Alte Gebäude haben ihre ganz eigene Faszination. Wer mit dem Gedanken spielt einen Altbau zu erwerben oder bereits stolzer Besitzer einer Altbauimmobilie ist, für den werden die Begriffe Sanierung und Denkmalschutz bald zum täglichen Vokabular gehören. Man sollte sich jedoch von den Vorgaben der Denkmalschutzbehörde und den nötigen Arbeiten zur Sanierung nicht abschrecken lassen, mit dem richtigen Partner an der Seite sind die nötigen Vorgaben zu erfüllen und die Mängel zu beseitigen. Die Fachmänner der Fassadenbauer München werden mit Rat und Tat zur Seite stehen und die anfallenden Arbeiten und nötigen Sanierungen begutachten.
Vor- und Nachteile eines sanierungsbedürftigen Hauses
Zuerst einmal möchten wir uns der Frage stellen, ab wann ein Haus eigentlich „alt“ ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff alt, durchaus sehr dehnbar, in Bezug auf eine Immobilie jedoch spricht man ab einem Baujahr vor 1970 von einem Altbau.
Die Vorteile im Überblick
- es entfällt die Wartezeit bis ein Neubau fertig ist, Altbauten sind meist sofort bezugsfähig
- bei einer Besichtigung kann man sich ein Bild von der Raumaufteilung und der Bausubstanz machen
- der Kaufpreis einer „gebrauchten“ Immobilie liegt meist unter dem eines Neubaus
- das umliegende Grundstück ist meist größer als das eines Neubaus und die Infrastruktur ist mit den Jahren gewachsen
Die Nachteile im Überblick
- die Renovierungs- und Sanierungskosten darf man nicht unterschätzen
- alte Häuser erfüllen zudem meist nicht die heute geltenden Energiestandards und müssen entsprechend saniert werden.
- die Möglichkeiten eines Umbaus sind eingeschränkt, da die Statik des Baus erhalten bleiben muss
Unterschiedliche Zeitepochen und Bauweisen
Häuser bis 1920
Ganz gleich ob das Traumdomizil ein Reihenhaus, eine Villa oder ein gemeines Wohnhaus ist. Häuser, die bis 1920 gebaut wurden und bis dato noch nicht saniert und modernisiert wurden haben in der Regel weder eine Dämmung noch eine Isolierung. Doch die massive Bauweise dieser Zeitepoche hat durchaus ihre Vorteile, Rohre und Leitungen wurden über Putz verlegt, was den Austausch durchaus vereinfacht.
Häuser bis 1949
Mit der Industrialisierung veränderten und verbesserten sich auch die genutzten Baustoffe und Bauweisen. Zwar ist die Isolation der alten Häuser nicht auf dem derzeitigen Stand, sie ist aber immerhin vorhanden. Vorsicht ist allerdings bei den verlegten Rohren geboten, Bleirohre müssen zwingend ersetzt werden.
Häuser in den 50er Jahren
Ein Haus aus den 1950ern ist nicht selten mit giftigen Baustoffen wie beispielsweise Asbest errichtet worden. Hier ist es zwingend notwendig die Sanierung durch einen Fachmann durchführen zu lassen.
Zu erwartende Mängel
Auch wenn jede Epoche, wie oben genannt ihre Schwachstellen hat, man darf nicht vergessen, dass die Bausubstanz eine ebenso große Rolle spielt. Und die kann auch bei einem Altbau so gut sein, dass sie noch weitere hunderte Jahre übersteht. Über eine Modernisierung der Technik kommt man allerdings nicht herum und die Fassaden müssen in der Regel immer mit einer passenden Dämmung ausgestattet werden.
Doch die Sanierung lohnt sich, haben Altbauten doch einen ganz besonderen eigenen Charme und zudem bekommt man Unterstützung, wenn man sich auf die Sanierung eines Altbaus einlässt.