Es wird viel darüber debattiert, ob reine Elektroautos wirklich bessere Lösung als Fahrzeuge sind, welche mit Wasserstoffantrieb oder Brennstoffzellen angetrieben werden. Im Folgenden gehen wir auf die Fakten, die für sich sprechen, ein.
Der Verbrauch von Energie
Für privaten Individualverkehr ist das effizienteste System ein E-Auto mit Akku. Dieser setzt die Energie einer Kilowattstunde Strom von allen am besten um. Es wird doppelt bis dreimal so viel Strom verbraucht, wenn man den Umweg über Brennstoffzellen oder Wasserstoff geht. Wasserstoff ist nämlich kein natürlich vorkommender Rohstoff. Dieser muss mit sehr hohem Energieaufwand hergestellt werden. Hauptsächlich wird dieser durch Elektrolyse aus Wasser hergestellt. Es werden vier oder fünfmal mehr Strom verbraucht, wenn aus dem hergestellten Wasserstoff künstlicher Sprit aufgebaut werden soll. Dieser wird dann benötigt, wenn ein klassischer Verbrennungsmotor angetrieben werden soll. Er hat einen schlechteren Wirkungsgrad als ein Elektromotor. Der Unterschied liegt in der Energiespeicherung. Auf der einen Seite ist es die Batterie und auf der anderen Seite ist es der Wasserstoff.
Bio-Sprit
6 Prozent der Fahrzeuge, die auf der Straße fahren, werden mit Bio-Sprit angetrieben. Das Benzin wird mit ungefähr 5 Prozent Ethanol versetzte, wohingegen sich in Diesel ungefähr 7 Prozent vom chemisch behandelten Pflanzenöl wiederfindet. Hierbei kommt die Frage auf, wie viel davon nachhaltig produziert werden kann. Der Anbau von Energiepflanzen verdrängt Nahrungsmittelpflanzen. Daher ist dieser Weg nur sehr begrenzt möglich, denn er führt zu Umweltproblemen und Urwaldabholzung. Bei Reststoffen wie Stroh oder Abfallholz sieht dies anders aus. Hierbei sieht die Biospritbranche selbst nur begrenzte Möglichkeiten. Es ergäbe sich Sprit für ungefähr 20 Prozent von den Pkws in Deutschland. Sie können Online einen Motorschadenvergleich durchführen, wenn Ihr PKW diesen hat.
Die Energieformen
Bei der Energiewende sind Elektroautomotoren nur ein Aspekt von vielen. Ebenfalls steht der Flugverkehr der Wohnungssektor und die Industrie vor der Aufgabe, saubere Energie herzustellen. Die Reststoffe werden angeblich in der Industrie dringender gebraucht als im privaten Verkehr. Die Stahlproduktion kann beispielsweise nur auf diesem Wege für das Klima sorgen, wohingegen Schiffe und Flugzeuge auf andere flüssige Energieträger oder Wasserstoff setzen. Zu den flüssigen Energieträgern zählt beispielsweise synthetisches Kerosin. Bei den Lkws ist die Lage noch nicht überschaubar. Das Bundesverkehrsministerium diskutiert über Oberleitungen, die entlang der Autobahn führen sollen. Hierbei gibt es bereits einige Pilotstrecken.
Der Komfort bei E-Automotoren
Es gibt einige gute Argumente, die für Elektroautos sprechen. Im Jahr 2030 wird die Reichweite von diesen Autos bei ungefähr 1000 Kilometer liegen, auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Die Durchschnittsfahrer müssten bei dieser Reichweite die Autos nur alle drei Wochen laden. Ab 2030 wird es ebenfalls fast überall Ladestationen geben, sodass die Elektroautos an Milliarden von Steckdosen geladen werden können. Dies geht zu Hause oder auch auf der Arbeit. Zu weiteren Vorteilen wird die hohe Zuverlässigkeit, die hohe Unfallsicherheit und Brandsicherheit gezählt. Da in der Front der E-Autos keine großen Motoren verbaut sind, haben die Fahrer eine höhere Knautschzone.