Die Handhygiene ist ein wichtiger täglicher Prozess und sollte nicht nur nach dem Toilettengang stattfinden. Das richtige Händewaschen ist gar nicht so einfach, denn mögliche Erreger sollten keine Chance zur Verbreitung bekommen. Mal eben die Hände unter den Wasserstrahl zu halten ist nicht die optimale Lösung und keinesfalls effektiv. Wie Du Infektionen vorbeugen kannst und was einen guten Händedesinfektionsspender stehend ausmacht kannst du jetzt hier nachlesen!
Die richtige Hygiene richtig erklärt
Wusstest du, dass sich viele Erkrankungen über die Hände übertragen? Unbewusst fasst man Dinge an und schon kleben diverse Bakterien an einem. In vielen Fällen sind diese jedoch für den Menschen nicht schädlich, es sei denn, er verfügt über ein geschwächtes Immunsystem. Es gibt jedoch auch Erreger, die uns das Leben schwer machen können. Hierzu zählen nicht nur die daraus folgenden Magen-Darm-Infektionen, sondern auch Rotaviren und Bakterien, wie Clostridium difficile.
Es ist sinnvoll sich die Hände regelmäßig zu waschen und hierbei äußerst gründlich vorzugehen. In der Regel spricht man hier von einer Zeiteinplanung von etwa 30 Sekunden. Die einzelnen Schritte, wie du es genau richtig machst, kannst du hier nachlesen:
- Halte deine Hand unter fließendes, lauwarmes Wasser.
- Verwendest du einen Handdesinfektionsspender, dann sollte sich während des Waschvorgangs etwas Schaum bilden.
- Seife alle Bereiche, auch deine Nägel und deine Fingerspitzen richtig ein.
- Es ist zudem wichtig, auch die Stellen zwischen den Fingern nicht auszulassen.
- Jetzt solltest du den Schaum gründlich entfernen und deine Handflächen gut abtrocknen.
- Es ist empfehlenswert nun eine Creme zu verwenden. Diese beugt einer Austrocknung vor.
Häufige Fehler, die immer wieder gemacht werden
Selbstverständlich ist ein sorgfältiges Vorgehen das A und O, wenn man seine Finger und Handflächen reinigen möchte. Es werden jedoch immer wieder Fehler gemacht, die oftmals gar nicht auffallen, jedoch große Folgen nach sich ziehen können. Die Daumen werden häufig vergessen zu waschen, aber auch die Fingerspitzen oder der Handrücken. Die Haut kann zudem enorm strapaziert werden, wenn das Wasser zu heiß ist oder wenn man ein falsches Reinigungsmittel verwendet. Spröde, rissige Haut ist in einem solchen Fall oftmals das Ergebnis. Manche Menschen bluten sogar, weil sie einfach zu hartnäckig an die Reinigung herangehen. Die Frage, welche immer wieder auftritt, ist jedoch, wie oft sollte man sich am Tag einer Handreinigung unterziehen? Hier hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine Empfehlung ausgesprochen.
- Nach dem Heimkommen
- nach dem Wickeln
- nach dem Toilettengang
- nach Kontakt mit Müll oder Tieren
- nach dem Niesen, Husten oder Naseputzen
- vor und nach dem Kontakt zu Kranken
- vor und nach dem Kontakt mit Lebensmitteln
- vor der Einnahme von Medikamenten
Der Handreinigungsprozess ein wichtiger Tagesablauf
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Der Handreinigungsprozess ein wichtiger Tagesablauf
Die Handreinigung ist ein wichtiger Prozess, der täglich mehrmals durchgeführt werden sollte. Die ordentliche Reinigung kann Krankheiten minimieren und gefährliche Bakterien abwehren. Das Handwaschen sollte nicht nur die Handaußenflächen beinhalten, sondern auch die Fingerzwischenräume, die Daumen und die Handinnenflächen. Ein Händedesinfektionsspänder stehend bietet eine einfache Möglichkeit.
Google-Quelle 1: https://www.nivea.de/beratung/schoene-haut/handhygiene-und-handpflege
Google-Quelle 2: https://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/Hygiene-Ratgeber-Auch-nach-Corona-Richtiges-Haendewaschen-haelt-gesund-id59786956.html