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Ein sicheres Zuhause

In Deutschland wird laut Statistiken etwa alle drei Minuten ein Einbruchsversuch gewagt. Dieser Wert zeigt, dass es notwendig ist, sich dementsprechend davor zu schützen und einen gewissen Sicherheitsstandart zu pflegen. Die individuelle Privatsphäre muss also sicher von der Öffentlichkeit abgegrenzt werde, sodass nicht Befugte keine Zugangsmöglichkeit zu dem privaten Bereich eines anderen erhalten können. Diese Barriere zwischen der Öffentlichkeit und dem Privaten stellt die Haustür dar. Sie dient dazu, den Bewohnern Schutz zu bieten und wirkt als Wärmedämmer. Diese beiden Kriterien sollten bei der Auswahl der richtigen Tür im Vordergrund stehen. Natürlich sollte sie auch optisch ansprechend sein und harmonisch mit dem Haus zusammenpassen, dennoch ist es wichtig, die anderen beiden Faktoren in den Vordergrund zu stellen. Es gilt, ein Kompromiss zu schaffen zwischen dem Design und der Funktionalität einer Tür.

Die richtige Haustür

Türen können unterschiedlich sicher sein, da ihre Sicherheit in verschiedene Klassen eingeteilt wird. Diese sogenannten Widerstandsklassen reichen von Stufe eins bis sechs. Ist der Wert hoch, gilt die Tür als besonders sicher. Die Kriminalpolizei empfiehlt, eine Tür mit einer Widerstandsklasse von mindestens Stufe zwei oder drei einsetzen zu lassen. Notwendig dafür sind beispielsweise in jedem Fall Sicherheitsschlösser und sicheres Glas. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen sind jedoch von enormem Vorteil. Eine erweiterte Sicherung durch Ketten wäre zum Beispiel geeignet. Auch ist es wichtig, stets zu wissen, wer einen Schlüssel zu der Tür besitzt. Geht ein Schlüssel verloren, ist es für die eigene Sicherheit notwendig, die Schlösser so schnell wie möglich austauschen zu lassen. Zu der mechanischen Sicherheit bieten auch elektronische Ergänzungen einen weitreichenden Schutz. So wird die Sicherheit mittels personalisierter Vorkehrungen, wie mit Hilfe von elektronischen Codes oder Fingerabdrücken, weiter optimiert.

Auch ist es nicht nur von Bedeutung, dass die Tür Ihre Privatsphäre schützt, sondern auch, dass sie als Wärmedämmer fungiert. Dazu kann die Tür mit Aluminium ummantelt werden oder die Rahmen mit einer Kunststoffschicht ausgestattet werden. Glaselemente in der Tür sind zudem am besten verglast und zwar doppelt oder im Idealfall sogar dreifach. Als besonders gute Dämmer eignen sich Türen aus Massivholz. Generell ist Holz, neben Aluminium und Kunststoff, eines der beliebtesten Materialien für Haustüren. Dieses ist zwar pflegeintensiv, aber ein sehr guter Wärmedämmer. Aluminium hat eine eher mittelmäßige Wärmedämmung, ist dafür aber besonders stabil und pflegeleicht. Kunststoff dämmt gut, kann sich jedoch bei Hitze verziehen. Es ist also nicht nur wichtig, dass die Tür gut aussieht, sondern, dass durch sie nur gering Wärme austritt und vor allem, dass sie den Bewohnern Schutz bietet und somit für Sicherheit sorgt. Lesen Sie hier mehr rund um das Thema Einbruchsschutz und Schlüsseldienst.

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