Das Personalwesen steht in der westlichen Welt derzeit wohl vor einigen der wichtigsten Herausforderungen seit Beginn der Industrialisierung. Einer der wohl wichtigsten Trends dürfte der demographische Wandel sein, der auch die Wirtschaft vor enorme Herausforderungen stellt, da langfristig immer weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden.
Personalmanager gehen ferner davon aus, dass auch die Digitalisierung der Arbeitswelt enorme Auswirkungen auf die Personalarbeit haben wird. Nachdem mittlerweile immer mehr Unternehmen digitale HR nutzen, gilt es für sie vor allem auszuloten, unter welchen Rahmenbedingungen intelligente Technologie eingesetzt werden kann und sollte.
Nicht nur auf die Effizienz kommt es an
Dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz ganz zweifellos die Effizienz steigert, steht für den Vizepräsidenten des Bundesverbandes der Personalmanger, Thomas Belker dabei völlig außer Frage. Er meint aber auch, dass Unternehmen umso mehr ethische Fragen berücksichtigen sollte, je mehr künstliche Intelligenz bei Personalprozessen zum Einsatz kommt. Unter anderem stellt sich für ihn die Frage, wie viel Unternehmen über ihre Mitarbeiter wissen dürften. Aber auch, wie sichergestellt werden kann, dass einzelne Mitarbeiter nicht durch den Algorithmus der künstlichen Intelligenz diskriminiert werden.
Aus diesem Grund hat der Verband auch Anfang 2019 einen „Ethikbeirat HR Tech“ ins Leben gerufen, in welchem Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sitzen. Die Aufgabe dieses Ethikbeirates besteht darin, ethische Rahmenbedingungen für den Einsatz von technischen Tools und künstlicher Intelligenz in der Personalarbeit zu entwickeln. Die zunehmende Digitalisierung erfordert von den Arbeitnehmern aber auch neue Qualifikationen. Also auch entsprechende betriebliche Weiterbildungsangebote, um die Arbeitsfähigkeit bis ins Rentenalter hinein gewährleisten zu können.
Die richtige Software für digitale Lösungen finden
Für die Digitalisierung des Personalwesens brauchen Unternehmen natürlich auch möglichst eine umfangreiche Softwarelösung, die im günstigsten Fall speziell auf die Anforderungen des Unternehmens und seiner Branche zugeschnitten sein sollte. Dadurch gewinnen die Unternehmen mehr Freiräume, um neue und langfristige Human Ressources Strategien zu entwickeln. Die Verantwortlichen haben also für die interne Verwaltung einen erheblich geringeren Aufwand und können sich voll und ganz auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren und sich bei Bedarf natürlich auch den einzelnen Mitarbeitern besser widmen.
Die Software sollte also sowohl das Personalwesen, aber auch die Zeiterfassung sowie die Lohn- und Gehaltssabrechnungen beinhalten, wie es etwa bei der HR-Suite von Infoniqua ONE der Fall ist. Diese Lösung haben Unternehmen in allen Größenordnungen und aus verschiedensten Branchen im gesamten deutschsprachigen Raum zu schätzen gelernt. Die Kunden haben hier die Wahl zwischen einem integrierten Gesamtpaket oder einzelne Bereiche der HR.