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Lavendel – Lavendelsorten für Garten und Terrasse

 
Warum wohl erfreuen sich die wohlduftenden Lavendelpflanzen sowohl für den Terrassenbereich, als auch im heimischen Garten einer so großen Beliebtheit? Nicht nur, weil er höchst attraktiv anzusehen ist und noch dazu sehr strapazierfähig. Sondern darüber hinaus zeichnen sich die meisten Lavendelsorten durch ihre pflegeleichten Eigenschaften aus. So ist unter anderem der „Echte Lavendel“ stets ein gern gesehener „Besucher“ im In- und Outdoorbereich. Die Besonderheit hierbei ist in erster Linie die Tatsache, dass der Echte Lavendel zu den wenigen Sorten gehört, die in der Lage sind, selbst Frost, Schnee und Eis zu trotzen – und im Frühling erneut frisch und farbenfro dazustehen.

Mediterranes Flair daheim – die vielen Lavendelsorten macht es möglich

LavendelsortenUnterschiedliche Lavendelsorten hält der gut sortierte Fachhandel mittlerweile bereit. Dazu zählen unter anderem:

  • Echter Lavendel
  • Speiklavendel
  • Schopflavendel
  • Wolliger Lavendel
  • Farnblatt-Lavendel
  • Provence Lavendel
  • Hitcote Blue
  • Reve de Jean Claude
  • Maillette
  • Rosea oder
  • Abrialis und so weiter

In unterschiedlichen Farbschattierungen – ein Highlight in vielen Gärten

Während der Echte Lavendel dunkel-violette, kleine Blüten trägt, zeichnet sich der Abrialis durch seine hell-lila Farbenpracht aus. Wenn man ihn daheim in Ruhe wachsen ließe, ohne ihn regelmäßig zu stutzen, so würden die Zweige sowohl den Boden entlang wachsen, als auch in die Höhe ragen. Je intensiver du jedoch den Abrialis zurückschneidest, desto voller wird letztlich der Wuchs – und desto mehr leuchten seine Blüten. Mit einem Hauch von Pink angehaucht hingegen zeigt sich der Reve de Jean Claude. Die einzelnen Pflanzen können durchaus einen halben Meter groß werden, und gerade im Sommer „glänzt“ das silberschattierte Blattwerk in harmonischer Kombination mit den rose-violetten Farbnuancen. So wird jedes (Vor-)Gartenbeet zum mediterranen Blickfang.

 

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England lässt grüßen – in floraler Hinsicht

Im Gegensatz zum Abrialis oder Reve de Jean Claude will der Hidcote Blue durch besonders tiefdunkle, violette Blüten punkten. Und das gelingt bei anspruchsvollen Lavendelfans durchaus. Denn nicht umsonst steigt die Nachfrage diesbezüglich nahezu stetig an. Ein gleichmäßiges Blütenwachstum ist hier übrigens ebenso gewährleistet, wie eine hohe Strapazierfähigkeit und eine lange Lebensdauer. Hellrosa wiederum erstrahlt der Rosea Lavendel. Eine Sorte, die in England ebenfalls so „heiß begehrt“ ist, wie der Hitcote Blue. Auch erreicht er mit Blick auf sein Wachstum in etwa dieselbe Höhe: 50 bis 60 Zentimeter sind es bei „gestandenen“ Pflanzen durchaus.

Wenn es länger blühen soll…

Anders, als viele andere Gartenlavendelarten sind Kübel- und Topfpflanzen zwar genauso dekorativ und hübsch anzusehen. Jedoch blühen diese Arten, zum Beispiel der beliebte Schopflavendel oder die spanische sowie die italienische Lavendelblüte. zumeist erheblich länger, als die pflegeleichten Gartenpflanzen. Allerdings sind sie nicht winterhart und wünschen sich, wenn es draußen stürmt und schneit, einen entsprechend umfassenden Schutz. Besser noch, du setzt die Pflanzen im November bis zum Frühling in die Garage oder in den Keller, damit das Frostrisiko gänzlich ausgeschlossen werden kann. Wenn auf diese Weise rechtzeitig vorgesorgt wird, werden die Garten- und Topfpflanzen sicher auch im kommenden Jahr wieder herrlich blühen und ihren köstlichen Duft verströmen.

Ob Topf, Kübel, oder im Garten – Lavendelsorten laden zum Staunen und Schnuppern ein

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Topflavendel, Zier- oder Gartenlavendel. Besonders von Interesse im Zusammenhang mit den Gartensorten sind sowohl der Echte Lavendel wie auch der Speiklavendel. Der Wollige und der Schopflavendel hingegen sind typische Topf- oder Kübelpflanzen. Während bei vielen Lavendelsorten lediglich hin und wieder ein Rückschnitt der Triebe erforderlich ist, um einen gleichmäßigen Wuchs zu gewährleisten, ist dies bei den Gartensorten in der Regel nicht üblich. Allerdings danken auch sie es dem (Hobby-)Gärtner, wenn er sie ab und an mit einem „Schnitt“ verwöhnt. Außerdem ist es bei den nicht winterharten Sorten nahezu unerlässlich, sie während der kalten Winterzeit mit einem Jute-Sack oder anderen Textilien abzudecken. So ist ein optimaler Witterungsschutz gewährleistet – und im bevorstehenden Frühling darf man sich erneut über reichen Blütenwuchs und einen herrlichen Duft freuen.

Schön und wohlduftend – eine Augenweide

Dunkle Sorten locken häufig mit einem besonders intensiven Duft, hellere hingegen verströmen ein seichteres, jedoch nicht weniger angenehmes Aroma. Idealerweise finden die Pflanzen somit im Vorgarten oder neben Gewächs- bzw. Gartenhäuschen ihren Platz. Wer sich nach getaner Gartenarbeit entspannt in den Liegestuhl setzen möchte, muss sich nur noch relaxt zurücklehnen und tief durchatmen. Im Zuge dessen macht sich ein Aroma bemerkbar, das wahrlich Seinesgleichen sucht. Aber nicht nur das: Insekten fühlen sich von dieser weithin wohlriechenden Atmosphäre nicht selten gestört. Mit der Konsequenz, dass sie gerne das Weite suchen – und der Gärtner von lästigem Getier in Haus und Garten weitgehend verschont bleibt.

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