Es gibt die unterschiedlichsten Situationen im Leben, in denen man auf Maschinen angewiesen ist. Besonders betroffen sind Hausbesitzer, die oft auch noch einen Garten ihr Eigen nennen können. So müssen zum Beispiel mit der Zeit Ziegel am Dach ausgewechselt oder sperrige Gegenstände vom Baumarkt für das nächste Bauprojekt abgeholt werden. Denkbar ist auch, dass aufgrund von geplanten Bauarbeiten am Haus für eine bestimmte Zeit kein Strom zur Verfügung steht und diese Spanne mit einem Stromaggregat überbrückt werden muss.
Ein nicht zu vergessenes Thema ist natürlich der Hausbau selbst (oder auch Sanierungsarbeiten). Der Großteil der Bauherren möchte nämlich nicht alle Aufgaben an Firmen abgeben, sondern einen Teil selbst erledigen. Die Gründe dafür sind schnell gefunden, auf der einen Seite erspart man sich viel Geld, und auf der anderen Seite ist es der Stolz. Jeder Bauherr möchte nämlich sagen können, dass er vieles mit seinen eigenen Händen geschaffen hat.
Um genau solche Aufgaben bewerkstelligen zu können, sind unterschiedliche Maschinen erforderlich. Sei es ein mobiles Stromaggregat, eine Diamantbohrmaschine, eine Arbeitsbühne oder auch eine modulare Unterbringung in Form eines kombinierbaren Raumcontainers. Der Clou an der Sache ist, dass all diese Dinge auch gemietet werden können. Der passende Begriff dazu lautet Maschinenverleih.
Warum ist mieten besser als kaufen?
Das wohl wichtigste Argument ist der finanzielle Teil. Sieht man sich die Kaufpreise der oben genannten Maschinen an, dann könnte man damit locker ein zweites Haus bauen. Da dies aber nicht Sinn und Zweck der ganzen Sache ist, macht mieten deutlich mehr Sinn.
Fakt ist auch, dass die Geräte in der Regel nicht dauerhaft benötigt werden. Abgesehen von den Kosten, entstehen jetzt Probleme mit der Lagerung. Die Unterbringung eines Stromaggregats ist damit natürlich nicht gemeint, wie aber soll man beispielsweise eine Autohebebühne ohne ein entsprechend großes Grundstück lagern?
Für die Mietoption von diversen Maschinen spricht auch die Qualität. Als Endverbraucher hat man nämlich in der Regel die Auswahl von mehreren Qualitätsstufen, sodass nicht zwingend zum teuren Markenprodukt gegriffen werden muss (zum Beispiel bei einer Bohrmaschine). Die Tendenz ist logischerweise die, dass ein höherer Preis für ein besseres Produkt spricht. Es gibt zwar Ausnahmen, doch im Regelfall ist es tatsächlich so. Kauft man sich nun eine Maschine im unteren Preissegment, dann kann unter anderem die Qualität der Arbeit darunter leiden. Auch ein frühzeitiger Defekt ist nicht ausgeschlossen, was den Zeitplan durcheinanderbringt und eine Kontaktaufnahme mit dem Hersteller bezüglich der Garantie erfordert. Die bessere Wahl ist auch hier das Mieten, denn ein gutes und seriöses Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, kann leistungsstarke und professionelle Maschinen für den Verleih vorweisen.
Zu guter Letzt spricht auch die genaue Planung dafür. Wie bereits erwähnt, werden die Geräte nur für einen bestimmten Zeitraum benötigt. Und da die Abrechnung grundsätzlich pro Tag erfolgt, kann genau geplant werden. Das bezieht sich in erster Linie auf den finanziellen Aspekt, sodass die Kosten bereits vorher auf den Euro genau feststehen. Fakt ist aber trotzdem immer, dass mieten wesentlich günstiger als kaufen ist.
Tipp: Damit die benötigten Maschinen für einen bestimmten Zeitraum auch tatsächlich zur Verfügung stehen, sollte die Mietanfrage früh genug erfolgen. Mittlerweile kann das Ganze auch fast überall online abgewickelt werden.