Für das Skinny Fat-Problem gibt es eine Lösung

Zum Thema Sport, Fitness und Gesundheit gibt es einiges zu sagen. Das sieht man unter anderem am Blog von Sjard Roscher, der sich damit beschäftigt und Teil eines Online-Shops für hochwertige Nahrungsergänzungsmittel für Sportler ist. Es geht unter anderem um Zucker, um die Vorteile von Krafttraining und um Muskelkater. Es wird aber auch das Thema Skinny Fat aufgegriffen, doch was ist das eigentlich und wie kann das Phänomen besiegt werden?

Das versteckt sich hinter Skinny Fat

Man kann die Erklärung ganz einfach am Begriff ablesen. Skinny Fat bedeutet nämlich das, was die deutsche Übersetzung sagt: Dünn Dick. Zugegebenermaßen klingt es ein wenig verwirrend, entspricht aber der Tatsache. Und zwar geht es darum, dass man trotz schlanker Figur Fettpolster hat. Zum Beispiel an der Hüfte, am Bauch, an den Oberschenkeln oder am Po. Man sieht in Kleidung schlank aus, ohne T-Shirt usw. kommen dagegen die Unsportlichkeit und der zu hohe Fettanteil zum Vorschein.

In einem Satz könnte man es so sagen: Hat man eine Skinny-Fat-Figur, dann ist der Fettanteil zu hoch und die Muskelmasse zu niedrig.

Viele Menschen leben gesund, „leiden“ aber trotzdem daran

Beim Skinny Fat-Problem scheint es auf den ersten Blick so, dass die Betroffenen unsportlich sind und aufgrund gesunder Ernährung schlank sind. Doch das stimmt nicht, denn die Problematik ist an einer anderen Stelle zu finden. Und zwar wird sehr oft das Falsche gemacht.

Wenn jemand beispielsweise ein paar Kilos verlieren möchte, dann macht er eine Diät. Durch sie geht allerdings nicht nur Körperfett verloren, sondern es wird auch Muskelmasse abgebaut. Kommt es am Ende zusätzlich zum legendären Jojo-Effekt, dann steigen am Ende sogar die Fettdepots (die Muskelmasse bleibt hingegen gleich).

Die Mehrheit ist demnach weder untätig noch faul, sondern sie setzen einfach auf das falsche Pferd.

Die Lösung

Um der Skinny-Fat-Figur keine Chance zu geben beziehungsweise um das Phänomen zu besiegen, sind zwei Faktoren entscheidend. Einerseits muss die Ernährung umgestellt werden, damit das Körperfett weniger wird. Ausgewogenheit spielt dabei eine sehr entscheidende Rolle, wichtig sind Vollkorngemüse, mageres Fleisch und Gemüse.

Wie aber oben gelernt, reicht das nicht aus. Stattdessen muss andererseits beziehungsweise zusätzlich Sport betrieben und die Muskulatur aufgebaut werden. Ein empfohlener Plan ist zwei Mal pro Woche Ausdauersport und ein Mal in der Woche Muskelaufbau. Mehr Muskelmasse bedeutet außerdem eine höhere Fettverbrennung.

Der Schlüssel zum Erfolg ist also das Körperfett zu reduzieren und gleichzeitig die Muskeln aufzubauen. Fokussiert man sich nur auf eines davon, dann ist das Risiko einer Skinny-Fat-Figur sehr hoch.

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