Aktiendepots werden von zahlreichen Anbietern kostenlos für die Kunden zur Verfügung gestellt. So fallen in der Regel keine Gebühren für das Depot bei Online-Brokern und Direktbanken an. Doch oftmals wird mit einem kostenlosen Depot geworden, obwohl die Kunden dennoch mit Kosten rechnen müssen. Dies gilt in erster Linie für eventuell anfallende Gebühren für einzelne Transaktionen, die von den Anbietern berechnet werden. Wenn Sie sich also gerade einen umfangreichen Überblick zu den Aktiendepots verschaffen, so legen Sie einen großen Wert auf einen möglichst detaillierten Vergleich, denn sehr oft werden die Kunden auf die Gebühren dieser Art kaum aufmerksam gemacht.
Studieren Sie die einzelnen Depot-Angebote genau!
Sind Aktiendepots nun vollkommen kostenlos oder einfach nur preiswert? Diese Fragen können Sie sich ganz einfach selbst beantworten, indem Sie auf einer Online-Vergleichsseite wie kostenlosesdepot.net vorbeischauen und sich hier alle Angebote auflisten lassen, die aktuell zur Verfügung stehen. In der Regel bezieht sich das Gratis-Angebot eines Depots nämlich nur auf das eigentliche Aktiendepot sowie auf die Depotführungsgebühren. Zuzügliche Kosten fallen dann dennoch an, wenn Sie sich dafür entscheiden, zu traden und das Depot aktiv zu verwenden. Denken Sie außerdem auf jeden Fall daran, dass Sie beim Handeln mit Aktien auch mit Börsengebühren sowie mit Fremdspesen rechnen sollten. Am besten lesen Sie sich im Vorfeld einer Depoteröffnung die genauen Konditionen so detailliert wie nur möglich durch und entscheiden sich infolgedessen für eines der Angebote.
Kostenlos traden ist sehr oft nicht möglich
Falls Sie noch auf der Suche nach einem Aktiendepot sein sollten, bei dem Sie nicht nur keine Gebühren zahlen müssen, sondern ebenso von einer kostenlosen Möglichkeit beim Traden profitieren, so gibt es aktuell am Markt nur eine Option für Sie – die Free-Trade-Aktionen, die einige Anbieter den Kunden zur Verfügung stellen. Hierbei können Sie wirklich kostenlos Aktien traden. Allerdings sind diese Free-Trade-Aktionen in der Regel immer an bestimmte Kriterien geknüpft. So ist beispielsweise der Umfang begrenzt. Außerdem können die Trade-Aktionen dann nur in einem bestimmten Rahmen erfolgen, was das eigentliche Traden zum Teil massiv eingrenzt. Free-Trade-Aktionen stellen demnach vor allem für Profis keine Option dar und sollten gemieden werden. Eine Option für das kostenlose Traden gibt es dennoch bei einigen Anbietern, die mit einem solchen Angebot auf Neukundenfang gehen. Einige Depot-Anbieter stellen hierbei die Möglichkeit in Aussicht, für sechs Monate keine Gebühren für das Traden zahlen zu müssen, was sehr praktisch ist. Vieltrader sollten des Weiteren Ausschau nach Rabatt-Aktionen halten, die immer wieder angeboten werden. Traden Sie also sehr oft, so schauen Sie sich gezielt die Angebote mit einem Order-Rabatt an. In der Regel gilt dabei – je mehr Trades desto höher fällt der Rabatt im Endeffekt für Sie aus!
Unterschiedlich hohe Kosten bei Wertpapierdepot-Anbietern
Auf der oben erwähnten Vergleichsseite können Sie bereits auf dem ersten Blick einsehen, welche Kosten bei den Depot-Anbietern anfallen. Bei sämtlichen Depot-Anbietern aus der Liste, die auf dieser Startseite eingeblendet wird, müssen Sie keinen Kosten für die Führen des Depots rechnen. Lediglich Kosten für eine Order fallen hier an. Bei der DAB Bank können Sie zum Beispiel sogar 20 Free-Trades für ausgewählte Produkte durchführen.