Zugegeben: an sich müsste es heißen „kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“, doch besonders in der Geschäftswelt haben Präsente in der Vorweihnachtszeit eine lange und wohl gehegte Tradition. Dementsprechend nutzen viele Firmen die weihnachtliche Stimmung und verschenken kleine Aufmerksamkeiten, um die Kundenbindung zu erhalten. Längst verzichtet man in aller Regel auf große Investitionen und besinnt sich mehr auf die nette Geste.
Alle Jahre wieder…
Nach der Wirtschaftskrise im Jahr 2007 wurden vielerorts die Budgets in den Firmen gekürzt. Auch die Werbeetats bildeten da keine Ausnahme. Nun, nach dem wirtschaftlichen Aufschwung, hat sich herauskristallisiert, dass bei Geschäftspartnern und Kunden das Weihnachtsgeschenk nur selten Einfluss auf die zukünftige Kaufentscheidung nimmt. Und dennoch dienen die kleinen Aufmerksamkeiten in der Vorweihnachtszeit als wichtiges Instrument der Kundenbindung. Wer seinen Firmenpartnern etwa einen Adventskalender von Viaprinto schenkt, versüßt ihnen die Zeit bis zum Fest. Dieses positive Gefühl verbinden die Menschen automatisch mit der Firma. Die Werbebotschaft an sich ist damit angekommen. Auch in der Kundenwahrnehmung spielen die Präsente zum Fest eine nicht unbedeutende Rolle, zum Beispiel durch Monatskalender, die ganzjährig sichtbar im Büro hängen. In der Geschäftswelt Präsenz zeigen, besitzt also nach wie vor einen hohen Stellenwert. Das Image eines Unternehmens kann sich durch nette Gesten wie Grußkarten oder Präsentkörbe verbessern. Immer verbunden mit den weihnachtlichen Wünschen ist dies auch die Dankbarkeit für die Zusammenarbeit.
Eine schöne Bescherung: Beispiele für nette Firmenpräsente zu Weihnachten
Selbstredend bildet die Grußkarte die Basis jeder weihnachtlichen Botschaft. Standardfloskeln werden von den Kunden schnell übersehen. Wer sich Zeit nimmt, tatsächlich etwas auszudrücken eine persönliche Weihnachtsbotschaft zu formulieren, fällt definitiv unter all den übrigen Karten auf. Ein hochwertiger Druck zeigt die Wertschätzung des Kunden. Um sich darüber hinaus abzuheben und den Effekt der Kundenbindung und -wahrnehmung zu stärken, sind kreative Geschenke besonders gefragt. Derzeit liegen vor allem kulinarische Besonderheiten im Trend, die ausgefallen verpackt überreicht werden. Zum Beispiel kommt die Flasche Wein nicht einfach so auf den Gabentisch, sondern mit Kristallgläsern im Set oder in einer hochwertigen Bambuskiste verpackt. Generell gilt: je größer das Auftragsvolumen des Kunden ist, desto großzügiger fallen auch die Präsente für Firmenpartner und Kunden aus. Zudem sollte die Art des Geschenks tatsächlich auf den Kunden abgestimmt sein. Wer einem Schreibwarenhandel Notizzettel und Kugelschreiber mit Werbebotschaft überreicht, wird wohl kaum mit einer Überraschung in Erinnerung bleiben.
Tipp: Wer seinen Firmenpartnern die Geschenke persönlichen überreichen kann, sollte dies tatsächlich auch in die Tat umsetzen. In aller Regel kommen die Präsente dann auch bei der Person an, die man mit seiner Botschaft erreichen mag.
Fazit: Geschenke für Firmen und Kunden genießen in der Vorweihnachtszeit nach wie vor einen hohen Stellenwert. Sie dienen in erster Linie der Kundenbindung und der Wahrnehmung des eigenen Unternehmens in der Geschäftswelt. Nur durch Einfallsreichtum und eine positive Verknüpfung des Geschenks mit dem Unternehmen hebt man sich von der breiten Masse ab. Je größer der Kunde bzw. dessen Aufträge, desto großzügiger darf das Präsent ausfallen.