Ordnung im Kleiderschrank: Namensetiketten zum Einnähen verwenden

Eines der größten Phänomene insbesondere bei Jugendlichen und Studenten ist heutzutage die weit verbreitete Angewohnheit, keine generelle Ordnung zu halten. Häufig wohnen sie zum ersten Mal in ihrem Leben in ihrer eigenen Wohnung, nachdem sie aus dem Elternhaus ausgezogen sind. Dabei erfreut man sich nicht selten der neu gewonnenen Freiheit, sich nicht ständig sagen lassen zu müssen, man habe aufzuräumen. Bei ganz besonderen Fällen wurde dies aber beispielsweise auch von den Eltern stillschweigend übernommen und man stand nie in der Verantwortung, selbst für Ordnung zu sorgen.

Was auch immer die Ursache für die Unordnung ist, so gibt es glücklicherweise praktische Ansätze dafür, wie man diese beenden kann. Denn schließlich stellt sich auch bei eher unordentlichen Menschen meist auf kurz oder lang ein gewisses Bedürfnis nach einer geordneten Lebensweise ein. Welche Maßnahmen man hier ergreifen kann und was es dabei für eine Rolle spielt, Kleidung Etiketten selbst drucken zu lassen – dies und mehr nachfolgend im Überblick.

Aussortieren

Eine erste Maßnahme bei einem unordentlichen Kleiderschrank kann es sein, ihn einmal komplett auszuräumen und dann alte oder kaputte Kleidungsstücke auszusortieren. Sehr häufig macht man sich längere Zeit keine Gedanken über den Umfang der Garderobe, bis er dann eines Tages Überhand zu nehmen scheint. Ein Aussortieren von Kleidungsstücken kann hierbei allerdings auch schnell recht frustrierend werden. Wie soll man entscheiden, ob man etwas behält oder beispielsweise in die Altkleidersammlung gibt?

Am besten ist es hier, sich selbst hier einige Regeln aufzuerlegen, nach denen man strikt vorgehen kann. Beispielsweise kann man sich als Devise beim Ausmisten setzen, dass rigoros alles in die Altkleider kommt, was länger als ein Jahr nicht getragen wurde. Hierbei muss man teils auch seinen inneren Schweinehund überwinden, um der Versuchung widerstehen zu können, auch ältere, geliebte Teile trotzdem zu behalten.

Auch kann man sich hierbei die Vorteile fürs Allgemeinwohl vor Augen führen. Altkleider können beispielsweise nicht nur bedürftigen Menschen direkt zu einer höheren Lebensqualität verhelfen. Auch können sie beispielsweise von gemeinnützigen Organisationen wie etwa den Johannitern oder diversen Pfadfinderschaften verkauft und zu Geld gemacht werden. Dadurch können wiederum andere wichtige soziale Projekte besser finanziell gefördert werden.

Ordnung durch Näh Etiketten schaffen

Hat man den Kleiderschrank einmal aussortiert, so kann man sich daran machen, die übrige Kleidung auch ordentlicher zu sortieren. Dafür bieten sich optimalerweise Etiketten an, die man vorher selbst drucken lassen und dann auf die Kleidungsstücke aufnähen kann. T-Shirts können beispielsweise ein blaues Etikett bekommen und Pullover ein grünes. Mützen, Schals und Handschuhe bekommen ein rotes Etikett und Jeans ein gelbes. Und so weiter. Der Kreativität sind hier tatsächlich keine Grenzen gesetzt.

Zusätzlich können die Etiketten allerdings auch noch einen modischen Aspekt verpasst bekommen. In diesem Zusammenhang können sie beispielsweise mit einem eigens entworfenen Logo oder Schriftzug versehen werden. Hierfür braucht man sich lediglich eine bestimmte Gestaltung auszusuchen, die man den Etiketten verpasst. Auf diese Art und Weise lassen sich die Etiketten selbst nicht nur modisch, sondern auch individuell gestalten. Die Kleidungsstücke, denen sie aufgenäht werden, bekommen so häufig noch einen zusätzlichen modischen Boost.

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