Der Winterblues ist keine typische „Frauenkrankheit“, sondern befällt auch viele Männer. In der Zeit von November bis März sind die Tage oft trübe, regnerisch und kalt, es wird abends früh dunkel, und morgens dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis es draußen hell wird. Da rutschen viel Menschen in ein Stimmungstief, das auch als „Winterdepression“ oder „Winterblues“ bezeichnet wird. Es ist die abgeschwächte Form der saisonal abhängigen Depression (SAD). Laut Schätzungen der Wissenschaftler liegt die Zahl der betroffenen Deutschen zwischen einem und drei Prozent, die Dunkelziffer liegt höher. Jeder Vierte gibt an, sich während der kalten Jahreszeit müde, antriebslos und unmotiviert zu fühlen. Die Betroffenen würden am liebsten Winterschlaf halten, kommen morgens schlecht aus dem Bett und naschen ständig Süßigkeiten und Kohlenhydrate.
Warum bekommt man den Winterblues?
Schuld ist das fehlende Tageslicht. Das Glückshormon Serotonin wird hauptsächlich durch Licht erzeugt. In den Herbst- und Wintermonaten gibt es weniger Tageslicht als im Sommer, weshalb die Produktion von Serotonin gedrosselt wird und der Körper einen Überschuss am Schlafhormon Melatonin produziert, das in der Regel nur dann ausgeschüttet wird, wenn es dunkel ist, also in der Nacht. Als Folge gerät die innere Uhr aus dem Takt, und Du bist immer müde, schlecht gelaunt und kannst Dich an manchen Tagen nicht einmal dazu aufraffen, aus dem Haus zu gehen.
Tipps gegen den Winterblues
Die meisten Männer kuscheln sich bei Bierchen und Chips zu Hause ein und erklären Fernseher, Computer und Spielkonsole zu ihren besten Freunden. Gerade davon raten Experten ab, denn es verstärkt die Winterdepression. Hier sind ein paar Tipps, wie Du Abhilfe schaffen kannst.
- Runter von Sofa, raus an die frische LuftAktivitäten an der frischen Luft tun nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Laut Empfehlungen von Experten solltest Du mindestens eine halbe Stunde am Tag draußen verbringen, um genügend Tageslicht zu sammeln. Selbst bei trübem Wetter liefert das Tageslicht mehr Serotonin als elektrisches Licht.
- LichttherapieWenn Dir Tageslicht zum Wohlfühlen nicht reicht, kannst Du es mal mit einer Lichttherapie versuchen. Du musst dafür nicht in irgendeine Praxis gehen, sondern kannst sie mithilfe einer Lichttherapielampe zu Hause machen. Diese haben eine Lichtleistung von mindestens 10.000 Lux und hat daher eine heilende Wirkung. Mehrmals täglich 15-30 Minuten reichen aus, um Deine Gedanken aufzuhellen. Das Solarium ist keine Alternative, weil das Licht direkt auf die Netzhaut fallen muss, damit das Auge Signale an das Gehirn senden kann und der Körper die Produktion von Melatonin zurückfährt. Zudem ist das Solarium schlecht für die Haut.
- Pflege Deine sozialen KontakteEine Tour um die Häuser mit Deinen Kumpels oder ein nettes Gespräch mit einem Kollegen holen Dich aus deinem tiefen Tal und machen glücklich.
- Lachen macht glücklichLachen ist die beste Medizin gegen den Winterblues. Es ist egal, ob Du eine Veranstaltung Deines Lieblingscomedians besuchst, Dir einen lustigen Film anschaust oder mit Deinen Freunden gute Witze erzählst. Die Hauptsache ist, es bringt Dich zum Lachen und vertreibt die trüben Gedanken.
Die Liebe löst so manche Probleme: Sexualleben in den Griff kriegen
Doch man kann auch nicht verschweigen, dass wir uns alle nach körperlicher Wärme sehen. Wer also sein Sexleben nicht wirklich auf Schiene hat, der kann gerade in schwierigen Zeiten ohne Abwechslung leichter in eine Krise schlittern. Es klingt zwar banal, doch solltet ihr wirklich darauf achten, dass ihr diese grundlegenden Bedürfnisse hier und da stillt. Im Internet wird einem vielerorts geholfen. Wer Angst hat, jemanden anzusprechen, kann auf mit Online-Dating-Apps wie auf der Website www.date.de bereits sehr einfach und binnen weniger Stunden Leute treffen. Und wer Probleme mit seiner Libido hat, der findet mittlerweile sogar Online-Händler für Potenzmittel. Bei letzteren müsst ihr jedoch die Augen offen halten! Scheinbar seriöse Händler wie sildenafilkaufen.com vermitteln euch die Möglichkeit, online Medikamente zu kaufen. Dabei sind es nur Zwischenhändler oder unseriöse Vergleichsportale. Potenzmittel setzen Rezepte und die Besprechung mit einem Arzt voraus. Wer hier also schnell online zugreifen will, tut gut daran, dies zu unterlassen. Wir raten vor dem Kauf von Potenzmitteln immer dazu, das Impressum und die Online-Apotheke genau zu prüfen. Manchmal stößt man auf Abzocker oder unseriöse Portale, die sogar gefälschte Medikamente verkaufen. Da solltet ihr wirklich aufpassen. Doch grundsätzlich gilt: Niemand muss sich schämen, Potenzmittel zu kaufen!