Eine Schachtel Zigarette ist schon lange kein Schnäppchen mehr. Für Raucher ein Problem, denn man kann nicht so einfach damit aufhören und „muss“ dementsprechend den höheren Preis zahlen. Einen Ausweg gibt es aber doch, und zwar in Form einer Stopfmaschine. Dabei handelt es sich um ein Gerät, mit dem man selbst Zigaretten herstellen kann. Dafür werden zusätzlich noch Hülsen und Tabak benötigt. Der Markt gibt eine große Auswahl an Maschinen her, vor allem auf den Preis bezogen. Stellt sich die Frage, auf welche Aspekte es beim Kauf ankommt?
Fakt ist aber schon mal: Man kann Stopfmaschinen online bestellen oder sich eine vor Ort (Trafik) holen. Letzteres bietet allerdings weniger Auswahl und es kann sein, dass kein Modell in der gewünschten Preisklasse vorhanden ist. Es lohnt sich also, wenn zuerst das Internet durchstöbert wird.
Manuell oder elektrisch?
Die grundsätzliche Frage bei einer Zigarettenstopfmaschine ist, ob sich diese manuell oder elektrisch bedienen lassen soll. Will man mit dem Ganzen erst anfangen, dann ist ein händisches Modell die bessere Wahl. Und zwar deshalb, weil diese preiswerter sind und man kostengünstig ausprobieren kann, ob das Stopfen einem überhaupt zusagt. Ist es nämlich nicht der Fall, dann ärgert man sich über die höheren Ausgaben eines elektrischen Modells. Später beziehungsweise wenn man dabei bleiben möchte, dann lohnt sich wiederum ein Umstieg. Es geht dann nämlich nicht nur schneller, sondern es gibt auch weniger Ausschuss.
Die Empfehlung ist demnach: Man sollte mit einem manuellen Modell anfangen und danach zu einer elektrischen wechseln.
Auf die Qualität und Bewertungen achten
Jede Stopfmaschine wird ihre Arbeit verrichten. Unterschiede bei der Qualität gibt es trotzdem, was zum Beispiel auf die Materialien zutrifft. Auch der Lieferumfang spielt eine Rolle, denn nicht immer sind beispielsweise Ersatzteile mit dabei.
Der Preis ist wenig überraschend ein erstes Indiz. Besonders hilfreich sind jedoch die Kundenbewertungen, die den Nutzen im Alltag widerspiegeln. Die Beschreibungen der Hersteller klingen in der Regel immer toll und fehlerlos, die Wahrheit sieht manchmal aber anders aus.
Worauf kommt es beim Stopfen an?
Jedem Interessenten sollte von Anfang an klar sein, dass das Stopfen Übung erfordert. Die ersten Ergebnisse werden definitiv nicht die besten sein und es fehlt das Gefühl, wie viel Tabak für eine Zigarette erforderlich ist. Es kommt natürlich auch auf den eigenen Geschmack an, trotzdem darf es nicht zu wenig und nicht zu viel sein. Eine zu geringe Menge führt dazu, dass der Stängel im Nu weg geraucht ist. Ist es zu viel, dann ist genau das Gegenteil der Fall und es besteht die Gefahr, dass die Maschine verstopft. Bei manuellen Modellen wird sich der Hebel nur mehr schwer betätigen lassen, elektrische Modelle geben meist eine entsprechende Warnung aus.
Grundsätzlich kann zum Stopfen jeder Tabak verwendet werden, empfohlen wird aber der in der Dose. Dieser ist nämlich auf die Geräte abgestimmt und verfügt über eine kürzere Struktur. Diese ist auch deshalb wichtig, um das Risiko von dicken Zweigen zu minimieren. Gelangen welche in die Maschine, dann kann es zu Verklemmungen kommen und man muss den Zweig mühsam wieder entfernen. Außerdem haben Dosen mehr Inhalt.
Tipp: Damit die entstehenden Krümmel nach dem Stopfen keine Probleme machen, sollte immer mit einer Unterlage gearbeitet werden. Das kann ein normales Blatt Papier oder der Deckel eines Schuhkartons sein. Auch lohnt es sich die Krümmel wieder zurück in die Dose zu geben.