Die besten sechs Familienaktivitäten

Es ist Familienzeit. Kinder genießen die gemeinsame Freizeit ganz besonders. Doch die Kleinen sind auch anspruchsvoll und wollen entsprechend beschäftigt werden. Langeweile ist also keine Option. Das Rad muss aber auch nicht neu erfunden werden. Die Wohnung und der eigene Garten bieten ausreichend Raum, um sich gegenseitig so richtig auszupowern und einen unvergesslichen Familientag zu gestalten. Dabei kann so mancher Spiele-Klassiker seine Renaissance erleben und durch neue, kreative Ideen bereichert werden.

Alles muss versteckt sein

„Hurra, wir spielen verstecken“, dieses Spiel wird garantiert jedes Kind hinter dem Ofen vor locken und auch kleine Skeptiker sind davon überzeugt, dass zu Hause der richtige Ort ist, um so richtig Spaß zu haben. Das ganze Haus kann genutzt werden und bei warmem Wetter wird der Garten mit einbezogen. Damit gibt es eine Menge Verstecke, die noch nicht jeder kennt und es wird zur Herausforderung, die Familienmitglieder möglichst schnell zu finden.

Kreativität wecken

Kinder besitzen viel Fantasie. Dies kann bei der Planung der gemeinsamen Freizeit berücksichtigt werden. Wenn man sich bewusst Zeit nimmt und einige Aktivitäten zusammen plant, ist die Freude außerdem gleich viel größer. Beim Malen, Basteln und Werkeln werden Eltern staunen, welche Talente in ihrem Nachwuchs schlummern. Papier, Kleber und Malfarben sind immer im Haus. Auch Stoff- und Wollreste finden sich garantiert. Papa kann mit Laubsäge und Holzabschnitten dienen. Für kleinere Kinder können Malvorlagen ausgedruckt werden, wenn es an passenden Malbüchern fehlt. So findet jeder eine kreative Beschäftigung. Jedes Familienmitglied kann beispielsweise das gleiche Motiv zeichnen. Die unterschiedlichen Interpretationen sorgen für großen Spaß. Aus Wollresten entstehen Freundschaftsbänder oder die Kinder häkeln einen Übertopf für die Pflanzen auf der Fensterbank. Aus Holz wird das passende Fensterbild ausgesägt.

Campen daheim

Spielt das Wetter mit, gibt es viele schöne Ideen, wie alle zusammen draußen aktiv werden können. Besitzt die Familie beispielsweise ein Zelt, wird es gemeinsam auf dem Rasen aufgestellt. Es wird mit Matten, Decken und Kissen ausgestattet und schon hat man die perfekte Oase geschaffen. Dort kommen alle am Abend zusammen und es werden Gruselgeschichten erzählt. An warmen Tagen kann die Familie im Zelt übernachten. Kinder lieben eine Kuschelhöhle als persönlichen Rückzugsort. Dort können sie sich mit ihren Plüschtieren und dem Lieblingsbuch zurückziehen. Dies bedeutet auch für die Eltern eine kleine Auszeit. Doch zunächst muss das Zelt aufgebaut werden. Ein Tisch, ein paar Stühle und Decken können dabei hilfreich sein. Die Kinder betätigen sich als Architekten und innerhalb kurzer Zeit entstehen Räuberhöhlen, Hexenhäuser oder Prinzessinnenschlösser.

Verkleiden und Theaterspielen

Wenn sich Kinder verkleiden dürfen, bekommen sie große Augen. Besonders spannend wird es, wenn sich der Kleiderschrank der Eltern dafür öffnet. Dort darf sich jeder sein Lieblings-Outfit zusammenstellen und anschließend wird der Teppich im Wohnzimmer zum improvisierten Laufsteg gemacht. Etwa mehr Kreativität ist gefragt, wenn die Verkleidung einem bestimmten Thema folgt. So kann sich jeder themengerecht einkleiden, um anschließend gemeinsam mit den anderen Familienmitgliedern ein vorher vereinbartes Märchen oder ein selbst verfasstes Theaterstück aus dem Stegreif aufzuführen. Damit lassen sich auch eher zurückhaltende Kinder aus der Reserve locken.

Backe, backe Kuchen

Auch wenn Weihnachten gerade nicht vor der Tür steht, Kekse schmecken immer. Die Zutaten für einen einfachen Grundteig hat jede Hausfrau ohne Zögern parat. In der kalten Jahreszeit wird der Teig mit Zimt, Nüssen, oder Ingwer verfeinert. Im Sommer schmecken Zitronen- oder Orangenkekse. Befolgt man einige Tipps, ist das anschließend aufzuräumende  Chaos auch gar nicht der Rede wert. So sind eine aufgeräumte Küche, ausreichend Arbeitsfläche und ein Plan zur Aufteilung der Aufgaben unabdingbar. Die Kinder dürfen die Ausstechformen hervorholen und die Leckereien auf dem Backblech anordnen. Mit Sicherheit finden sich auch noch einige Zuckerperlen für die Garnitur im Küchenschrank.

Ab ins Grüne

Die Sonne lacht und die ganze Familie hilft mit, den Picknickkorb zu packen. Nichts darf vergessen werden. Eine lange Autotour bleibt den quengelnden Kindern und genervten Eltern erspart. Die Picknickdecke wird hinter dem Haus aufgeschlagen. Die Speisen können frisch verzehrt werden und auch ein Eis ist parat. Wird den Kleinen langweilig und sie verlangen nach einem Ball, einem Buch oder möchten ihre Lieblingssendung im Fernsehen nicht verpassen, dann haben Eltern kein Problem damit und profitieren von den kurzen Wegen ins eigene Zuhause.

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