Tanken

Die 7 besten Tipps Autosprit einzusparen

Wie schön wäre das Autofahren doch nur, wenn nicht immer wieder das Lämpchen neben der Tachoanzeige aufblinken würde. -„ Tankreserve“- heißt es dann und der Fahrer sollte die nächste Gelegenheit suchen den nahezu leeren Kraftstofftank aufzufüllen. Da können besonders hohe Benzin-Preise den ein oder anderen schon mal auf die Palme bringen. Schließlich kann sich ja nicht jeder einfach mal so ein sparsameres Auto leisten. Es gibt jedoch einige Tatsachen, die den Energieverbrauch ihres Autos unnötig in die Höhe schrauben. In diesem Ratgeber haben wir für Sie einige Tipps und Kniffe herausgearbeitet, die Ihnen helfen sollen überflüssige Tankkosten zu vermeiden.

Tipp 1: Kurze Strecken vermeiden

Einer der ausschlaggebenden Gründe warum ihr Benzin so schnell ausgeht, sind kurz gefahrene Strecken. Gerade diese „fressen“ regelrecht den Tank auf. Es bietet sich also an, nur dann das Auto zu benutzen, wenn Sie weite Strecken zurücklegen oder schwere Lasten transportieren müssen. Der Einkauf im Laden neben an, sollte deshalb besser zu Fuß oder Fahrrad erledigt werden. Gerade in staugefährdeten Städten hat sich diese Methode etabliert, da immer mehr Leute es „satt“ haben lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Zudem schadet die ein oder andere leichte „sportliche“ Betätigung nie.

Tipp 2: Stauumgehung

– Brütend heiße Hitze – die Motorhauben „qualmen“ – ab und zu ein lautes Hupen – stinkende Abgase – Stau – Der Horror für jeden Autofahrer, besonders jetzt im Sommer. Doch falls Sie ein internetfähiges Navi oder Smartphone besitzen, können Sie leicht Abhilfe schaffen. Im eigenen Betriebssystem oder App-Store gibt es zahlreiche Stau-Apps, mit denen sie erkennen können wann und wo Staugefahr herrscht. So wird man auf eine alternative Strecke geleitet, die Ihnen viel Zeit erspart. Auch ihr Tank wird der App danken.

Tipp 3: Die Tank-App

Wer auf seiner Fahrt an vielen Tankstellen vorbeikommt, dem ermöglicht eine Tank-App große Benzingeldvorteile. Sie listet alle möglich anfahrbaren Tankstellen mit den jeweiligen Benzinpreisen auf. Man kann so individuell entscheiden, welche der zahlreichen Tankstellen am günstigsten wäre. Natürlich unterscheiden sich die Preise nicht um Welten, sondern regelrecht um ein paar Cent. Beim „Volltanken“ kann sich diese Methode als effektiv erweisen. Für Alle die aber in einer „tankstellenarmen“ Gegend fahren lohnt sich die App nicht, da ja schließlich auch der Weg zur günstigeren Tankstelle Kraftstoff verbraucht und so die eventuellen Ersparnisse gegen null gehen.

Tipp 4: Mitfahrgelegenheiten suchen

Eine ganz simple Methode einfach weniger Benzingeld auszugeben, sind Mitfahrgelegenheiten. Oft fahren nah beieinanderliegende Arbeitskollegen, mit zwei unterschiedlichen Autos zur Arbeit. Klar: „Mit dem eigenen Auto ins Geschäft zu fahren hat schon was“. Man ist nicht auf den Anderen angewiesen, kann flexibel reagieren. Wer das nötige Kleingeld besitzt, der kann sich das auch leisten. Wer allerdings Geld sparen will, dem obliegt die Möglichkeit der Mitfahrgelegenheit. Je nach Arbeitsweg können bei einer konsequenten Nutzung bis zu Hunderten von Euros eingespart werden.

