Ob romantisch, akkurat oder mit südländischem Flair: Jeder hat eine eigene Vorstellung von seinem Traumgarten. Daher ist es wichtig, sich vor der Gartengestaltung zunächst Gedanken darüber zu machen, wie die Außenanlage aussehen und welchen Zweck sie erfüllen soll. Ein Nutzgarten mit Kräuterbeeten oder eine Wohlfühloase zum Entspannen? Vielleicht sogar beides? Im Folgenden finden sich einige Tipps und Ideen, die bei der Gartengestaltung helfen.
Terrasse und Gehwege
Niederschläge und Bewässerungen sorgen für feuchte und schlammige Untergründe. Daher werden Gehwege und Terrassen mit Pflastersteinen befestigt. Diese sind in vielen verschiedenen Farben und Formen erhältlich, sodass von runden Sitzbereichen bis hin zu aufwendig verlegten Mustern alles möglich ist. Gepflasterte Wege haben zudem den Vorteil, dass sie den Garten unterteilen. So lassen sich Kräuter- und Blumenbeete von Grünflächen abtrennen.
Pflaster- und Steinsetzarbeiten sollten immer von Gartenbaubetrieben ausgeführt werden. Spezialisten wie die Firma GPS D. Sturm GmbH aus Berlin wissen, wie viel Material sie benötigen und bereiten den Untergrund entsprechend vor, sodass die Terrassen und Gehwege jeder Witterung standhalten. Denn nur ein verantwortungsvoller Umgang mit den Materialien und eine lückenlose Arbeitsweise bereiten dauerhaft Freude am neuen Garten.
Gartenelemente richtig platzieren
Bei der Gestaltung der Außenanlage ist es wichtig, die einzelnen Elemente entsprechend ihrer Anforderungen zu platzieren. Eine Terrasse sollte beispielsweise an einem sonnigen Ort sein, der jedoch die Möglichkeit bietet, an heißen Sommermonaten für einen Sonnenschutz zu sorgen. Auch ein Gemüsegarten benötigt möglichst viel Sonnenlicht. Für schattige Plätze empfehlen sich geeignete Pflanzen mit kräftigen Farben wie Sterndolde und Storchschnabel.
Gartenhaus oder Geräteschuppen
Um dem Garten die notwendige Pflege zukommen lassen zu können, benötigt es verschiedene Werkzeuge und Materialien. Rasendünger, Hacke, Laubrechen und vieles mehr sind nicht nur für die Gartenarbeit notwendig, sie nehmen auch erheblich Platz in Anspruch. Um das Equipment ordentlich zu verstauen, eignet sich ein Gartenhäuschen oder ein Geräteschuppen. Dieser sollte groß genug sein, um auch die Gartenmöbel in den Wintermonaten einlagern zu können. In diesem Artikel wird verraten, wofür sich ein Gartenhaus außerdem nutzen lässt.
Den richtigen Stil für den Garten finden
Um den richtigen Gartenstil zu finden, steht als erste die Frage im Raum, welche Funktion die Außenanlage erfüllen soll. Bei einem großen Garten lassen sich verschiedene Nutzungszwecke kombinieren, bei kleineren Gärten müssen sich die Besitzer meist auf einen oder zwei beschränken.
Für Nutzgärten eignet sich der romantische Landhausstil. Holzzäune, bunte Blumen und Gemüsebeete sorgen für harmonische Idylle im Außenbereich. Blumenbeete werden mit unterschiedlichen Pflanzen angelegt und eher üppig als minimalistisch bepflanzt.
Ein mediterraner Gartenstil bringt südländisches Flair nach Hause. Eine große Terrasse mit gemütlichen Holzmöbeln sorgt für Entspannung, während Olivenbäume, Zypressen und Palmen das südliche Ambiente bilden.
Zunehmend beliebter wird der Naturgarten. Dieser bietet nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere einen Lebensraum. In Totholz- und Laubhaufen suchen sich Igel einen Unterschlupf und Nisthilfen für Insekten tragen zum Schutz der Bienen bei.