Die gesundheitlichen Risiken des Rauchens sind hinlänglich bekannt und ständig kommen neue Erkenntnisse dazu, welche negativen Folgen das Rauchen haben kann. Ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland gelten als Raucher. Der Arzt kann bei der Entwöhnung helfen – und ist dabei wesentlich erfolgreicher, als der Alleingang.
Experiment zeigt Doppelmoral
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, heißt es. Bei dem Vorhaben, mit dem Rauchen aufzuhören, gilt das in der Theorie auch, aber in der Praxis ist der Weg nur schwer zu beschreiten und das, obwohl die Betroffenen um ihre Sucht wissen und auch, was daran schlecht ist. Verschiedene Krebserkrankungen, Herzleiden und viele weitere Krankheiten stehen in engem Zusammenhang mit dem Rauchen.
Ein Experiment soll zeigen, wie zwiespältig Raucher in ihrer Denke sind. Mit versteckter Kamera wird mitgeschnitten, wie Kinder nach Feuer für ihre Zigarette fragen und zwar bei Rauchern. Sie geben zu verstehen, dass sie erst 11 Jahre alt sind. Die Erwachsenen erklären ihnen, dass Rauchen ungesund ist, dass man nichts davon hat, dass es teuer ist und dass die Kinder viel zu jung sind.
Da stellt sich natürlich die Frage, warum sie dann selbst rauchen. Auf einem Zettel wird genau diese Frage gestellt. Es heißt darauf: „Du sorgst Dich so sehr um meine Gesundheit, aber Deine eigene interessiert Dich nicht?“. Obwohl die Erwachsenen in genau diesem Moment eine brennende Zigarette in der Hand haben, erklären sie den Kindern, dass das nicht gut ist. Vielleicht handelt es sich hierbei um einen Denkanstoß. Übrigens haben Studien gezeigt, dass ärztliche Hilfe bei der Rauchentwöhnung stark hilft: Die Erfolgsquoten mit ärztlicher Unterstützung sind dreimal so hoch wie ohne.
Dieser Artikel wurde in Kooperation mit Pfizer verfasst.