Die Weiterentwicklung der Technik schreitet immer rasanter voran, jährlich kommen die modernsten Innovationen auf den Markt. Dadurch entstanden und entstehen zahlreiche neue Arbeitsplätze, wie beispielsweise in der Hardware- und Softwareentwicklung.
Der erste Computer, der IBM-PC 5150, wurde am 12. August 1981 vorgestellt. Eine lange Zeit ist seitdem vergangen, in der viele computergesteuerte Maschinen konzipiert wurden. Dazu gehören auch das CNC-Fräsen und der 3D-Druck. Letztere haben im Bereich der Bedienung im Vergleich zu Fräsen die Nase vorn: Über einfache Programme besteht die Möglichkeit, ein 3D-Modell druckfertig zu machen. Die Einarbeitungszeit ist verhältnismäßig kurz und mit geringem Aufwand verbunden. Die Nutzung der „traditionellen“ CNC-Software ist hingegen deutlich anspruchsvoller. Selbst nach einer längeren Einweisung treten häufiger Komplikationen auf. Vorteilhaft bei CNC-Fräsen ist unbestritten die Nutzung verschiedenster Materialien. Ob Kunststoffe, Holz oder auch gehärtete Werkstoffe, das subtraktive Verfahren macht die Bearbeitung fast uneingeschränkt möglich. Geht es um das Umsetzen von Hohlräumen und Hinterschnitten, ist der 3D-Drucker der CNC-Fräse voraus. Sie ist jedoch die bessere Wahl in Sachen Gravuren, Werkstückbearbeitung und Co.
Pluspunkte der beiden Produkte
Der 3D Druck Service gilt als Megatrend der Zukunft. Der 3D Druck sorgt zurzeit für eine Revolution im Bereich der Anfertigung von Werkstücken. Auf den Einsatz von CNC-Fräsen kann jedoch weiterhin nicht verzichtet werden, denn nicht alle Geometrien und Materialien lassen sich mit einem 3D-Drucker herstellen beziehungsweise bearbeiten.
Vorteile der CNC-Fräse
- ideal zur Verarbeitung von Metallen, Holz und Kunststoffen
- schnelle Umsetzung von Gravuren
- bestens für Funktionsbaugruppen und hochfeste Konstruktionen geeignet
- Möglichkeit der Herstellung von robusten Bauteilen, Gewinden und Passungen
Vorteile der 3D-Drucker
- Schicht für Schicht lassen sich Produkte schnell drucken
- möglich sind Hinterschnitte, komplexe Strukturen und Hohlräume
- Anwendbarkeit von vielen Materialien, die sich verflüssigen
- leichterer Einstieg in die Software
Minuspunkte der beiden Produkte
CNC-Fräse: Im Gegensatz zum 3D-Drucker lassen sich keine Hohlräume anfertigen. Außerdem fällt durch das abtragende Prinzip ein höherer Verschnitt beziehungsweise Materialverbrauch an. Die Abfallprodukte müssen gereinigt und entsorgt werden. Wesentlich anspruchsvoller ist die CNC-Programmierung, darunter die Bahnplanung und –optimierung sowie der Werkzeugwechsel.
3D-Drucker: Er funktioniert nicht mit allen Materialien, darüber hinaus ist eine Gravur deutlich umständlicher. Benötigen Konstruktionen eine sehr hohe Festigkeit, ist der 3D-Drucker oftmals nicht geeignet. In der Regel ist die Genauigkeit und Maßhaltigkeit schlechter zu erreichen als mit CNC-Fräsen.
Fazit
Es ist davon auszugehen, dass uns sowohl der 3D-Drucker als auch die CNC-Fräse in naher und ferner Zukunft erhalten bleiben. Ersterer verfügt über einiges Potential mit steigender Tendenz. Die Entwicklungen sind ungebremst, möglicherweise stehen uns hier noch einige überraschende Neuerungen in Aussicht.