Altersflecken
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Das hilft gegen Altersflecken

Bin ich wirklich schon so alt?„, denken sich viele Menschen, wenn Sie die ersten dunklen Pigmentveränderungen an Händen oder Schläfen entdecken. Tatsächlich gibt es jedoch ganz verschiedene Ursachen, die zu Altersflecken führen. Die gute Nachricht ist: Gegen die meisten von ihnen kann man etwas tun.

Keine Frage des Schicksals

Dem aktuellen Schönheitsideal von glatter, jugendlicher Haut können sich auch reifere Frauen und Männer nur schwer entziehen. Altersflecken kommen daher besonders ungelegen. Sie lassen uns nämlich noch älter wirken, als wir eigentlich sind. Während sie früher von älteren Menschen als völlig normal hingenommen wurden, kann heute fast jeder etwas dagegen unternehmen.
Gerade für diejenigen, die noch mitten im Leben stehen, ist eine strahlende Haut besonders wichtig. Schließlich möchten sie nicht nur im Beruf, sondern auch in der Partnerschaft mit einem frischen Aussehen überzeugen. Deshalb gilt es, schon bei den ersten Anzeichen einen Hautarzt zu Rate zu ziehen. Die Untersuchung ist in der Regel schnell erledigt und völlig schmerzfrei. Insbesondere dann, wenn die Flecken bereits vor dem 50. Lebensjahr auftauchen, ist es sinnvoll einen Experten zu konsultieren. Denn hinter den kleinen Hautveränderungen, können auch ganz andere Ursachen als das Alter liegen.

Sonnenlicht als Hauptgrund für Altersflecke

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In der Regel entstehen Altersflecken bei Menschen, die viel Zeit in der Sonne verbracht haben. Im Strandurlaub denken die meisten noch an eine schützende Creme. Doch auch für diejenigen, die ihres Berufs wegen häufig an der frischen Luft sind, lohnt es sich, eine Pflege mit Lichtschutzfaktor zu benutzen. Wer gern im Garten arbeitet oder ausgedehnte Wandertouren liebt, gehört ebenfalls zur Risikogruppe.
Bei der Entstehung von Altersflecken führt die schädliche UV-Strahlung im Sonnenlicht dazu, dass in bereits geschwächten Hautzellen sogenannte freie Radikale aktiv werden. Sie sorgen dafür, dass sich die Haut immer schlechter regenerieren kann. Die Folge sind Falten und gutartige Ansammlungen von Hautzellen, die wir als Pigmentflecken wahrnehmen.

Altersflecken bei jungen Menschen

Wer bereits in jungen Jahren Pigmentstörungen entdeckt, die wie Altersflecken aussehen, ist erst einmal beunruhigt. Tatsächlich stecken häufig ganz banale Gründe dahinter. Besonders bei Frauen können Hormonveränderungen ursächlich sein. So kommt es mitunter, dass eine besorgte Mutter bei ihrer schwangeren Tochter plötzlich Altersflecke entdeckt, die dann nach der Geburt ebenso schnell wieder verschwinden. Ähnliche Symptome können darüber hinaus die Folge einer zu hoch dosierten Antibabypille sein. Sich vom Frauenarzt eine andere Pille verschreiben zu lassen, schafft dann meistens schon Abhilfe.
Tückisch ist zudem, dass mitunter gerade Mittel, die uns schön und anziehend machen sollen, Auslöser für Altersflecke sind. Vaseline, Bergamottöl und Duftstoffe sind zahlreichen Cremes und Parfums beigemischt. Sie wurden inzwischen als typische Verursacher von dunklen Flecken auf der Haut entlarvt. Wenn du den Verdacht hast, dass du in dieser Hinsicht auf Kosmetik empfindlich reagierst, solltest du vor allem im Sommer die Finger davon lassen. Denn das Sonnenlicht verstärkt die Wirkung noch.

Hausmittel und professionelle Behandlungsmethoden

Lange Zeit waren Hausmittel aus der Natur die einzig bekannte Lösung um Pigmentflecken zu Leibe zu rücken. Ihre Liste sieht fast wie eine Speisekarte aus. Tatsächlich sollen die Früchte und Kräuter jedoch fein geschnitten oder püriert auf die Haut aufgebracht werden.

Das kannst du selbst versuchen:

  • Zitrone: Natürlicher Zitronensaft trägt angeblich dazu bei, dass dunkle Stellen verblassen.
  • Papaya: Das Fleisch der reifen Frucht soll gegen Altersflecke helfen.
  • Knoblauch: Das Einreiben mit Knoblauch ist aufgrund des strengen Geruchs nur bedingt zu empfehlen.
  • Petersilie: Das Gewürz schmeckt nicht nur gut, sondern gilt auch als natürliches Mittel gegen Altersflecke.

Inzwischen bieten die Medizin und die Kosmetikindustrie verschiedene wirksame Alternativen.

Dafür solltest du einen Arzt aufsuchen:

  • Bleichcremes: Diese Kosmetika sind vor allem in südlichen Ländern beliebt, um einen zarten Teint zu zaubern. Bei ihrer Anwendung ist dennoch Vorsicht gefragt, denn einige stehen im Verdacht, Hautkrebs auszulösen.
  • Chemische Peelings: Sie helfen, indem sie überschüssige Hautzellen einfach abtragen. Anders als bei normalen Peelings muss jedoch der Hautarzt die Behandlung durchführen
  • Lasertherapie: Diese Methode gilt als besonders wirkungsvoll. Durch den Laserstrahl werden die dunklen Stellen beseitigt, ohne die gesunden Hautzellen in Mitleidenschaft zu ziehen.

Bevor du Hausmittel ausprobierst oder dich für eine professionelle Behandlungsmethode entscheidest, solltest du dich in jedem Fall von deinem Hautarzt beraten lassen.

Altersflecken als Massenphänomen

Wer sich im Kampf gegen Altersflecken alleine wähnt, der sei beruhigt: Mehr als 90 Prozent der Deutschen über 60 Jahre haben mit dem gleichen Problem zu tun. Für die Jüngeren bedeutet das leider, dass sie sich darauf einstellen müssen, selbst eines Tages betroffen zu sein. Die Älteren können immerhin damit rechnen, dass ihr Arzt mit ihrem Anliegen bestens vertraut ist und eine günstige Lösung weiß.

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