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CMS vs. Website-Baukasten: Wo liegen die Unterschiede zwischen den Konzepten?

Die Mission: Im Internet präsent zu sein. Das Vorgehen: Unterschiedlich. Websites können auf verschiedenen Grundlagen online gebracht werden, manche sind einfacher, andere komplizierter umzusetzen. Wir stellen hiermit die zwei gängigsten Konzepte vor.

CMS: Inhaltsverwaltung im Internet

CMS steht für „Content Management System“, wobei Vertreter wie WordPress eindrucksvoll dafür gesorgt haben, dass der Begriff mittlerweile etwas verwaschen ist. Denn die Software wird durchaus schon als CMS geführt, obwohl das strenggenommen nicht stimmt. Grundsätzlich dient ein solches Web-Programm dazu, dass Inhalte möglichst einfach im Web publiziert werden können, häufig mit einer Oberfläche, die an Textverarbeitungsprogramme wie Word erinnern. Aber die Einrichtung ist manchmal nicht unbedingt einfach, dazu kommt die Wartung, die regelmäßig stattfinden sollte – gerade bekannte Vertreter wie WordPress oder Joomla sollten aktuell gehalten werden, damit die Webseite nicht Opfer eines Angreifers wird.

Insofern ist das Veröffentlichen neuer Inhalte von der Sache her relativ einfach, aber das ist noch nicht genug. Zudem sollte dafür gesorgt werden, dass die Ausgabe technisch auf dem neuesten Stand ist. Zudem folgen neue Dokumente genau einer Vorlage – soll es ein bisschen individueller sein, geht das Gebastel los und darauf hat man nicht unbedingt Lust, weil es dann schnell ziemlich technisch wird, unter anderem mit Quellcode und FTP.

Website-Baukasten: All-in-One-Lösung

Auf der anderen Seite stehen Website-Baukästen, die etwa von SITE123 angeboten werden. Sie nutzen ein ähnliches Konzept wie die CMS-Programme beim Veröffentlichen eines neuen Artikels, führen das aber konsequent fort. Hierbei kann jede Unterseite individuell gestaltet werden. Einfache Konzepte wie Drag&Drop und WYSIWYG machen es möglich. Der große Vorteil: Technisch hat der Webmaster bei Baukästen nichts zu tun. Es dreht sich alles um die Inhalte – der Rest wird vom Anbieter organisiert. Das beginnt bei modernen Technologien wie Responsive Design für mobile Geräte und hört noch lange nicht beim SEO auf. Hier sind gewisse Grundkenntnisse zwar von Vorteil (z.B. dass Überschriften als solche gekennzeichnet werden), aber das umzusetzen ist nur eine Sache von Sekunden.

Ein weiterer Vorteil einer „managed“ Lösung ist, dass man sich nicht um Webspace oder einen Server kümmern muss. Das bringt der Anbieter als Teil seines Service schon mit.

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