Es bleibt wohl eine Frage der Überzeugung: Fahrradhelm ja oder nein? Fakt ist, dass in Deutschland nach wie vor keine Helmpflicht für Radfahrer existiert. Fakt ist jedoch auch, dass ein Fahrradhelm zwar keine Unfälle verhindern wird, die Stärke einer Kopfverletzung allerdings merklich reduzieren kann. Paradox bleibt: Während viele Eltern darauf achten, dass ihre Kinder durch den Helm im Straßenverkehr sicherer unterwegs sind, legen sie selbst weniger Wert auf den wichtigen „Kopfschutz“.
Gutes Design und Funktionalität schließen sich nicht aus
Erwachsene Radler, die nach wie vor ohne Helm im Straßenverkehr unterwegs sind, haben verschiedene Gründe, keinen Helm zu tragen. Das Aussehen spielt dabei eine wichtige Rolle. Dass sich jedoch gutes Design und Sicherheit durchaus miteinander verbinden lassen, kann man auf www.helme-Maedle.de prima erkennen. Moderne City und Urban Helme oder die neuen E-Bike-Helme punkten durchaus mit coolem Style. Das Beste daran: die Helme sehen nicht nur gut aus. Sie verteilen bei einem Sturz die Kräfte und absorbieren sie. Auf den Kopf wirken entsprechend weniger starke Kräfte ein. Schwere Schädelverletzungen, wie sie durch Stürze auf Bordsteinkanten oder bei Autounfällen vielfach die Folge sind, können drastisch minimiert werden. Fahrradhelme sind sowohl für Frauen und Männer als auch für Kinder erhältlich.
Passform, Handhabung und Tragekomfort müssen stimmen
Hierzulande angebotene Fahrradhelme müssen die Mindestanforderungen der Euro Norm 1078 einhalten. Damit der wichtige Kopfschutz für Radler jedoch gern getragen wird, müssen mehrere Kriterien Beachtung finden. Die Passform des Helmes sollte sowohl auf die Kopfgröße als auch auf die Kopfform abgestimmt sein. Ein Stellrad im Nacken hilft bei der genauen Justierung. Im Idealfall sitzt der Helm weder zu fest noch zu locker und hinterlässt keine unangenehmen Druckstellen. Die ausreichend breiten Kinnriemen, welche über eine Polsterung und einen Steck- oder Rasterverschluss verfügen sollten, müssen mäßig straff sitzen. Zudem sollte die Geometrie des Gurtes gut zum Träger passen. Eine einfache und leichte Öffnung der Verschlüsse kommt jedem Radler zugute. Um auch im Dunkeln oder während der kalten Jahreszeit als Radler gut im Straßenverkehr gesehen zu werden, empfehlen sich Reflektoren am Helm. Ein Blendschutz oder Minivisier erhöht außerdem nicht nur den Tragekomfort, sondern optimiert auch die Luftströmung.
Auf eine gute Belüftung achten und Hitzestau vermeiden
Ein Qualitätsmerkmal guter Fahrradhelme ist ihre ausreichende Belüftung. Wer lange in die Pedale tritt, kommt schnell ins Schwitzen. Ein Hitzestau droht. Ausreichend große Lufthutzen lassen genügend Fahrtwind einströmen und wirken kühlend. Insektenschutzgitter erfüllen ebenso einen wichtigen Zweck, allerdings reduzieren sie auch die Luftdurchlässigkeit des Helmes.
Fazit: Fahrradhelme erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr und beugen schweren Kopfverletzungen bei Unfällen vor. Nur getragene Helme schützen jedoch. Deshalb sollte immer auf einen ausreichenden Tragekomfort, ein ansprechendes Design sowie einen bequemen Sitz beim Helmkauf geachtet werden. Experten raten auch Erwachsenen dazu, beim Tritt in die Pedale keineswegs auf einen Helm zu verzichten.