Es ist gruselig im Kinderzimmer. Vor allem kleine Kinder haben viel Phantasie, können Erlebtes noch nicht richtig einordnen, haben Albträume und entsprechend Angst vor dem „Erlebtem“. Gegen die Angst kann ein Nachtlicht wahre Wunder bewirken.
Woher kommen die Ängste?
Eltern können häufig nicht nachvollziehen, warum der Nachwuchs allein im Kinderzimmer Angst hat und schreit. Besonders, weil das vor allem nachts der Fall ist, wo eigentlich geschlafen werden sollte. Wie gesagt, sollte, denn aus Angst vor Bettmonstern können viele Kinder nicht einschlafen. Aber wo kommen diese Ängste her? Sie sind zunächst einmal evolutionär bedingt. In der Nacht ist der Mensch am angreifbarsten. Wenn es draußen dunkel ist, kann der Mensch fast nichts mehr sehen. Andere wilde Tiere hingegen können gut sehen und machen sich zunutze, dass nachts eigentlich Schlafenszeit ist. Das mag heutzutage kein Thema mehr sein, denn wir leben in Häusern, aber in unseren Genen ist das noch immer enthalten.
Außerdem haben Kinder eine lebhafte Phantasie, die noch dazu dadurch gestärkt wird, dass sie noch nicht viel Lebenserfahrung haben und demzufolge nicht einordnen können, was sie da gesehen haben. Im alltäglichen Leben sind sie bereits Stress und Hektik ausgesetzt, vielleicht sehen sie etwas im Fernsehen und träumen schlecht. Das alles summiert sich zur Phantasie und so entstehen die Monster unter dem Bett oder im Schrank.
Ein Nachtlicht wirkt Wunder
Insgesamt ist der Schlüssel zu den Hirngespinsten vor allem die Dunkelheit, die Angst einflößend ist. Schon mit einfachen Mitteln wie einem Nachtlicht kann man hier Abhilfe schaffen. Nachtlichter sind nicht sehr hell, aber das ist auch nicht Sinn der Übung. Viel mehr sollen Nachtlichter das Gefühl vermitteln, dass es nicht komplett dunkel ist – und sie sollen das Einschlafen nicht verhindern. Nachtlichter gibt es dabei in allen Formen und Farben. Für welches Sie sich entscheiden, obliegt ihrem Geschmack – und dem des Kindes vielleicht. Auf schlummerlcht24 finden Sie alle Arten von individuellen Nachtlichtern, die dabei helfen, die Monster aus dem Schrank zu vertreiben.
Keine blauen Lichter
Sie sollten bei der Wahl des Nachtlichtes darauf achten, dass das Licht vielleicht nicht blau, sondern eher eine warme Farbe hat. Denn blaues Licht verzögert das Einschlafen. Kurzwelliges Licht, zudem Blau gehört, hemmt die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon. Günstiger sind Lampen, die langwelliges Licht ausstrahlen wie Rot. Denn dieses bewirkt das Gegenteil und regt die Produktion von Melatonin an. Lampen, die etwa die gleiche Farbe haben wie Kerzenlicht, sind entsprechend gut geeiget.
Das Kind dennoch trösten
Auch wenn ein Nachtlicht dafür sorgt, dass es nicht komplett dunkel ist, sollte man dennoch nicht darauf vertrauen, dass damit alle Nachtängste der Vergangenheit angehören. Wichtig ist, dass Sie das Kind trösten und aufklären. Bleiben Sie dabei sachlich und zeigen Sie, dass es keine Monster gibt, etwa, indem Sie die Schranktür öffnen. Seien Sie dabei auf keinen Fall vorwurfsvoll.