Für die Pflege der Skier ist das Skiwachs ein wichtiger Helfer. Doch wie lässt sich eigentlich das passende Produkt finden und was zeichnet ein gutes Wachs aus? Es gibt so viele Aspekte, die bei der Auswahl zu beachten sind. Normalerweise verfügen sowohl Skier als auch Snowboards bereits beim Kauf über eine Beschichtung. Mit zunehmender Nutzung wird die Beschichtung allerdings stark frequentiert und eine Erneuerung ist auf Dauer notwendig.
Auswahl aus verschiedenen Wachsarten
Das Wachs auf den Skiern ist ein wichtiger Aspekt dafür, dass diese ihre Gleiteigenschaften mitbringen. Mit der Abnutzung lassen auch die Gleiteigenschaften nach. Durch den Einsatz von Skiwachs können diese Eigenschaften wiederhergestellt werden. Die Auswahl kann aus Heißwachs oder auch aus Kaltwachs erfolgen. Welche der Varianten für den Einsatz an den eigenen Skiern oder den Snowboards geeignet sind, hängt von den Beschreibungen des Herstellers ab. So kann nicht jedes Wachs sowohl für Langlauf- als auch für Alpin-Skier verwendet werden.
Hier kommt es auf die Inhaltsstoffe an, die durch den Hersteller verwendet werden. Die Inhaltsstoffe können für unterschiedliche Eigenschaften bei den Skiern sorgen.
Interessant ist jedoch die Frage, ob nun flüssiges oder festes Wachs genutzt werden sollte. Das Hartwachs kann entweder mit dem Bügeleisen aufgetragen oder eingerubbelt werden. Das Rubbeln hat den Vorteil, dass die Skier innerhalb einer kurzen Zeit wieder eingesetzt werden können. Allerdings hält es dann auch nicht so lange. Das Einbügeln bringt eine deutlich längere Haltbarkeit mit sich.
Flüssigwachs steht für eine einfache Handhabung
Als deutlich einfacher in der Handhabung gilt das Flüssigwachs. Dieses steht teilweise sogar in einer Sprühflasche zur Verfügung. Dadurch kann es schnell und einfach übertragen werden. Über ein Tuch wird es dann gleichmäßig verteilt. Je nach Variante kann es auch eingebügelt werden. Dadurch erhöht sich die Haltbarkeit noch einmal deutlich.
Sowohl flüssiges Wachs als auch Hartwachs steht inzwischen in kleinen Dosen zur Verfügung. Dadurch kann es einfach in der Tasche mit auf die Piste genommen werden. Sollte sich unterwegs zeigen, dass die Gleitfähigkeit nachlässt, kann schnell mit dem Wachs nachgeholfen werden. Daher sollte eine kleine Menge auch direkt mit auf die Piste genommen werden.