Cellulite - Orangenhaut
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Cellulite – hier gibt es Hausmittel – preiswert und wirksam

Cellulite – fast alle Frauen kennen die. Unabhängig von der Figur und dem Gewicht ist Cellulite ein Phänomen, das alle Frauen durch alle Reihen befallen kann. Auch wenn Ernährung und sportliche Aktivitäten Einfluss nehmen, ist die Cellulite ein genetisches Problem. Wer lockeres Bindegewebe geerbt hat, neigt einfach eher zu den ungeliebten Dellen in Oberschenkel, Po und manchmal auch Bauch als andere. Die Struktur des Gewebes ist gerade in diesen Bereichen sehr locker, denn letztlich soll das Gewebe für eine Schwangerschaft dehnbar bleiben. Anders als bei Männern sind die Gewebefasern deshalb nicht so stark verwoben – und lockeres Gewebe lässt eben eher die kleinen oder auch größeren Dellen im Gewebe zu.

Positiv ist, dass eine Cellulite keine Krankheit darstellt. Die Orangenhaut, die ihren Namen aufgrund der Oberflächenstruktur der Haut hat, ist nur ein kosmetisches Problem. Wer aber unter der Cellulite leidet, weiß, dass sich der Fokus irgendwann so sehr auf diese unschönen Dellen richten kann, dass man nicht mehr an den Strand geht und sich sonst wie zeigen möchte. Bei manchen Frauen ist diese Sorge um die Cellulite so stark ausgeprägt, dass sie sogar psychisch belastend wirkt. Die Kosmetik-Industrie macht sich das zunutze, um häufig überteuerte Produkte gegen die Cellulite auf den Markt zu bringen. Praktisch jede Frau kauft mindestens einmal in ihrem Leben ein Kosmetikprodukt, das gegen Cellulite wirken soll. Aber auch im Bereich der Hausmittel kann man fündig werden, wenn es um die Bekämpfung der Cellulite geht. Wunder sind auch hier nicht möglich, aber so wirksam wie industriell gefertigte Produkte sind die Hausmittel auch – allerdings preiswerter.

Cellulite - Orangenhaut
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Was hilft denn wirklich gegen Cellulite?

Schüssler-Salze

Ein wirksames Hausmittel gegen die Cellulite kommt aus dem Bereich der Schüssler-Salze. Mit Salz Nummer 1, dem sogenannten Calcium floratum D12 unterstützt man das Gewebe, stärkt also das Bindegewebe. Dazu wird die Haut geglättet und gestrafft.

Wechselduschen

Wer sich damit anfreundet, täglich die von Cellulite betroffenen Hautbereiche mit Wechselduschen zu behandeln, kann so das Gewebe langfristig abhärten und straffen. Die Blutzirkulation sowie die Lymphzirkulation werden so angeregt und Wasseransammlungen im Gewebe, die mitverantwortlich für die Cellulite sind, werden abtransportiert. Dazu sollten dann auch Bürstenmassagen auf dem Programm stehen. Achtung: Die Bürstenmassagen immer sanft durchführen, denn mehr Druck hilft nicht mehr, eher weniger. Und damit die Wechselduschen nicht gleich am ersten Tag zu einem Schockerlebnis werden, kann man sich an das neue Ritual langsam heranwagen. Einfach täglich ein wenig mehr kaltes Wasser bei den kalten Güssen zugeben – so trainiert man den Körper für die endgültigen kalten Wassergüsse.

Fettverbrauch reduzieren

Wir wissen inzwischen alle, dass eine fettfreie Ernährung nicht nur schwer umsetzbar, sondern zudem auch ungesund ist. Der Körper braucht Fett – aber das richtige und das in Maßen. Zugunsten der Reduzierung von Cellulite sollte man zumindest probeweise bzw. als 4-wöchige Kur versuchen, den eigenen Verbrauch an tierischen Fetten um 40 Prozent zu reduzieren. Einmal daran gewöhnt, fällt die dauerhafte Umstellung dann vielleicht überhaupt nicht mehr so schwer – und die Cellulite geht zurück.

