Der Winter naht! Ein erster Vorbote tat sich bereits diese Woche auf und soll als eine Art Vorwarnung dienen. Über den Sommer wurde die Heizung sträflich vernachlässigt und je nach Alter der Einrichtung kann es sein, dass etwas Wartung nötig ist – und diese sollte besser jetzt als später erfolgen.
Der Herbst ist da
Die Temperaturen sinken, das Bedürfnis zu heizen wächst zunehmend. Bevor Sie wegen einer defekten Heizung frieren müssen, sollten Sie selbige überprüfen, ob sie noch korrekt funktioniert. Funktionsausfälle sind zwar eher selten, aber durch den relativ milden Winter und den Sommer hatte die Heizung schon eine Zeit lang frei. Wenn seither etwas an Ihrer Installation kaputt gegangen ist, haben Sie es vielleicht nicht bemerkt. Das böse Erwachen kommt dann, wenn es wirklich kalt wird und die Heizung ihren Dienst verweigert, dann sitzen Sie im Kalten. Von daher ist es ratsam, schon mal auszuprobieren, ob die Heizung noch funktioniert.
Gleich Energie-Check machen
Wenn Sie einmal dabei sind, können Sie die Gelegenheit nutzen und gleich überprüfen, ob Ihre Heizung überhaupt noch zeitgemäß ist. Viele ältere Anlagen oder auch Thermostate verbrauchen mehr Energie als eigentlich nötig ist. Mit einer Investition in neue Komponenten können Sie somit langfristig eine Menge Geld sparen und tun gleichzeitig noch etwas für die Umwelt. Wenn Sie etwas für Ihre Heizung benötigen, können Sie einen Blick in den Katalog der Buderus Heizkörper werfen.
Tipp: So heizen Sie richtig
Da der letzte Winter schon eine Zeit lang her ist, anbei ein kleiner Tipp, wie Sie richtig heizen. Somit ist es schön warm, wenn es nötig wird und gleichzeitig verbrauchen Sie nicht mehr Energie als nötig. Drehen Sie die Heizung nicht auf die volle Stufe. Lassen Sie außerdem die Heizung nicht laufen, wenn Sie gar nicht im Haus sind. Für Ihre Möbel müssen Sie nicht unbedingt heizen. Auch wenn Sie schlafen gehen, können Sie die Heizung ausstellen.
Letzteres hat den Grund, dass es sich besser schläft, wenn es nicht ganz so warm ist. Im Schlafzimmer werden Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad Celsius empfohlen. Von daher kommen Sie häufig sogar ganz ohne Heizen aus. Wenn Sie zur Arbeit gehen, können Sie ebenfalls die Heizung ausdrehen, wie gesagt, wenn ohnehin niemand zu Hause ist, müssen Sie nicht heizen. Wenn Ihr Leben recht gut planbar ist, könnte sich vielleicht die Anschaffung eines entsprechenden Thermostates lohnen. Das können Sie etwa per Zeitschaltuhr oder gar via Smartphone programmieren. Dann können Sie die Heizung automatisch einschalten, wenn Sie wieder nach Hause kommen.
Auch Lüften gehört zum Heizen
Es mag vielleicht nicht ganz logisch klingen, aber auch im Winter sollten Sie lüften, um die Luftfeuchtigkeit gering zu halten. Zwischen 40 und 60 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit fühlt sich ein Mensch wohl. Ist die Luftfeuchtigkeit höher, haben Sie ein drückendes Gefühl, ist sie niedriger, kommt man sich vor wie in der Wüste. Eine hohe Luftfeuchtigkeit bedeutet außerdem ein größeres Schimmel-Risiko.
Wenn Sie im Winter lüften, sollten Sie es mit Stoßlüften tun. Öffnen Sie für fünf Minuten alle Fenster, um die Luft im Raum auszutauschen und schließen Sie dann die Fenster wieder. Während des Lüftens sollte die Heizung aus sein, denn ansonsten heizen Sie direkt zum Fenster hinaus, was nicht im Sinne des Erfinders ist. Angekippte Fenster sind im Winter hingegen keine gute Idee, da die warme Luft schneller entweicht als frische Luft ausgetauscht wird.