Checkliste für die Autoreinigung

Nur wer sein Auto gewissenhaft pflegt, erhält lange seine schöne Optik. Das gilt vor allem in Großstädten wie Berlin, in denen Fahrzeuge zu allen Jahreszeiten einer Vielzahl von Schadeinflüssen ausgesetzt sind. Damit Ihr Auto möglichst lange in einem guten Zustand bleibt, haben wir Ihnen die wichtigsten Tipps für die Pflege zusammengefasst.

1. Die Vorreinigung – Basis der Autopflege

An erster Stelle steht immer eine Vorreinigung. Dabei entfernen Sie hartnäckige und gröbere Verschmutzungen. Das ist vor allem im Frühjahr notwendig, nachdem sich in der kalten Jahreszeit Schmutz und Salzreste festgesetzt haben. Am besten arbeiten Sie mit einem Hochdruckreiniger. Achten Sie dabei aber auf einen ausreichenden Abstand. Andernfalls kann der Strahl Schäden an Radkästen und am Unterboden verursachen.

2. Die Pflege der Felgen

Die Felgenreinigung bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Da in diesem Bereich hohe Temperaturen vorherrschen, brennt sich mit der Zeit eine hartnäckige Mischung aus Bremsstaub, Schmutz und Salz ein. Diese ist allein mit Wasser kaum zu entfernen. Stattdessen verwendet man Spezialreiniger. Damit behandelt man die Felgen vor dem Besuch der Waschanlage. Anschließend besteht auch noch die Möglichkeit, sie mit einem Schutzpräparat zu konservieren, um ihren Glanz länger zu erhalten. Auch eine Behandlung der Reifen mit einem Gummipflegemittel bietet sich während dieses Schritts an. So wird ihr Glanz wiederhergestellt und sie sind besser vor dem Verspröden geschützt.

Hinweis: Bei der Reinigung von Felgen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Andernfalls besteht die Gefahr der Kratzerentstehung. Wer die Arbeit nicht selbst übernehmen möchte, wendet sich deshalb am besten an ein professionelles Autoreinigungsunternehmen wie Hochglanz von Hand in Berlin. Hier bekommt man sämtliche Dienstleistungen aus den Bereichen Fahrzeugaufbereitung und Fahrzeugpflege aus einer Hand.

3. Die Reinigung der Scheiben

Im Anschluss an Felgen und Reifen wenden wir uns den Scheiben zu. Auch hier zeigen sich vor allem nach den Wintermonaten starke Verunreinigungen. Während der kalten Jahreszeit wirken nicht nur Niederschlag, Kälte und Salz darauf ein, auch Heizung und Gebläse verursachen einen trüben Belag.

Gröbere Verunreinigungen an der Außenseite lassen sich mit einem Hochdruckstrahler entfernen. Für eine tiefergehende Reinigung der Innen- und Außenseiten verwenden Sie herkömmlichen Glasreiniger. Sprühen Sie ihn einfach auf und wischen Sie ihn mit kreisenden Bewegungen ab. Vergessen Sie dabei nicht die Scheibenwischer. Die Gummilippen werden im Winter schnell spröde und hinterlassen Schlieren auf dem Glas. In diesem Fall ist eine Auswechslung erforderlich.

4. Autopflege in der Autowaschanlage

Wenn Sie die Vorbehandlungen abgeschlossen haben, ist Ihr Auto bereit für die Waschanlage. Hier müssen Sie sich um nicht viel kümmern. Achten Sie lediglich darauf, Wasserreste hinterher mit einem Tuch zu entfernen. So vermeiden Sie die Bildung von Kalkflecken. Auch erreichen viele moderne Waschanlagen nicht alle Bereiche des Fahrzeugs. Verunreinigungen an Türrahmen und Regenabläufen entfernen Sie deshalb mit ein wenig Wasser, einem neutralen Reiniger und einem Schwamm.

Im Anschluss empfiehlt sich auch gleich eine umfassende Autoinnenreinigung, bei der das Cockpit entstaubt und die Polsterung abgesaugt wird.

5. Erneuerung des Lacks

Wer eine umfassende Autoreinigung durchführt, sollte auch gleich die Gelegenheit nutzen, den Lack seines Fahrzeugs aufzufrischen. Oft kommen die ganzen kleinen Kratzer und Steinschläge nämlich erst nach einer ausgiebigen Autowäsche zum Vorschein. Nutzen Sie in diesem Fall einen Lackstift, um sie zu verschließen. Andernfalls besteht die Gefahr der Rostbildung.

Wenn der Lack lediglich ausgeblichen ist, nutzen Sie Politur. Damit geben sie ihm seinen alten Glanz zurück. Wichtig ist dabei, dass Sie nicht in der prallen Sonne arbeiten und dass Sie abschnittweise vorgehen. Darüber hinaus hängen die einzelnen Behandlungs- und Reinigungsschritte auch davon ab, um was für einen Lack es sich handelt. In diesem Artikel des ADAC lernen Sie zum Beispiel die Besonderheiten von Mattlack kennen.

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