Sport

Nicht jeder Sport ist gleichermaßen geeignet, um die Cellulite zu reduzieren. Kann man sich allerdings entschließen, einen Ausdauersport wie Joggen oder Radfahren oder aber Schwimmen regelmäßig durchzuführen, ist das für die Bekämpfung der Cellulite sehr gut. An den Beinen, dem Po und dem Bauch erhöht sich so die Muskelmasse, das Gewebe wird fester und die Cellulite reduziert. Schwimmen massiert durch den Wasserdruck sogar noch toll das Gewebe.

Petersilie entwässert

Ganz normale Petersilie, klein gehackt und mit einer Tasse kochendem Wasser übergossen, muss nun fünf Minuten lang ziehen. Diesen Sud trinkt man täglich einmal. Die Kur sollte allerdings maximal für zwei Wochen durchgeführt werden. Zudem müssen Nierenkranke und Schwangere auf diese Petersilienkur unbedingt verzichten!

Peeling

Zweimal wöchentlich ein Peeling ist gut gegen Cellulite. Dafür muss es aber kein teures kosmetisches Peeling gegen die Dellen sein. Ein Mix aus Meersalz und Sahne oder Kaffeesatz und Sahne hilft genauso gut und ist preiswerter. Durch das Peeliing werden die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt, zudem entziehen das Meersalz und der Kaffee dem Gewebe überschüssige Flüssigkeit.

Efeublätter

Efeublätter aus der Apotheke helfen auch gegen Cellulite. Dafür nimmt man drei Esslöffel der Efeublätter, die dann in zwei Liter kaltes Wasser gegeben werden. Aufkochen und dann zwei Minutenkochen lassen, danach abseihen. Mit diesem Sud werden jetzt Kompressen durchtränkt und für etwa 20 Minuten auf die betroffenen Hautstellen aufgelegt. Diese Anwendung kann man gern täglich wiederholen. Durch den Efeu und seine Inhaltsstoffe wird das Gewebe der Unterhaut gestrafft, das für die optische Glätte der Haut mitverantwortlich ist.

Massagen mit Meersalz

Nicht nur als Peeling ist das Meersalz sehr hilfreich. Auch gemischt mit der Bodylotion und als Massagecreme benutzt, kann das Meersalz seine positiven Eigenschaften in der Haut wirksam werden lassen. Das Salz wird nach der Massage auch nicht abgewaschen, sondern mit der Bodylotion in die Haut einziehen lassen.

Algenextrakt

Etwas teurer in der Anwendung als die Mittel aus der Küche, aber trotzdem noch rein natürlich ist die Verwendung von Algenextrakt. Die betroffenen Hautstellen werden mit dem Algenextrakt dahingehend behandelt, dass er sanft in die Haut einmassiert wird.

Zupfmassagen

Etwas Geduld und Zeit braucht es schon – die Wirkung ist aber langfristig sehr gut. Die Rede ist von der Zupfmassage. Dafür wird an den von Cellulite betroffenen Hautstellen mit zwei Fingern die Haut leicht angehoben und wieder fallen lassen. Diese Zupfmassage sorgt für eine Beschleunigung des Stoffwechsels. Und wenn der Stoffwechsel besser funktioniert, werden Gewebeschlackstoffe besser abtransportiert. Kostet nichts und ist sehr effektiv!

Kartoffeln

Je nach Bedarf schneidet man eine oder zwei Kartoffeln – roh! – in feine Scheiben. Diese Kartoffelscheiben werden auf die von Cellulite betroffenen Hautbereiche aufgelegt. Damit die Scheiben nicht abrutschen, ein weiches Baumwolltuch umwickeln. Einwirkzeit sollte etwa eine halbe Stunde sein. Nach dem Abnehmen der Kartoffelscheiben noch Wechselduschen durchführen, denn das verstärkt die Wirkung der Kartoffelkompressen und regt den Stoffwechsel in den Cellulitebereichen zusätzlich an.

