegen, da diese „neuen Anbieter“ meist den Gebrauch der bestehenden Leitungen „mieten“ müssen, was somit den erhöhten Preis bewirkt und dennoch den Mix aus verschiedensten Herstellungsvarianten verteilt. Dennoch sind einige dominierende regionale Hersteller an der Verlegung eigener Schächte interessiert. Und um diese Anbieter zu unterstützen und sich im Preisdschungel zurechtzufinden, sollte der Nutzer unseren Partner in Anspruch nehmen. Daher sollte sich der Stromkunde vor allem zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden.
Es gibt auch bei regional bekannten Anbietern Ökotarife, welche das Zusammenwirken beider Energiequellen umzusetzen vermag. In diesen Angeboten schwingt der generelle Gedanke einer Umstrukturierung in einer Kombination mit, der erste Schritt zu einem in Zukunft vielleicht nur durch Ökostrom charakterisierten Versorgungskonzept. Und mit der Zeit werden die umweltschonenden Theorien und ersten Umsetzungen konsequent weiter entwickelt werden. Offerten kompletten Ökostroms sind daher in der Großflächenversorgung mit individuellem Suspektverhalten zu betrachten, bleibt die Idee fürs Erste einfach noch nicht umsetzbar. Aber mit diesem visionären Blick greift der Stromnutzer doch auch einmal gern etwas tiefer in die Tasche und sollte sich vor allem mit ausreichend Informationen eindecken, um die wahren Energiehelden zu fördern und die mit der Medienpräsenz mit schwimmenden schwarzen Schafe ausklingen zu lassen. Dann sollte auch die preisliche Hürde schnell vergessen sein und den Weg zu regenerativer Energie sowie einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt ermöglichen – erst in kleinen regionalen Schritten bis hin zu Kontinent übergreifenden Maßnahmen zur Sicherung unseres einzigartigen Planeten – auch für die zukünftigen Generationen.
Noch eine Frage die einen beschäftigen sollte! Ist Ökostrom wirklich gut für unsere Umwelt? Sehen Sie sich auch das folgende Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=8342GacnEgs