Die Vermeidung von Schädlingen

Bei Ungeziefer im Haus sollten nicht unbedingt chemische Mittel eingesetzt werden, sondern bewährte Hausmittel können helfen. Die Schädlinge zu vertreiben, bevor das Ungeziefer bekämpft wird, muss herausgefunden werden, welche Art von Schädlingen vorhanden sind. Nicht alle Schädlinge und Insekten gefährden die menschliche Gesundheit. Das Einsetzen von chemischen Mitteln kann allerdings die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Die unterschiedlichen Arten

1. Hygieneschädlinge

Zu den Hygieneschädlingen zählen beispielsweise Kopfläuse und Flöhe. Diese können allerdings nicht nur für Menschen lästig werden. Auch Haustiere können davon befallen sein, sodass über Wochen regelmäßig Flohmittel oder Läusemittel eingesetzt werden müssen. Milben, welche ebenfalls Hygieneschädlinge sind, können den Menschen gesundheitliche Probleme bereiten. Dies geschieht dadurch, dass eine Allergie wie die bekannte Hausstaubmilbenallergie ausgelöst wird.

2.Lästlinge

Durch Lästlinge weder die Vorräte noch die Gesundheit der Menschen angegriffen. Es kommt allerdings vor, dass sie als störend empfunden werden und auch in verschiedenen Umgebungen als Gesundheitsschädlinge angesehen werden. Silberfische finden in Wohnungen Unterschlupf, allerdings sollten sie in Krankenhäusern unter keinen Umständen zu finden sein. Ebenfalls sind Mauerasseln, Kellerasseln und Spinnen oftmals nicht gerne gesehen.

3. Vorratsschädlinge

Mehlkäfer, Heimchen, Getreide, Motten, Speckkäfer und Schaben richten Fraßschäden bei dem Vorrat an. Diese sollten unbedingt zeitnah bekämpft werden, denn einige dieser Schädlinge können Krankheitserreger wie beispielsweise Ruhr oder Typhus übertragen.

Die Bekämpfung

Es gibt einige Tipps, die dabei helfen, dass das Ungeziefer gar nicht erst die Möglichkeit hat, in die Wohnung kommt. Die meisten Schädlinge mögen es gerne warm und feucht, deshalb sollten unbedingt die Bäder, Schlafzimmer und Küchen regelmäßig gelüftet werden. Milben, Käfer und Motten vertragen beispielsweise keinerlei Zugluft. Durch Löcher und Ritzen kann das Ungeziefer auf dem einfachsten Wege ins Haus gelangen. Solche Stellen können mit einer Spachtelmasse oder einem Fugenkitt verschlossen werden. Fliegengitter, die an den Fenstern angebracht werden, können vermeiden, dass Mücken, Ameisen und Fliegen in die Wohnung gelangen. Ätherische Öle werden von Schädlingen als äußerst unangenehm empfunden werden. Daher können Duftsäckchen mit Zitrone, Lavendel oder Wacholder aufgehangen werden, damit die Tiere abgeschreckt werden. Gefundenes Fressen wie Mehlstaub, Brotkrümel und weitere Essensreste lockt das Ungeziefer an. Diese sollten entfernt werden und unter keinen Umständen über Nacht offenstehen gelassen werden. Schädlinge können sich durch Papier durchbeißen, sodass Lebensmittel in verschlossenen Behältern wie Flaschen, Gläsern oder Dosen aufbewahrt werden sollten. In dem Falle, dass diese Tipps nicht helfen, können Sie hier eine professionelle Schädlingsbekämpfung beauftragen. Dort erhalten Sie Leistungen wie das Schädlingsmonitoring.

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