Fast alle Sportler nehmen Nahrungsergänzungsmittel wie L-Glutamin zu sich. In den letzten Jahren hat sich ein großer Markt dafür entwickelt, was die große Nachfrage bestätigt. Ein Vorteil des Wachstums ist, dass ein regelrechter Konkurrenzkampf entstand und die Auswahl immer größer wurde. Viele werden bei dem Thema in erster Linie an Proteine denken, das als Pulver und als Riegel zu haben ist. In Wahrheit kann man aber zu vielen anderen Produkten wie EAAS greifen.
Warum machen Nahrungsergänzungsmittel bei Sportlern Sinn?
Jeder Mensch benötigt am Tag eine gewisse Anzahl an Nährstoffen (wie Mineralstoffe und Vitamine). Eine genaue Zahl zu nennen ist jedoch schwierig, da verschiedene Faktoren Einfluss darauf haben. (unter anderem das Geschlecht und die Körpergröße). Ist die Ernährung ausgewogen und gesund, dann wird der Bedarf gedeckt. Bei sportlichen Aktivitäten erhöht sich allerdings die zu deckende Menge und es wird sprichwörtlich mit jedem Klimmzug schwieriger, diese über die Nahrungsaufnahme alleine zu stemmen. Aus diesem Grund macht der Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln Sinn, die genau dafür entwickelt werden.
Jedes Produkt hat seine speziellen Funktionen
Damit die Produkte ihre volle Wirkung erzielen können, sollten sie an die Sportart angepasst sein. Das ist natürlich nicht mit wenigen Sätzen erklärt und man ist mit einer individuellen Beratung immer besser dabei, einer groben Einteilung steht aber nichts im Weg.
Los geht es mit den Aminosäuren (werden auch als Aminos abgekürzt), die quasi die Allrounder darstellen. Sie eignen sich für jeden Sport, da es sich um sehr wichtige Bausteine für die Muskeln handelt. Mit ihnen macht man grundsätzlich nie etwas verkehrt.
Nun ist L-Glutamin dran, dass die Muskeln bei ihrer Regeneration unterstützt. Die Erholungsphasen während der Trainingseinheiten werden damit optimal genutzt und es kann perfekt vorbereitet weitergehen.
Der Begriff „BCAA“ hört sich im ersten Moment chemisch an, doch dieser Eindruck täuscht. In Wahrheit sind es nichts anderes als essenzielle Aminosäuren. Sie gibt es in Kapseln und als Pulver, besonders interessant sind sie für den Leistungs- und Gelegenheitssport.
Geht es um Figur-Training, dann steht L-Carnitin im Vordergrund. Der Körper kann zwar im Normalfall selbst genug davon produzieren, aber trotzdem hat die zusätzliche Einnahme eine positive Auswirkung.
Ein weiterer Allrounder ist ZN:MG (Zinkglukonat und Magnesiumglycinat). Es handelt sich um Mikronährstoffe, die bei einem Mangel Konzentrationsstörungen und Müdigkeitserscheinungen auslösen können. Mit dem Nahrungsergänzungsmittel kann der höhere Bedarf problemlos gedeckt werden. Geeignet ist ZN:MG nicht nur für den Sport, sondern auch für den Alltag.
Den Abschluss bildet Creatine. Viele werden das Wort schon mal gehört haben, denn es ist für Sportarten geeignet, die eine hohe Leistungsanforderung haben.