Tipp 5: ökonomisches Fahren

Unter dem Ökonomischen Fahren versteht man eine Vielzahl von Fahrmethoden, die den Energieverbrauch reduzieren sollen. Eine davon ist beispielswiese das Fahren mit konstanter Geschwindigkeit. Ständiges Abbremsen mit anschließenden Beschleunigungen ist einer der Faktoren, die die Benzinverbrauchsanzeige nach „oben“ katapultiert. Wer also im Fahrfluss fährt und nicht immer wiedermal darauf bestehen muss seinen Motor aufheulen zu hören, ist klar im Vorteil. Ein weiteres Prinzip ist das Ausrollen. Auf langen hangabwärtsverlaufenden Strecken, können Sie den Gang rausnehmen, und mit Hilfe der Schwerkraft „umsonst“ rollen. Zudem sollten Sie Stromfresser nur bei Bedarf einsetzen. Klimaanlage und Scheinwerfer können da schon mal bis zu einen Liter auf 100 km „ rauben“. Gerade bei kurzen Strecken bewirkt das Fenster runterlassen bessere Effekte als das unnötige „Hochfahren“ der Klimaanlage.

Tipp 6: Reifendruck überprüfen

Die wenigsten Autofahrer überprüfen regelmäßig ihren Reifendruck. „Das kostet nur Zeit und ist unnötig“ denken sich die Meisten. Doch ganz so unnötig ist es nicht. Der Reifendruck spielt beim Autofahren eine entscheidende Rolle. Durch ihn kann das Auto relativ „leicht“ auf der Straße liegen. Ist der Reifendruck nicht mehr auf einem „angemessenen“ Wert, so liegt das Auto „schwerer“ auf der Straße, da die Reibungskraft beim Fahren viel größer wird. Die normalen Reifendruckwerte sind selbstverständlich von Modell zu Modell unterschiedlich. Im Durchschnitt liegen diese bei Werten von 2,1 bis 2,5 bar. Dies bedeutet aber auf keinen Fall:- Je mehr Druck desto besser-. Der maximal zulässige Reifendruck sollte deswegen nicht überschritten werden. Im schlimmsten Fall platzt der Reifen nämlich ganz und die ersparten Kosten können für den Abschleppdienst ausgegeben werden.

Tipp 7: Alternative Verkehrsmittel nutzen

Das Auto ist schon ein praktisches Verkehrsmittel: Man kommt schnell und flexibel fast überall hin. Doch es gibt auch noch Alternativen die überhaupt kein Benzin verlangen. Eine davon ist wie zu Beginn schon angesprochen das „gute alte Rad“. Falls sie in einer Stadt arbeiten und wohnen, sollten sie sich ernsthaft Gedanken darüber machen. Mittlerweile „platzen“ die Städte regelrecht zur Rushhour, sodass Fahrradfahrer oftmals schneller vorankommen. Doch dies ist nicht nur der einzige Vorteil. Zum einen betätigen sie sich etwas sportlich und sind an der frischen Luft. Ein weiterer Aspekt ist der wegfallende Stress. Studien haben gezeigt, dass Auto fahren in dichtem Verkehr eine starke Stressbelastung ist. Fahrradfahren hingegen soll sich dagegen eher positiv auf den Körper auswirken. Einziger Nachteil: Beim zu spät kommen, zählt die Ausrede: -Stau- leider nicht mehr. Als zweite Alternative bietet sich der Weg per Bahn an. Denn wenn diese mal nicht wieder streikt, ist das Zugfahren ebenfalls entspannend. Sie setzen sich einfach in das Abteil und es ist im Gegensatz zum Auto und Fahrradfahren möglich komplett „abzuschalten“. Hierbei können Sie einfach schlafen oder andere Arbeiten verrichten.

Zusammenfassung

Wie Sie sehen gibt es einige Methoden ihre „Benzinfresser“ zu bändigen. Besonders effizient erweist sich die Methode des Rad Fahrens auf kurzen Strecken. So kann es sein, dass in ihrem Geldbeutel am Ende des Jahres einige „Hunderter“ – Scheine mehr drin sind. Zudem kommt das Ganze aufgrund der niedrigeren Schadstoffbelastung der Umwelt zugute.

About Nicolas Sender

Check Also

Anhänger

Warum brauchen Sie Leuchtstreifen an Ihrem Anhänger?

Lichtleisten sind eine großartige Idee für jeden Anhänger, aber sie eignen sich besonders gut für …