Ein Umzug ist für alle Mitglieder der Familie stressig. Ganz besonders schwer trifft es jedoch die Kinder. Sie setzen das Wort Umzug gleich mit „Veränderung“. Bereits junge Kinder reagieren darauf entsprechend mit Verunsicherung und Angst. Damit Eltern und Kinder einen möglichst stressfreien Umzug ohne große Komplikationen erleben, ist guter Rat hilfreich.
Neues Heim – neues Glück
Die Gründe für einen Wechsel der Wohnung finden sich oft in der beruflichen Situation der Eltern, einer Trennung oder eines Partnerwechsels wieder. Für die kleinsten Mitglieder der Familie geht ein Umzug zwangsläufig mit nachhaltigen Veränderungen einher. Sie müssen sich auf ein neues Zimmer einstellen, neue Schulwege lernen, selbst der Spielplatz ist nicht mehr derselbe. Lediglich die Eltern bzw. ein Elternteil bleibt ein fester Bezugspunkt. Jüngeren Kindern fällt daher ein Umzug oft leichter, denn sie fokussieren sich auf Mama oder Papa. Dennoch können Schlaflosigkeit, Trauer oder erneutes Einnässen die Situation verschärfen. Ab dem Schulalter reagieren die Kinder auf einen Umzug oft negativer. Sie lassen Freunde oder die Großeltern zurück und sind gezwungen, neue soziale Kontakte zu knüpfen. Nur schwer finden sie in die Routine des Alltags zurück, der ihnen sonst so viel Sicherheit spendete. Eltern sind demzufolge in vielerlei Hinsicht gefordert, ihren Kindern emotionalen Rückhalt zu bieten.
Hilfreiche Tipps für den Umzug
Erweisen Sie sich den Gefallen, und nehmen Sie wenn möglich die Hilfe von Profis an. Sie organisieren, planen und packen mit an. Der Stress für die Familie minimiert sich dadurch erheblich. Kenner der Branche, wie etwa das erfahrene Umzugsunternehmen München, weisen auf ihrer Homepage außerdem darauf hin: „Als erstes sollten Sie das Kinderzimmer einrichten. Wenn Sie vertraute Möbelstücke wie das Kinderbett direkt aufbauen, wird sich Ihr Kind gleich ein bisschen wohler in der fremden Wohnung fühlen“. Richten Sie das neue Kinderzimmer nach den Wünschen des Kindes ein. Für die erste Nacht im neuen Heim hat sich ein Karton mit den wichtigsten Utensilien für das Kind, zum Beispiel Kuscheltier, Lieblingsspielzeug, Zahnbürste und Schlafanzug, als hilfreich erwiesen. Üben Eltern mit den Kindern den neuen Weg zum Kindergarten oder der Schule, ist die Umgebung gleich weniger fremd. Neue Kontakte finden die Kleinen vor allem in Sportvereinen oder anderen Gruppen, aber auch ganz simpel auf dem Spielplatz. Auch wenn Eltern ihr Kind noch so behutsam auf die neue Umgebung vorbereiten, Verbindungen zu alten Freunden sollten telefonisch oder per Internet gehalten werden. Fällt die Wahl des Umzugstermins auf den Halb- bzw. Jahreswechsel im Schuljahr, finden schulpflichtige Kinder auch im Unterricht besser Anschluss.
Fazit: Ein Umzug ist eine belastende Situation für Eltern und insbesondere auch für Kinder. Idealerweise wird der Wechsel in eine neue Wohnung durch ein professionelles Umzugsunternehmen unterstützt, um möglichst den Stresslevel der Kinder und ihrer Eltern so gering wie möglich zu halten.