Bürstenmassagen mit einer festen Bürste

Eine feste Hautbürste ist eine einmalige Anschaffung. Die Massage mit der Bürste sollte regelmäßig stattfinden.

Schachtelhalm

Schachtelhalme bekommt man in der Apotheke. Für einen wirksamen Wickel der Cellulite braucht man eine Handvoll des Krautes. Das wird mit 250 ml Wasser aufgegossen und dann für zehn Minuten ziehen lassen. Jetzt wird ein halbes Päckchen Agar-Agar eingerührt. Das Agar-Agar gibt es im Reformhaus. Es ist ein pflanzliches Geliermittel, das aus Algen gewonnen wird und das auch Vegetarier für die Gelierung anstelle der Gelatine nutzen. Diese jetzt streichfähige Masse trägt man auf die von Cellulite betroffenen Hautbereiche auf. Jetzt wird diese Packung mit haushaltsüblicher Frischhaltefolie abgedeckt. Dadurch entsteht eine Wärme, die die Wirkstoffe der Packung besser in die Haut eindringen lässt. Für mindestens 10 Minuten sollte diese Packung jetzt auf der Haut ihre Wirkung tun. Danach die Folie abnehmen, die Packung lauwarm abduschen. Danach noch eine Wechseldusche regt wiederum die Durchblutung noch einmal an.

Die Ernährung anpassen

Frauen, die zu Cellulite neigen haben zum einen ein besonders lockeres Bindegewebe, zum anderen auch die Neigung, Wasser im Unterhautfettgewebe einzulagern. Damit nicht zu viel Wasser eingelagert wird, sollte man auch die Ernährung etwas anpassen. Weniger Salz im Essen ist ein Weg, um die Wassereinlagerungen zu reduzieren. Mäßig Kaffee und Schwarzen Tee trinken hilft auch. Grüner Tee unterstützt sogar noch die Festigkeit des Bindegewebes, ist also eine tolle Alternative zur frühmorgendlichen Tasse Kaffee und eine reine Gewohnheit. Alkohol ist für Frauen mit Cellulite ein besonderes Problem. Der Körper neigt nach Alkoholgenuss zu Wassereinlagerungen. Wer also sowieso zu Cellulite neigt, muss auf ein Gläschen Wein nicht verzichten, mehr sollte es aber nicht werden. Gelegentlich entwässernde Tees – gerade dann, wenn aufgrund der Ernährung wieder einmal mehr Wasser eingelagert wird, können eine Erste Hilfe sein, wenn man nicht schwanger ist und auch keine Nierenprobleme hat.

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3 comments

  1. Das sind schon ein paar sehr interessante Tipps. Werde ich auch einmal ausprobieren und hoffe, dass sich irgend wann eine Verbesserung einstellt.

  2. Ein guter Tipp wurde hier auf http://gesundheit-fitness-shop.com/schoenheit/kann-man-cellulite-bekampfen/ aufgegriffen. Demnach sollte die Frau auf hormonelle Verhütungsmittel verzichten, da die Pille die Orangenhaut verschlimmern kann.

  3. Einer der besten Tipps ist wirklich Kaffeesatz (es muss kein frischer Kaffee sein). Kaffee wirkt gleich auf verschiedene Art und Weisen. Zum einen ist der raue Kaffeesatz ein hervorragendes Peeling, das man auch überall anders auf dem Körper anwenden kann. Das darin enthaltene Koffein ist nicht ohne Grund in Cellulite-Cremes drin. Das regt den Stoffwechsel zusätzlich an und transportiert die Schlacke ab. So ganz nebenbei bekommt die Haut auch noch einen leichten Braunton. Deshalb ist es immer günstiger, den ganzen Körper zu peelen. Den Kaffeesatz muss man einfach nur mit etwas Olivenöl mischen. Das Olivenöl hat eine pflegende Funktion.

    Aber selbst mit allen Tipps und Tricks, wer die Veranlagung hat, wird Orangenhaut niemals in den Griff bekommen. Wer genau hinschaut, wird auch bei Hochleistungssportlern Cellulite entdecken.